Es vergeht kein Spiel ohne neues Career High von Jayson Tatum. Diesmal versenkt der Flügelspieler in Portland acht Dreier und verhilft damit den Boston Celtics zum Sieg.
Denver Nuggets (40-18) - Detroit Pistons (19-41) 115:98 (BOXSCORE)
- Denver machte im heimischen Pepsi Center seine Hausaufgaben und fuhr einen ungefährdeten Sieg gegen Detroit ein. Das gelang mit wenig Aufwand, Nikola Jokic musste nur 28 Minuten ran, in denen dem Serben 16 Punkte und 4 Steals gelangen. Bester Scorer der Gastgeber war Jerami Grant, der von der Bank kommend 29 Punkte (12/16 FG) erzielte.
- Die Nuggets führten dabei fast das komplette Spiel zweistellig und erstickten jegliche Comeback-Hoffnungen der Pistons. Detroit verteidigte einfach zu schlecht, um auch nur annähernd eine Chance zu haben. Denver traf 57 Prozent aus dem Feld und versenkte 9/19 Dreier, 60 Zähler wurden in der Zone erzielt.
- Neben Grant überzeugte auch Point Guard Jamal Murray mit 16 Zählern und 8 Assists, Rookie Michael Porter Jr. steuerte 13 Punkte und 8 Rebounds zum Sieg bei. Auf Seiten der Pistons waren Christian Wood und Derrick Rose mit je 20 Zählern die fleißigsten Punktesammler, ansonsten traf nur Tony Snell (10, 4/7 FG) zumindest die Hälfte seiner Würfe.
Portland Trail Blazers (26-33) - Boston Celtics (40-17) 106:118 (BOXSCORE)
- Jayson Tatum hat für die Boston Celtics weiterhin die heiße Hand und das zeigte der Forward auch in Portland. Der 21-Jährige erzielte im Moda Center 36 Punkte und hielt damit die Blazers auf Distanz. Seine acht verwandelten Dreier bei gerade einmal zwölf Versuchen waren zudem ein neuer Karrierebestwert.
- Die Celtics führten mit zwischenzeitlich 19 Punkten, ließen dann im vierten Viertel auch nichts mehr anbrennen. Die Gastgeber konnten ohne den weiterhin verletzten Damian Lillard den Rückstand nicht mehr in den einstelligen Bereich drücken, auch wenn C.J. McCollum mit 28 Punkten (5/11 Dreier), 10 Assists und 3 Blocks ein starkes Spiel machte.
- Letztlich war aber Tatum noch eine Ecke stärker, 26 seiner 36 Punkte erzielte der Forward nach dem Wechsel. Dazu erhielt Tatum auch genug Unterstützung. Jaylen Brown steuerte 24 Zähler zum Sieg bei, Daniel Theis (10, 9 Rebounds) verpasste ein Double-Double denkbar knapp. Als Team versenkten die Celtics 19/39 vom Perimeter, also knapp 50 Prozent.
- Carmelo Anthony erwischte dagegen keinen guten Abend und brauchte für seine 14 Punkte auch ebenso viele Würfe. Hassan Whiteside (18, 19 Rebounds) legte das schon gewohnte Double-Double auf, Trevor Ariza verbuchte zudem 17 Zähler (5/6 FG).
Los Angeles Lakers (44-12) - New Orleans Pelicans (25-33) 118:109 (SPIELBERICHT)
Golden State Warriors (12-46) - Sacramento Kings (24-33) 94:112 (BOXSCORE)
- Die Kings halten mit einem souveränen Sieg in San Francisco ihre minimalen Playoff-Chancen am Leben. De'Aaron Fox und Harrison Barnes erzielten je 21 Punkte und sorgten so für den dritten Erfolg in Serie.
- Schon in der ersten Halbzeit stellten die Gäste die Weichen auf Sieg und spielten ein zweistelliges Polster heraus. Die Warriors bäumten sich, angeführt von Topscorer Marquese Chriss (21, 10 Rebounds), im dritten Viertel noch einmal auf, bevor die Kings im Schlussabschnitt noch einmal ernst machten und keine Zweifel am Sieg aufkommen ließen.
- Vor allem Buddy Hield drehte nach dem Wechsel auf und erzielte 15 seiner 19 Zähler (5/10 Dreier) in der zweiten Halbzeit. Als Team trafen die Kings starke 43 Prozent vom Perimeter (13/30), wodurch die schwache Quote von der Freiwurflinie (19/34) einigermaßen kompensiert werden konnte.
- Auf der anderen Seite trafen die Warriors gerade einmal vier Dreier bei 28 Versuchen, wobei Damion Lee (14) alleine für drei davon verantwortlich war. Andrew Wiggins kam auf 16 Punkte (6/14 FG), seine Statline erinnerte aber mit 0 Rebounds, 1 Assists, 0 Steals und 0 Blocks an alte Timberwolves-Zeiten.