Durant hatte Kontakt zu einer Person, die positiv auf COVID-19 getestet wurde. Zwar wurde er auch in den vergangenen drei Tagen jeweils negativ getestet, Durant muss jedoch eine ganze Reihe solcher Tests abliefern, bevor er wieder spielen kann. Der frühestmögliche Zeitpunkt für sein Comeback ist nun der 12. Januar, wenn Brooklyn gegen die Denver Nuggets aufläuft.
Durant hatte bereits im Mai COVID-19, hier sieht das Sicherheitsprotokoll der NBA jedoch keinen Unterschied. Somit fehlt der 32-Jährige bei den Spielen gegen Utah, Philadelphia, Memphis und Oklahoma City.
Brooklyn hatte zuletzt vier der letzten fünf Spiele verloren und steht bei einer 3-4-Bilanz. An Durant allerdings lag das nicht, nach seinem Achillessehnenriss überragte der zweimalige Finals-MVP bis dato mit 28,2 Punkten und 7 Rebounds im Schnitt.
Brooklyn bewirbt sich um DPE wegen Spencer Dinwiddie
Sein Team will sich indes verstärken. Wie ESPN weiter berichtet, haben die Nets sich um eine sogenannte Disabled Player Exception beworben, um die Verletzung von Spencer Dinwiddie zu kompensieren. Diese würde es Brooklyn ermöglichen, 5,7 Millionen Dollar, also die Hälfte von Dinwiddies Gehalt, an einen anderen Spieler zu zahlen. Dafür müssten die Nets zunächst aber auch einen Kaderplatz freimachen.
Dinwiddie wird die restliche Saison aufgrund einer Knie-Operation verpassen.