"Der Prozess ist für mich und meine Gruppe vorbei", schrieb Garnett auf Instagram. "Danke, Glen [Taylor, Anm. d. Red.], dass du mal wieder du warst" führte KG weiter ironisch aus und schrieb weiter das er sich auf andere Ziele wie eine Franchise in Seattle oder Las Vegas konzentieren würde.
Der angesprochene Glen Taylor, der noch Besitzer der Timberwolves ist, hatte gegenüber Jon Krawczynski (The Athletic) eine andere Sicht auf die Dinge. "Kevin hat mich nie kontaktiert oder gesagt, dass er interessiert sei. Sein Name war nie auf einer Liste potenzieller Käufergruppen, die nach der Einsicht in die Bücher gefragt haben."
Der 79-Jährige will nun schon seit einem guten Jahr das Team verkaufen, ein Abnehmer wurde jedoch noch nicht gefunden. Eine Voraussetzung ist, dass die neuen Besitzer das Team in Minnesota halten müssen. Gerüchten zufolge will Taylor mit dem Verkauf rund 1,5 Milliarden Dollar generieren.
Taylor ist nun schon seit Jahren ein Feindbild von Garnett. Ein Grund soll sein, dass Garnett nicht wie versprochen nach seiner Karriere Anteile an der Franchise bekam. Es soll eine mündliche Vereinbarung gegeben haben, an diese hielt sich Taylor nicht. Garnett, der zwischen 1995 und 2007 sowie von 2015 bis 2016 für die Wolves spielte, nannte Taylor nun mehrfach öffentlich eine "Schlange". Zuletzt sprach Garnett im April 2010 über seine Probleme mit Wolves-Besitzer Taylor.