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NBA: Spiele wegen Coronavirus bald auf neutralem Boden?

Von SPOX
Die Warriors könnten bald vor leeren Rängen spielen.
© getty

Das Board of Governors, also alle Besitzer der 30 Teams, wird am heutigen Mittwoch wegen des Coronavirus tagen. Dabei soll unter anderem ein Szenario besprochen werden, dass Spiele auf neutralem Boden ausgetragen werden könnten, wenn sich die Situation in einigen NBA-Städten verschlechtert.

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Das berichtet Adrian Wojnarowski von ESPN. Sollten Arenen aufgrund der Verbreitung des Virus geschlossen werden, soll die Möglichkeit diskutiert werden, dass das Heimrecht getauscht wird oder dass Spiele gar auf neutralem Boden außerhalb von Krisengebieten ausgetragen werden.

Des Weiteren prüft die NBA Optionen, ob Spiele ohne Fans oder noch drastischer überhaupt nicht stattfinden sollten. Aufgrund des fehlenden Wissens über das Virus und der beschränkten Testmöglichkeiten wird die Liga wohl noch mit einer Entscheidung warten.

Beim Conference Call am Mittwoch soll von jedem Team ein (Teil-)Besitzer teilnehmen, für Donnerstag sind zwei weitere Calls für Team-Präsidenten und General Manager angesetzt.

Doch die Zeit drängt, das Gesundheitsamt in San Francisco rät den Golden State Warriors, ihre Spiele nur noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit auszutragen, das geschah in der vergangenen Nacht gegen die L.A. Clippers aber nicht. Auch Ohios Governor Mike DeWine empfahl, dass alle Großveranstaltungen in seinem Bundesstaat ohne Zuschauer ausgetragen werden sollten.

Zumindest teilweise hat die NBA reagiert. Journalisten ist es inzwischen untersagt, vor oder nach den Spielen in die Kabinen zu gehen. Laut der Liga soll dies aber nur ein Übergangszustand sein.

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