"Es ist großartig, dass Book und Phoenix so gut spielen, aber ich fordere trotzdem, dass er aus Phoenix raus darf", sagte der Warriors-Forward bei TNT. "Es ist nicht gut für ihn und seine Karriere. Er muss zu einem Team, wo er groß aufspielen und auch gewinnen kann."
Daraufhin wurde Green gefragt, ob er mit dieser Aussage, Booker zu den Golden State Warriors locken wolle. Green lächelte ob der Frage und antwortete knapp: "Vielleicht".
Die NBA wertete diese Kommentare als Verstoß gegen die Anti-Tampering-Regeln, die das Anwerben von Spielern von der Konkurrenz eindämmen sollen. Vor dem Start der 2019/20er Saison hatte die Liga eine härtere Vorgehensweise gegen Tampering angekündigt.
Devin Booker führt Suns zu fünf Siegen nach dem Restart
Booker spielt seit 2015 für die Phoenix Suns, seither warten die Suns auf eine Playoff-Teilnahme und beendeten bisher keine Saison mit einer positiven Bilanz. Auf der anderen Seite waren die Warriors in diesem Zeitraum das beste Team der Liga und gewannen zwei Titel.
Booker unterschrieb jedoch erst 2018 eine maximale Verlängerung über fünf Jahre und 158 Millionen. In dieser Saison wurde der Shooting Guard erstmals zum All-Star gewählt. Der 23-Jährige ist neben dem früheren Top-Pick Deandre Ayton die große Hoffnung auf eine bessere Zukunft bei den Suns.
Noch ist Phoenix aber voll im Playoff-Rennen. Nach fünf Siegen in Folge belegen die Suns den zehnten Platz im Westen, der Rückstand auf Platz neun, der zu einem Play-In-Turnier berechtigen würde, beträgt nur 1,5 Spiele.