Das geht aus einem Bericht von Jake Fischer von Bleacher Report hervor. Demnach sei Schröder auf der Suche nach einer größeren Rolle und einem höher dotierten Vertrag als die Lakers bereit sind, ihm anzubieten.
Der Point Guard hatte während der Saison eine vorzeitige Vertragsverlängerung in Höhe von 84 Millionen Dollar über vier Jahre abgelehnt. Laut DBB-Vizepräsident Armin Andres peilt der Unrestricted Free Agent im Sommer einen Zahltag in Höhe von 100 bis 120 Mio. an.
Die Lakers hatten übereinstimmenden Medienberichten zufolge bereits zur Trade Deadline im März Schröder in Trade-Gespräche involviert, L.A. soll an Kyle Lowry von den Toronto Raptors dran gewesen sein. Laut Fischer sei das Front Office weiterhin auf der Suche nach einem Ballhandler, der etwas Last von den Schultern von LeBron James nehmen kann.
Die Lakers könnten demnach versuchen, einen Sign-and-Trade um Schröder einzufädeln. Interesse am Deutschen könnte nach Fischers Informationen von den Chicago Bulls und den New York Knicks ausgehen. Die Knicks haben aber genügend Cap Space, um Schröder auch ohne Sign-and-Trade unter Vertrag zu nehmen.
Der deutsche Nationalspieler, der aufgrund von ungeklärten Versicherungsfragen nicht an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen wird, legte in der vergangenen Saison im Schnitt 15,4 Punkte und 5,8 Assists auf, in den Playoffs konnte er allerdings nicht überzeugen. Dennoch bezeichnet Fischer den 27-Jährige als wertvollsten Trade-Chip der Lakers, die offenbar auch den Markt nach Trade-Interesse an Kyle Kuzma sondieren.