NBA

NBA: Trae Young versenkt schwache Boston Celtics - Joel Embiid stoppt furioses Rockets-Comeback

Von SPOX
Trae Young versenkt die Boston Celtics mit 40 Punkten.
© getty

Die Boston Celtics finden kein Mittel gegen Trae Young, der den Kelten mit 40 Punkten die nächste Niederlage beschert. Joel Embiid stoppt ein furioses Comeback der Houston Rockets, Damian Lillard trotzt dem Karrierebestwert von Zion Williamson. Die Jazz überrollen dezimierte Clippers und die Wizards gewinnen einen irren Krimi gegen die Nuggets.

Cookie-Einstellungen

Die Orlando Magic beenden die Siegesserie der Knicks. Boston kassiert die fünfte Pleite aus den vergangenen sieben Spielen.

Orlando Magic (11-18) - New York Knicks (14-16) 107:89

  • Der kleine Höhenflug der Knicks - und die Hoffnung auf eine ausgeglichene Bilanz - ist nach drei Siegen in Serie wieder vorbei. Das heiße Händchen von Terrence Ross war letztlich zu viel für die Knicks. Der Sixth Man der Magic knackte erstmals in dieser Saison die 30-Punkte-Marke.
  • Auf dem Weg zu 30 Zählern versenkte der Guard 5/6 von Downtown (insgesamt 10/16 FG), 18 Zähler erzielte er nach dem Seitenwechsel. Darunter waren auch die letzten 5 Zähler im dritten Viertel, die den Deckel auf einen 16:2-Lauf für die Hausherren setzten. Im Schlussabschnitt wuchs der Magic-Vorsprung bis auf 18 Punkte an und das Spiel war entschieden.
  • Abgesehen von Ross machte auch Evan Fournier (19) bei seinem Comeback nach Rückenproblemen eine gute Partie, Nikola Vucevic legte ein solides Double-Double auf (16 und 16 Rebounds, 5 Assists), auch wenn sein Dreier an diesem Abend nicht fiel (0/7). Dwayne Bacon steuerte zudem 15 Zähler bei.
  • Auf Seiten der Knicks war Julius Randle mit 25 Punkten (11/19 FG, 7 Rebounds, 3 Assists und 5 Turnover) bester Mann. R.J. Barrett kam noch auf 15 Punkte, doch ansonsten fehlte es in der Knicks-Offense an allen Ecken und Enden. Die Gäste versenkten in der zweiten Halbzeit nur 25,5 Prozent aus dem Feld, vor allem Derrick Rose (4, 1/10 FG) und Immanuel Quickley (9, 1/12 FG) erwischten einen rabenschwarzen Abend.

Boston Celtics (14-14) - Atlanta Hawks (12-16) 114:122

  • Die Voraussetzungen für die Hawks vor dieser Partie waren sicherlich nicht ideal. Atlanta hatte sieben der vorherigen acht Spiele verloren, gegen Boston gelang sogar seit April 2018 kein Sieg mehr. Allerdings laufen auch die Kelten den Erwartungen hinterher und Trae Young nutzte die Schwächen der Hausherren gnadenlos aus.
  • Der Point Guard versenkte Boston mit 40 Punkten und machte in der Offensive teilweise, was er wollte. Young versenkte 14 seiner 20 Feldwurfversuche (davon 4/9 von Downtown) und verteilte 8 Assists bei 8 Ballverlusten. Gegen eine schwache Celtics-Defense kamen die Hawks vor allem in der Zone (60:46 points in the paint) zu guten Abschlüssen, Atlanta traf 57,1 Prozent aus dem Feld, ein Saisonbestwert.
  • Ohne Daniel Theis, der das zweite Spiel in Folge verpasste (Zeigefinger), und Kemba Walker, der geschont wurde, fehlte es den Celtics auch in der Offense an Durchschlagskraft. Jayson Tatum (35, 11/21 FG) war weitestgehend auf sich allein gestellt, Jaylen Brown kam noch auf 22 Punkte, traf aber nur 6/20 aus dem Feld.
  • Mitte des Schlussabschnitts versuchte es Boston mit einer Hack-a-Capela-Strategie, um die Hawks zu stoppen, doch der Big (24 Punkte und 13 Rebounds) zeigte sich unbeeindruckt. Ein Dreier von Young zur 13-Punkte-Fürhung schien den Sack zuzumachen, doch Atlanta brachte das Spiel nicht smart zu Ende. Teils mit unnötigen Fouls hielten die Gäste Boston im Spiel - machten schließlich aber dank John Collins (20) doch von der Freiwurflinie alles klar.