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NBA-News: Maxi Kleber von den Dallas Mavericks offenbar positiv auf Coronavirus getestet

Von SPOX
Maxi Kleber wurde offenbar positiv auf Corona getestet.
© getty

Maxi Kleber von den Dallas Mavericks ist offenbar positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dies berichten The Athletic und ESPN übereinstimmend. Demnach muss sich der deutsche Big Man in das Gesundheits- und Sicherheitsprotokoll der Liga begeben und fällt vorerst aus.

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Das Protokoll sieht eine Mindestausfallzeit von sieben Tagen vor, sollte es in dieser Zeit keinen weiteren positiven Test geben. Kleber lief beim Heimsieg gegen die Orlando Magic in der Nacht auf Sonntag als Starter noch 24 Minuten für die Mavericks auf.

Wie Shams Charania ergänzte, ist sogar mir einer Ausfallzeit von 10 bis 14 Tagen zu rechnen. Daher überrascht es, dass Kleber für das kommende Spiel gegen die New Orleans Pelicans in der Nacht auf Dienstag im Injury Report lediglich als "questionable" gelistet ist. Brad Townsend von den Dallas Morning News will erfahren haben, dass bezüglich des Testergebnisses von Kleber noch Unklarheit herrsche. Ein Test am Montagmorgen texanischer Zeit soll für Aufklärung sorgen.

Die Coronainfektion von Kleber wäre nicht die erste bei den Texanern. Mit Jalen Brunson, Dorian Finney-Smith und Josh Richardson mussten sich nach dem Spiel in Denver drei Leistungsträger der Mavericks in Quarantäne begeben und durften vorerst nicht die Heimreise antreten. Einer aus dem Trio wurde positiv getestet, der Name wurde nicht bekanntgegeben.

Tim MacMahon von ESPN erklärte später, dass sich neben Kleber kein weiterer Spieler in Quarantäne begeben muss. Für die Partie gegen die Pelicans benötigen die Mavericks mindestens acht einsatzbereite Spieler. Stan Van Gundy, Head Coach von New Orleans, geht "absolut" davon aus, dass die Begegnung stattfinden kann.

Dabei bezog er sich unter anderem auf das Spiel der Philadelphia 76ers gegen Denver, die Sixers aktivierten sogar den verletzten Mike Scott, um die Partie zu ermöglichen. "Wenn sie schon dieses Philly-Spiel austragen, werden sie dies mit so vielen Partien wie möglich auch machen." Es gehe dabei vor allem um finanzielle Aspekte und darum, "das Produkt für die Fans ins Fernsehen zu bringen".