NBA

NBA: Indiana Pacers hören sich wohl Angebote für Malcolm Brogdon und Domantas Sabonis an

Von SPOX
Malcolm Brogdon und Domantas Sabonis sind die besten Scorer der Indiana Pacers.
© getty

Die Indiana Pacers rutschten zuletzt im Osten etwas ab, womöglich werden die Pacers darum zur Trade Deadline noch einmal aktiv. Angeblich hört sich Indiana Angebote für Malcolm Brogdon an, auch All-Star Domantas Sabonis soll nicht unantastbar sein.

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Laut Informationen von Vincent Goodwill (Yahoo! Sports) glauben die Pacers, dass sie mit Caris LeVert einen langfristigen Ersatz für Brogdon bereits in den eigenen Reihen haben. LeVert war im Januar im Zuge des Trades um James Harden von Brooklyn zu den Pacers gekommen, dafür wurde Victor Oladipo zu den Houston Rockets verschifft.

Brogdon, der 2016/17 in Diensten der Milwaukee Bucks zum Rookie of the Year gewählt wurde, legt in dieser Saison einen Karrierebestwert von 21,6 Punkten pro Spiel auf, dazu kommen 6,1 Assists und 4,7 Rebounds. Der Guard nimmt pro Spiel 6,5 Dreier und trifft dabei starke 39,8 Prozent. Der 28-Jährige hat noch einen Vertrag bis 2023 und kassiert in dieser Spielzeit 20,7 Millionen Dollar.

Sabonis hat sogar noch ein Jahr länger Vertrag, doch sein Fit neben Myles Turner im Frontcourt bleibt suboptimal. Der Litauer legt mit 20,2 Punkten, 11,2 Rebounds und 6,2 Assists zwar ein Double-Double im Schnitt auf, doch defensiv sind die Pacers mit Sabonis auf Power Forward verwundbar. J. Michael vom IndyStar hatte zuletzt berichtet, dass Turner, im Moment der beste Shotblocker der NBA, in Indiana unantastbar ist.

Interesse soll laut Zach Lowe (ESPN) auch Doug McDermott auf sich ziehen. Der 29-Jährige spielt die beste Saison seiner Karriere und legt 13,6 Zähler pro Partie auf. Der Scharfschütze wird im Sommer Free Agent und dürfte dann mehr als bisher 7,3 Millionen Dollar pro Jahr bekommen.

Indiana steht nach einem starken Start lediglich bei einer Bilanz von 19-23, was derzeit nur für Platz zehn in der Eastern Conference reicht. Die Pacers laufen damit Gefahr, erstmals seit 2015 die Playoffs zu verpassen.