Nach Informationen von ESPN zwingt ihn die Blessur zu einer Pause von vier bis sechs Wochen, im ersten Spiel ohne ihn setzte es gegen die Jazz die 15. Pleite in Serie. Gordon legte im bisherigen Saisonverlauf durchschnittlich 17,8 Punkte bei 32,9 Prozent aus der Distanz auf, verletzungsbedingt stand er jedoch nur in 27 Spielen zur Verfügung (13 Starts).
Bei den Rockets stehen die Zeichen in den kommenden Wochen auf Umbruch. Mit einer Bilanz von 11-25 weist in der Western Conference lediglich Minnesota (8-29) einen schlechteren Record auf. Nach dem Trade von James Harden und der Häufung an Verletzungen von Spielern wie Christian Wood, John Wall oder Victor Oladipo ist die Saison aus sportlicher Sicht wohl gelaufen (auch wenn Wall und Wood zeitnah zurückkehren könnten).
Offen ist nun, inwiefern die Verletzung die Zukunft des 32-Jährigen beeinflusst. Gordon, der 2017 zum Sixth Man oft the Year gewählt wurde und in 13 Jahren auch für die Clippers und Pelicans auflief, gilt neben P.J. Tucker als Spieler, der sich noch vor der Trade Deadline am 25. März einem anderen Team anschließen könnte.
Während Tucker sich mit der Franchise darauf geeinigt hat, bis zur Finalisierung eines Trades nicht mehr für die Rockets aufzulaufen, ist es beim Shooting Guard unklar, ob er überhaupt abgegeben werden soll. Sein Vierjahresvertrag über mehr als 75 Millionen Dollar läuft noch bis zum Ende der Saison 2023/24.