NBA: Houston Rockets beenden Negativserie mit Triple-Double von John Wall! Clippers mit Mega-Comeback gegen Hawks

SPOX
23. März 202107:23
Die Houston Rockets haben nach zwanzig Niederlagen wieder ein Spiel gewonnen.getty
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Die Houston Rockets haben nach 20 Niederlagen wieder ein Spiel gewonnen und John Wall legte sein erstes Triple-Double seit fünf Jahren auf. Die L.A. Clippers beenden angeführt von zwei Bankspielern die Siegesserie der Atlanta Hawks mit einem spektakulären Comeback. Die Celtics verlieren ohne Jayson Tatum in der Overtime.

Tyrese Haliburton macht sein bestes Spiel als Profi und hilft den Kings zum Sieg gegen die Cavs. Die Thunder laufen gegen die Timberwolves heiß und die Hornets gewinnen ihr erstes Spiel ohne LaMelo Ball.

Cleveland Cavaliers (16-27) - Sacramento Kings (18-25) 105:119 (Boxscore)

  • Die Kings könnten zur anstehenden Deadline in verschiedene Richtungen gehen, eins steht jedoch fest: Dieses Team soll um De'Aaron Fox und Tyrese Haliburton wachsen. Das Backcourt-Duo zeigte gegen die Cavaliers, warum. Fox avancierte mit 30 Punkten bei 13/23 aus dem Feld zum Topscorer und fügte je 6 Assists und Rebounds hinzu, Haliburton spielte jedoch noch beeindruckender. Der Rookie traf 4 seiner 5 Dreier und 11/15 aus dem Feld auf dem Weg zu seinem neuen Karrierebestwert von 28 Zählern.
  • "Es hat sich gut angefühlt, den Ball in den Korb fallen zu sehen und das hat mir Selbstvertrauen gegeben", sagte Haliburton anschließend und erklärte: "Wenn die Schüsse nicht fallen, gehe ich sehr hart mit mir ins Gericht und ich muss lernen zu kontrollieren, was ich kontrollieren kann. So hart spiele ich und das ist die Einstellung die ich habe."
  • Die Kings setzten sich nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte (63:59) mit einem 23:9-Lauf zum Start des zweiten Durchgangs erstmals ab und ließen Cleveland anschließend nicht mehr in Reichweite kommen. Richaun Holmes unterstützte Sacramento mit einem starken Double-Double (17, 8/9 FG, 16 Rebounds), Buddy Hield traf 5/10 Dreier für 19 Punkte. Harrison Barnes kam mit 9 Zählern, 10 Rebounds und 8 Assists in die Nähe eines Triple-Doubles.
  • Bei den Cavs trafen die Hoffnungsträger Darius Garland und Collin Sexton jeweils nur 6/15 aus dem Feld, Topscorer war JaVale McGee von der Bank kommend mit 18 Zählern (6/9 FG) und 9 Rebounds. Die Reservisten waren der einzige Triumph Clevelands und gewannen das Duell mit der Kings-Bank deutlich (52:16). Backup-Guard Quinn Cook (8, 3 Assists) hat einen zweiten Zehntragevertrag in Folge unterschrieben, um in Ohio zu bleiben.

Minnesota Timberwolves (10-33) - Oklahoma City Thunder (19-24) 103:112 (Boxscore)

