"Ich möchte nichts Schlechtes über die Liste der Slogans, die jeder Spieler bekommen hat, sagen. Ich ermutige auch jeden, der so etwas auf den Rücken seines Trikots packen möchte", sagte James zu Mike Trudell von Spctrum SportsNet. "Es ist aber nichts, was mich mit meiner Mission, meinem Ziel verbindet", so James weiter.
"Ich hätte gerne ein Mitspracherecht gehabt, was auf meinem Rücken steht. Ich hatte einige Dinge im Kopf, aber ich wurde nicht involviert. Das ist aber auch in Ordnung."
Vor einigen Tagen hatte sich die Liga und die Spielergewerkschaft auf eine Liste von Slogans geeinigt, welche die Spieler beim Restart in Orlando tragen dürfen. Darunter sind Statements wie Black Lives Matter, Say Their Names, Peace und Equality.
LeBron James will Rassismus weiter bekämpfen
LeBron möchte stattdessen, wie bereits in der Vergangenheit gezeigt, auf anderen Wegen Rassismus bekämpfen. "Das ist eine Aufgabe, der ich schon lange nachgehe. Es ist gut, dass die Leute offener dafür geworden sind. Wir werden dem weiter nachgehen", beteuerte James.
Bereits 2012, als LeBron noch Mitglied der Miami Heat war, initiierte James mit seinen Mitspielern eine Aktion. Damals trugen die Spieler nach dem Tod von Trayvon Martin schwarze Hoodies, zwei Jahre später trug James ein T-Shirt mit der Aufschrift "I can't breathe". Es waren die letzten Worte von Eric Garner, der Polizeigewalt zum Opfer fiel.