"Er hat einen großen Anteil daran, dass die Skepsis gegenüber europäischen Spielern in der NBA abgebaut wurde", sagte der 28-Jährige von den Dallas Mavericks dem Nachrichtenportal t-online.de: "Er hat sich durchgesetzt, die Liga bereichert und damit alle Beobachter überrascht. Dirks Erfolg hat dazu beigetragen, dass immer mehr Scouts ihre Augen auf Europa richten."
Nach Nowitzkis Karriereende im April vergangenen Jahres "fehle etwas" in der Kabine der Mavericks. "Aber so erschließen sich uns nun auch neue Möglichkeiten", sagte Kleber. Man könne das Spiel schneller gestalten und habe mit Luka Doncic und Kristaps Porzingis bereits "zwei neue starke Charaktere, um die das Team in den kommenden Jahren aufgebaut werden soll."
Der Power Forward pflegt auch knapp ein Jahr nach Nowitzkis Karriereende weiter ein enges Verhältnis zum Superstar: "Mein größtes Plus war, dass ich im Sommer 2017 - bevor es für mich in die NBA ging - mit Dirk in Deutschland trainieren konnte. Die Einheiten und Gespräche haben mir wahnsinnig geholfen, mich auf die Liga vorzubereiten. In dieser Zeit hat sich eine Freundschaft außerhalb des Platzes zwischen uns aufgebaut, sodass er mich einige Male zu seiner Familie nach Hause einlädt."