  • Dreier, die Bankspieler und Shai Gilgeous-Alexander waren das Erfolgsrezept der Thunder gegen Minnesota. SGA traf 4 seiner 6 Distanzwürfe und war der Topscorer des Spiels mit 31 Punkten (11/23 FG) und 4 Assists. Unter den Startern punktete sonst nur der Rookie Aleksej Pokusevski zweistellig (13, 3/8 3P) und machte mit 10 Rebounds und 3 Blocks sein Double-Double perfekt.
  • Ty Jerome trifft weiter exzellent von der Bank kommend (15, 5/5 3P, 6 Assists), Svi Mykhailiuk (10, 2/5) und Kenrich Williams (2/2) zogen nach, so dass OKC als Team einen Saisonbestwert 21 Triples bei 37 Versuchen (56,8 Prozent) aus Downtown traf. Unter den neun eingesetzten Thunder traf nur Center Moses Brown nicht von außen, sammelte dafür jedoch 17 Rebounds (5 davon am offensiven Brett).
  • Die Wolves blieben den Thunder mit einem 10:0-Lauf und einem 12:2-Spurt im dritten Abschnitt auf den Fersen und kamen nach einem Rückstand von 18 Punkten im vierten Viertel schnell nochmal auf -6 heran, trafen jedoch die entscheidenden Würfe nicht mehr.
  • Karl-Anthony Towns lieferte mit 33 Zählern und 10 Rebounds bei 10/28 aus dem Feld und 5/12 von der Dreierlinie Widerstand, Anthony Edwards kam mit 16 Würfen auf 16 Punkte und hatte das schlechteste Plus-Minus (-17) aller Spieler. Ricky Rubio kam noch auf ein Double-Double mit jeweils 11 Punkten und Assists, Jaylen Nowell steuerte 14 Zähler (6/12 FG) von der Bank kommend bei.

San Antonio Spurs (22-18) - Charlotte Hornets (21-21) 97:100 (Boxscore)

  • Die Charlotte Hornets gewinnen das erste Spiel nach dem Saisonaus von LaMelo Ball denkbar knapp. Wie zu erwarten übernahmen Gordon Hayward (9/19 FG) und Terry Rozier (6/17 FG) mit 27 beziehungsweise 24 Punkten die Verantwortung und zeigten in den Schlussminuten keine Nerven an der Freiwurflinie. Beide versenkten jeweils zwei Freiwürfe, bevor Patty Mills den letzten Dreierversuch zum Ausgleich aus einer guten Position vergab.
  • "Wir werden ihn definitiv vermissen", sagte Rozier über Ball, den er als seinen kleinen Bruder bezeichnet: "Aber wir müssen uns anpassen. Er ist ein besonderer Spieler, ein großartiger Spieler, aber das ist Teil der NBA."
  • Rozier erzielte allein im Schlussabschnitt 14 Punkte, für die Spurs hielten im letzten Viertel vor allem Derrick White (21, 5/9 3P) und Topscorer DeMar DeRozan (20 seiner 28 Punkte in der zweiten Hälfte) dagegen. Mills (3/7 3P) und Rudy Gay steuerten noch jeweils 10 Punkte von der Bank kommend bei, sonst blieb San Antonio offensiv blass. Jakob Poeltl (4) war defensiv wieder ein klarer Erfolgsgarant für sein Team mit 11 Rebounds und 4 Blocks.
  • In Abwesenheit von Cody Zeller startete Bismack Biyombo (11, 6 Rebounds) als Center der Hornets, die jedoch lange Zeit mit einem kleinen Lineup mit P.J. Washington (10, 13 Rebounds) und Miles Bridges (2, 4) neben Hayward im Frontcourt spielten. Hornets-Coach James Borrego baute die Zonenverteidigung mehrfach effektiv ein, die Spurs konnten Charlotte von der Dreierlinie nicht konstant bestrafen (11/32, 34,4 Prozent).
  • Balls Ausfall war seiner Mannschaft vor allem beim Tempo anzumerken, die Hornets erzielten im gesamten Spiel nur 5 Fastbreak-Punkte. Die Ballbewegung funktionierte jedoch nach einem schwachen Start einigermaßen ordentlich, was die 27 Assists (nur 17 für San Antonio) andeuten.

Die Rockets geben die längste Negativserie direkt an die Raptors ab. Die Grizzlies bestrafen kleine Celtics unter den Körben und Rudy Gobert dominiert gegen die Bulls.

