Dallas Mavericks (21-18) - L.A. Cllippers (26-16) 105:89 (BOXSCORE)
Der 22-Jährige legte 42 Punkte (16/28 FG), 6 Rebounds und 9 Assists auf, dazu hatte der Mavs-Star mit 6 verwandelten Dreiern auch aus der Distanz die heiße Hand. Kristaps Porzingis (11, 13 Rebounds) bestätigte am hinteren Ende des Feldes seinen Aufwärtstrend, auch Josh Richardson (14) und Maxi Kleber (12, 6 Rebounds, +24) konnten sich in dieser Disziplin auszeichnen. Letzterer hatte im Schlussviertel auch offensiv einige gute Momente.
Die Clippers waren mit der drittbesten Offense der Liga angereist, erwischten aber einen kalten Abend. Über die Saison beträgt die Dreierquote der Clippers fast 42 Prozent, an diesem Abend waren es nur magere 28 Prozent (9/32). Paul George (28, 5/8 Dreier) war noch der beste Akteur der Gäste, während Kawhi Leonard (20, 9/21 FG, 7 Assists) mit der physischen Mavs-Denfense so seine Probleme hatte. Zweistellig punkteten ansonsten nur Ivica Zubac (14) und Marcus Morris (11).
Die Clippers begannen besser, während Dallas' Offense fast nur aus Doncic bestand. Der blieb auch im zweiten Viertel heiß, doch nun bekam der Slowene auch Unterstützung. Richardson spielte nicht nur starke Defense, sondern streute auch 10 Zähler im Abschnitt ein. Dallas gewann diesen mit 32:22, Doncic hatte da schon 22 Punkte.
Doncic-Gala lässt Dallas jubeln
Auch nach dem Wechsel blieb Doncic heiß und erzielte die ersten sieben Zähler der Mavs - darunter wieder ein verdammt tiefer Dreier -, die sich so den ersten zweistelligen Vorsprung der Partie erspielten. Die Clippers bäumten sich mit einem 8:0-Lauf kurzfristig auf, doch danach diktierte Dallas wieder das Tempo und konnte nun auch Porzingis besser einsetzen.
Auf der anderen Seite wurde es Leonard sehr schwer gemacht, hervorzuheben waren hier Porzingis und Kleber. Allerdings schloss Dallas das Viertel schwach ab, durch zwei George-Dreier ging es nur mit einer 6-Punkte-Führung in den Schlussabschnitt. Dort stabilisierten sich die Gastgeber wieder, weil Doncic zurück auf dem Feld war.
Leonard taute zwar noch einmal auf, doch Doncic konterte dies mit seinem sechsten Dreier der Partie (87:75). Es folgten die Kleber-Minuten. Der Deutsche netzte erst einen Longball, danach schraubte er sich in die Lüfte, um einen Alley-Oop sehenswert abzuschließen. Aufgelegt hatte jeweils Doncic, auf den die Clippers einfach keine Antwort hatten.
Der All-Star ließ es leicht aussehen, zwei Floater in Serie (darunter einer mit Crossover, der Paul George auf die Bretter schickte) bauten den Vorsprung wieder auf +13 aus. Es war die Entscheidung und das nun elfte Spiel mit mindestens 40 Zählern für den Slowenen.