Durch einen früheren Start könnte die Liga laut Silver bis zu einer Milliarde Dollar an Verlusten einsparen. Die Spieler-Union sperrt sich jedoch bisher gegen einen Start am 22. Dezember, da die abgelaufene Saison erst Mitte Oktober endete. Die Spieler favorisieren einen Saisonstart Mitte Januar.
Ursprünglich wäre die Deadline für eine Einigung am vergangenen Freitag abgelaufen, die NBA hat diese aber auf den kommenden Freitag verlegt. Bis zum Ablauf könnten beide Seiten noch immer den Tarifvertrag aufkündigen und damit die finanzielle Struktur der Liga mitsamt dem 50-50-Split zwischen Teams und Spielern dekonstruieren.
Die Liga sucht derweil nach neuen Möglichkeiten, den Cash Flow der einzelnen Teams zu erhöhen. Mit neuen Regeln bei Sportwetten, hartem Alkohol und Casinos erhofft man sich Quellen zufolge neue Umsätze von 80 bis 100 Millionen Dollar. Dazu wird wohl auch in der kommenden Saison mit einem Play-In-Turnier wie in der Bubble zu rechnen sein, da damit zusätzliches Interesse und somit zusätzliche Einnahmen generiert werden.