Chicago Bulls (19-23) - Utah Jazz (31-11) 95:120 (Boxscore)

  • Rudy Gobert lädt zur Blockparty ein! Der Stifle Tower hatte bereits in den ersten drei Vierteln acht Würfe zurück zum Absender geschickt und damit ein neues Career-High aufgestellt. Mit 21 Punkten (9/11 FG), 10 Rebounds und 9 Blocks verpasste Gobert das seltene Triple-Double nur knapp.
  • Chicago suchte dennoch immer wieder den Weg in die Zone und erzielte dort sogar 62 Punkte (50 für Utah), da der Dreier für sie keine Alternative war (6/26, 23,1 Prozent). Anders für Donovan Mitchell, den Topscorer des Spiels, der 5 seiner 8 Triples auf dem Weg zu 30 Punkten, 6 Rebounds und 6 Assists versenkte.
  • Auch Joe Ingles (17, 7 Rebounds) setzte seine absolut heiße Phase mit 5/6 Treffern von Downtown fort, der Australier hat damit in den vergangenen sechs Spielen 25 von 39 Triples versenkt! Mike Conley traf 3/5 aus der Distanz, nur Bojan Bogdanovic (8, 0/5) und Sixth Man Jordan Clarkson (16, 1/8) befinden sich weiter in einem kleinen Slump.
  • Zach LaVine war offensiv mal wieder die einzige treibende Kraft der Bulls, nach seinen 27 Punkten (10/25 FG, 4/10 3P) waren die 14 Zähler von Thaddeus Young (7/14 FG, 9 Rebounds) schon die beste Ausbeute eines Bullen. Tomas Satoransky (13, 5/7) sowie Coby White (10, 4/12) von der Bank kommend erreichten noch Double Digits. Lauri Markannen (8, 3/12) erwischte einen Tag zum Vergessen und wurde mehrfach zum Opfer von Goberts Bewerbungen für einen weiteren Titel als Defensive Player of the Year.

Houston Rockets (12-30) - Toronto Raptors (17-26) 117:99 (Boxscore)

  • Die Rockets gewinnen ein NBA-Spiel! Nach 20 Niederlagen in Folge kann Head Coach Stephen Silas erstmals seit dem 4. Februar wieder einen Sieg seiner Mannschaft feiern. Dem 48-Jährigen war die Frustration einer solchen Pleitenserie in seiner ersten Saison als Cheftrainer in den Pressekonferenzen der vergangenen Tage anzusehen. Nach dem Schlussbuzzer wurde er umgehend von John Wall umarmt, der sich auch über einen großen individuellen Erfolg freute.
  • "Das Gefühl ist unbeschreiblich für einen Sieg im März dieser verrückten Saison, aber ich bin einfach so stolz auf die Jungs", sagte Silas nach dem Spiel: "Wenn man so tief drinsteckt und so hart kämpft und die Enttäuschung nach jeder Niederlage in den Gesichtern der Spieler sieht, ist es so großartig nach dem heutigen Spiel in die Umkleide zu gehen und jeden so glücklich und froh zu sehen."
  • Wall legte mit 19 Punkten, 11 Rebounds und 10 Assists laut ESPN sein erstes Triple-Double seit dem Jahr 2016 auf, seine 8/30 Treffer aus dem Feld trugen jedoch nur bedingt zum Sieg bei. Für ein Highlight drehte Wall jedoch noch die Uhr zurück. Er hatte offenbar den 360-Layup von Ja Morant in der vergangenen Woche gesehen und dachte sich: Das kann ich auch noch. Jae'Sean Tate (22, 8/9 FG) traf genau wie Sterling Brown (20, 7/10) und Danuel House Jr. (12, 4/5) deutlich besser als Wall, Christian Wood kam auch auf 19 Zähler.
  • Mit dem Sieg der Rockets übernehmen die Raptors den undankbaren Titel als Team mit der längsten Negativserie. Toronto stellte ein starkes Quartett von Fred VanVleet (27 Punkte, 9/17 FG), Pascal Siakam (21, 9/18, 10 Rebounds), Norman Powell (19, 8/18) und Kyle Lowry (17, 6/13, 8 Assists) sonst erzielte jedoch kein Raptor mehr als sechs Punkte. Stanley Johnson ersetzte O.G. Anunoby in der Starting Five, blieb jedoch komplett ohne Punkte.
  • Toronto traf nur 10 seiner 40 Würfe von Downtown, Houston fand öfter den Weg an die Freiwurflinie (21/26 zu 15/19) und nutzte die einfachen Punkte um ihre Führung in der zweiten Hälfte früh in den zweistelligen Bereich zu bringen. Die Raptors glichen zu Beginn des vierten Viertels fast aus, brachen dann jedoch völlig ein und verloren den Abschnitt 13:29.

