Dallas Mavericks (1-3) - Charlotte Hornets (2-2) 99:118
Ball verbuchte in 29 Minuten von der Bank 22 Punkte, 8 Rebounds und 5 Assists, dazu verwandelte der Bruder von Pelicans-Guard Lonzo vier seiner fünf Dreier und stand bei 7/10 aus dem Feld. Überzeugen konnten für Charlotte auch Terry Rozier (18) sowie mit Miles Bridges (20, 16 Rebounds) ein weiterer Reservist.
Die Mavs erwischten dagegen einen gebrauchten Tag, Luka Doncic erzielte lediglich 12 Zähler (4/10 FG, 0/5 Dreier) sowie 5 Assists. Bester Scorer war noch Tim Hardaway Jr. mit 18 Punkten, Maxi Kleber steuerte 12 Zähler (4/5 Dreier) sowie 6 Rebounds bei.
Diese 12 Punkte erzielte der Würzburger alle im ersten Viertel, was einen neuen persönlichen Rekord für den deutschen Nationalspieler darstellte. So waren die Mavs nach 12 Minuten noch in Schlagdistanz, allerdings fanden die Gastgeber, die erstmals ihren neuen Throwback-Court mit dem alten Cowboy-Logo präsentierten, keine Antwort für die Reservisten Ball und Bridges.
Charlotte führte so zur Pause mit 68:57, obwohl Gordon Hayward nach 11 Wurfversuche noch nur einen Treffer verbucht hatte. Bitter wurde es aus Mavs-Sicht dann nach dem Wechsel. Die Gäste aus der Queen City gewannen den dritten Abschnitt mit 30:12 und läuteten so früh die Garbage Time ein. Rozier erzielte dabei 10 Zähler, die Hornets trafen fünf ihrer zehn Dreier, während Dallas komplett kalt blieb (4/24 FG, 1/15 Dreier).
So war die Sache recht schnell gegessen. Aufregung gab es im Schlussabschnitt dennoch noch einmal, als James Johnson mit Hornets-Forward Cody Martin aneinandergeriet. Beide Spieler wurden danach ejected. Johnson hatte sich schon im ersten Viertel ein technisches Foul abgeholt, obwohl er bis dahin noch gar nicht auf dem Feld stand.