Memphis Grizzlies (20-20) - Boston Celtics (21-22) 132:126 OT (Boxscore)

  • Bei den Ausfällen von Jayson Tatum, Kemba Walker und Tristan Thompson konnten sich Boston über das beste Spiel von Jeff Teague im Celtics-Trikot freuen, für den Sieg reichte es wegen Ja Morant jedoch nicht. Der Sophomore führte eine kompromisslose Grizzlies-Offense an, die bärenstarke 80 Punkte in der Zone erzielte. Morant war mit 29 Punkten bei 12/25 aus dem Feld und 9 Assists der Topscorer der Partie, hätte das Spiel jedoch schon vor der Overtime beenden können.
  • In den letzten 30 Sekunden vergab er drei Würfe, darunter ein Pullup-Dreier mit dem Buzzer, der etwas überhastet wirkte und vorne an den Ring schepperte. Zuvor hatte Daniel Theis (13, 5/12 FG, 6 Rebounds, 4 Assists) das Spiel per Alley-Oop-Dunk nach Anspiel von Marcus Smart (16, 5 Rebounds, 5 Assists) ausgeglichen. In der Overtime machte Boston nur noch neun Punkte, Morant brachte die Partie an der Freiwurflinie nach Hause.
  • Die Grizzlies spielten ihre körperliche Vorteile gegen die kleinen Lineups vor allem mit Jonas Valanciunas (16, 7/10 FG) aus, der 7 seiner 19 Rebounds am Celtics-Brett holte. Memphis holte insgesamt 17 (5 für Boston) Offensivrebounds und spielte 38 Assists (31 für Boston) Dillon Brooks steuerte 24 Punkte (10/22 FG) bei, Kyle Anderson (14, 7 Assists) sowie Rookie Desmond Bane (3/4 3P) von der Bank kommend knackten noch die zweistellige Punktemarke.
  • Jaylen Brown führte Boston mit 27 Punkten (11/24 FG), 9 Rebounds und 5 Assists an, Teague brauchte nur 12 Feldwürfe für seine 26 Punkte und 6 Assists. Robert Williams sorgte mit 17 Zählern (7/9 FG), 6 Rebounds, 4 Assists und 4 Blocks wie mittlerweile gewohnt für einen Schub von der Bank.

Luke Kennard und Terance Mann werden zu Helden des Clippers-Comebacks, das die Siegesserie der Hawks beendet. Geschwächte Pacers haben keine Chance gegen Bucks ohne Giannis Antetokounmpo.

Milwaukee Bucks (28-14) - Indiana Pacers (19-23) 140:113 (Boxscore)

  • Das Divisionsduell der Bucks und Pacers verlor kurzfristig ziemlich viel Starpower, da Malcolm Brogdon, Myles Turner und Giannis Antetokounmpo als inaktiv eingetragen wurden. Milwaukee scheint jedoch wieder in der Regular-Season-Form der vergangenen beiden Jahre angekommen zu sein und ließ sich von dem Ausfall vom MVP überhaupt nicht beirren. Die Bucks schossen mit einem 29:9-Lauf aus den Startlöchern und ließen Indiana anschließend nicht mehr näher als zwölf Punkte herankommen.
  • Jrue Holiday machte sein bestes Spiel als Buck mit 28 Punkten bei 11/15 aus dem Feld und 5/6 von Downtown sowie 14 Assists. Pat Connaughton machte als Starter eine gute Figur (20, 6/7 3P, 9 Rebounds), auch Khris Middleton traf den Dreier sehr gut (25, 4/6 3P). Zu Beginn der Partie setzte Milwaukee gegen das kleine Lineup der Pacers stark auf Brook Lopez (11 seiner 18 Punkte im ersten Viertel) in Korbnähe, schwenkte dann stark zum Dreier um. Die Bucks trafen insgesamt 24/39 (61,5 Prozent) ihrer Distanzwürfe.
  • Die Pacers setzten aufgrund des frühen Rückstands aber komplett ohne Erfolg auch sehr stark auf Dreier, trafen aber nur 12/50 (24 Prozent). Domantas Sabonis hatte offensiv als Center etwas Erfolg (22, 9/17 FG, 9 Rebounds, 6 Assists), defensiv jedoch große Probleme. Jeremy Lamb zog mit 21 Punkten (3/7 3P) von der Bank kommend nach, auch Doug McDermott (20, 9/14) und Caris LeVert (19, 5 Assists) punkteten ordentlich. Der Backcourt Edmond Sumner (1/5 FG) und Justin Holiday (1/10) war mit jeweils drei Zählern ein Totalausfall.
  • Und etwas Kurioses gab es auch noch. Nach einem Lopez-Slam hing auf einmal die Korbanlage schief, die Partie musste unterbrochen werden. Nach dem Einsatz einer Leiter und einer Wasserwaage konnte es jedoch weitergehen. Hier könnt ihr die kuriose Situation noch einmal sehen.

L.A. Clippers (28-16) - Atlanta Hawks (22-21) 119:110 (Boxscore)

  • Wer hat es nicht kommen sehen, dass Luke Kennard und Terance Mann die Siegesserie der Hawks nach acht Spielen mit einem 22-Punkte-Comeback in knapp zwölf Minuten beenden? Kennard war bisher ein ziemlich teurer Reinfall für die Clippers, machte das mit seinem perfekten Spiel jedoch erstmal vergessen. Der Shooter wurde in der ersten Halbzeit gar nicht eingesetzt, traf in 18 Minuten Spielzeit im zweiten Durchgang jedoch alle seine 8 Würfe (4 Dreier) für 20 Punkte, 7 Rebounds und 4 Assists.
  • Sein wildester Treffer kam mit dem Buzzer zum Ende des dritten Viertels, als er einen sehr langen Dreier aus dem Lauf zwischen zwei Verteidigern übers Brett in den Korb knallte und den Rückstand damit auf -8 verkürzte. Der Treffer vollendete einen 23:5-Run der Clippers, die mit 4:15 auf der Vierteluhr noch 66:88 zurücklagen. L.A. war gut mit 18:8 gestartet, hatte im zweiten Viertel jedoch komplett den Anschluss verloren.
  • Kennard und der Sophomore Mann (11 seiner 21 Punkte im vierten Viertel) ließen auch im Schlussabschnitt nicht mehr nach, die Hawks waren zu diesem Zeitpunkt schon total von der Rolle. Die Clippers trafen fast 80 Prozent ihrer Würfe im vierten Viertel und jubelten nach dem Sieg ausgelassen mit Besitzer Steve Ballmer, der mit seiner Euphorie auf einem Klappstuhl am Spielfeldrand vermutlich wieder Material für einige virale Videos lieferte.
  • "Das war definitiv eines der spaßigsten Spiele, an denen ich je teilgenommen habe. Top zwei, wenn nicht sogar ganz oben", betonte Kennard nach dem Spiel und führte aus: "Die Truppe, die auf dem Feld war, und zu hören wie wir bei dem Run von der Seitenlinie angefeuert wurden, darum geht es bei Basketball."
  • Kawhi Leonard war mit 25 Punkten (8/14 FG), 7 Rebounds und 5 Assists Topscorer der Clippers, unter den Startern sorgten hauptsächlich Paul George (8, 3/12 FG) und Reggie Jackson (3, 1/5) für den langen Durchhänger. Marcus Morris legte 19 Punkte bei 5/8 3P auf.
  • Bei den Hawks funktionierte das Zusammenspiel zwischen Trae Young (28, 5/11 3P, 8 Assists) und John Collins (23, 10/14 FG, 7 Rebounds) phasenweise sehr gut. Clint Capela legte ein Double-Double (12, 14 Rebounds) auf, De'Andre Hunter war in seinem Comeback nach 23 verpassten Spielen noch etwas rostig. "Ich hatte das Gefühl, dass wir schon angefangen hatten zu feiern", kritisierte Hawks-Coach Nate McMillan die Leichtsinnigkeit seiner Spieler nach der Partie: "Sie haben ein paar Anpassungen vorgenommen, klein gespielt, und wir haben unseren Fokus verloren und das Spiel nicht zu Ende gespielt. Wir haben die Fassung verloren."