NBA - Das Point-Guard-Karussell vor der Free Agency um Dennis Schröder: Es wird nicht nur Gewinner geben

Robert Arndt
02. August 202109:54
Der Point-Guard-Markt ist in diesem Sommer heiß umkämpft.getty
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Chris Paul, Kyle Lowry, Mike Conley oder auch Dennis Schröder. Die besten Spieler in der anstehenden Free Agency spielen fast ausschließlich auf der Spielmacher-Position. Es könnte zu einem Wettbieten um die besten verfügbaren Point Guards kommen, einige werden jedoch auch leer ausgehen. Wir blicken auf die Ausgangslage und auch auf per Trade verfügbare Guards.

Tief ist sie wahrlich nicht, diese Free-Agency-Klasse. Von den besten 20, 30 Spielern der Liga sind gerade einmal zwei (mehr oder weniger) verfügbar - nämlich Kawhi Leonard und Chris Paul. Ersterer hat eine Kreuzbandverletzung und scheint ohnehin keine Anstalten zu machen, die L.A. Clippers verlassen zu wollen, Paul ist bereits 36 Jahre alt.

Und doch steht CP3 gewissermaßen für diese Free Agency, die von verfügbaren Spielmachern dominiert wird. Point Guards hatten es in der NBA nicht immer leicht, sie standen historisch gesehen meist im Schatten der großen Jungs. Wilt Chamberlain, Bill Russell, Kareem Abdul-Jabbar, Hakeem Olajuwon oder Shaquille O'Neal - die Liste legendärer Center lässt sich beliebig fortsetzen, zumindest was das vergangene Jahrhundert betrifft.

Inzwischen sind Flügelspieler das Luxusgut der NBA. Angefangen bei LeBron James, Kevin Durant, Leonard oder aktuell Giannis Antetokounmpo, die Titel wurden in den vergangenen Jahren auf dem Flügel entschieden. Die letzten Guards, welche Finals-MVP wurden, waren Kobe Bryant und Tony Parker, die letzten Bigs Dirk Nowitzki und Tim Duncan.

Und doch ist die Wichtigkeit eines guten Spielmachers in der NBA unbestritten. Die Milwaukee Bucks gewannen ihre Championship erst, als sie mit Jrue Holiday einen Point Guard auf All-Star-Niveau holten, der Finals-Gegner aus Phoenix wurde erst mit der Ankunft von CP3 zu einem ernstzunehmenden Playoff-Team.

Die Suns und der Paul-Trade aus dem vergangenen November dürfte vielen Teams die Augen geöffnet haben. Ohne Erfahrung und Qualität auf der Eins ist in der NBA nichts zu holen, nun stehen in der Free Agency gleich mehrere gute Point Guards zur Verfügung. Einige Teams haben eine Lücke auf der Eins, sie suchen nun selbst nach ihrem Chris Paul.

Nun gibt es hier aber einige Einschränkungen. Paul ist ein kommender Hall of Famer, der vielleicht beste klassische "kleine" Aufbauspieler aller Zeiten (Steve Nash oder Isiah Thomas dürfen hier mitreden) und nicht alle NBA-Teams mit Cap Space sind nur einen guten Point Guard von den NBA Finals entfernt.

Dennoch suchen in dieser Offseason verhältnismäßig viele Teams einen Spielmacher - mit unterschiedlichen Voraussetzungen.

Diese Teams sind auf der Suche nach einem Point Guard

NEW YORK KNICKS

Die Knicks spielten eine überraschend gute reguläre Saison, die mit Platz vier im Osten belohnt wurde. In den Playoffs wendete sich jedoch das Blatt, gegen Atlanta konnten die Knicks keine beständige Offense generieren, auch wenn Derrick Rose seinen besten Basketball seit Jahren spielte.

Julius Randle war in der Rolle als Go-to-Guy überfordert, auch weil er zu abhängig davon war, gut verteidigte Würfe aus der Mitteldistanz oder vom Perimeter zu treffen. Über die Saison war Elfrid Payton der Starter auf der Eins, in den Playoffs war er ob seiner Wurfschwäche fast nicht spielbar. Youngster Immanuel Quickley ist vom Spiel her eher ein Zweier.

Cap Space: rund 53 Millionen Dollar

Spielmacher unter Vertrag: Luca Vildoza (bis 2024, Gehalt 21/22: 3,3 Millionen Dollar)

PHILADELPHIA 76ERS

Die Probleme der Sixers sind bestens dokumentiert und fokussieren sich auf eine Person, Ben Simmons. Der Australier ist der Sündenbock in Philly, zum nun dritten Mal wurde der Spielmacher in den Playoffs neutralisiert.

Schon zur Trade Deadline flirteten die Sixers mit Kyle Lowry, ein Trade kam nicht zu Stande und Philadelphia gab sich mit der kleinen Lösung George Hill zufrieden. Nun ist der Druck jedoch um einiges größer, das frühe und überraschende Ausscheiden gegen Atlanta dürfte einigen die Augen geöffnet haben.

Cap Space: keiner

Spielmacher unter Vertrag: Ben Simmons (bis 2025, Gehalt 21/22: 33 Mio.), George Hill (bis 2022, Gehalt 21/22: 10,1 Mio., davon nur 1,2 Mio. garantiert), Tyrese Maxey (bis 2024, Gehalt 21/22: 2,6 Mio.)

CHICAGO BULLS

Chicago rangierte seit Jahren in der Lottery, doch mit dem Trade für Nikola Vucevic ist die Marschrichtung klar. Die Bulls wollen jetzt so gut wie möglich sein, womöglich auch, um Zach LaVine zufriedenzustellen. Der All-Star geht in sein letztes Vertragsjahr und muss beinahe gehalten werden, sonst hätte der Trade für Vucevic keinen Sinn ergeben.

Coby White konnte in seiner ersten Spielzeit als Starter auf der Eins nur bedingt überzeugen, Coach Billy Donovan nannte es eine "Achterbahnfahrt". In LaVine und Vucevic haben die Bulls weitere Spieler, die Plays machen können, doch wenn Chicago den nächsten Schritt machen möchte, wäre ein echter Aufbau nötig.

Cap Space: bis zu 23,7 Millionen Dollar möglich

Spielmacher unter Vertrag: Tomas Satoransky (bis 2022, Gehalt 21/22: 10,0 Mio., davon nur 5 Mio. garantiert), Coby White (bis 2023, Gehalt 21/22: 5,8 Mio.)

MIAMI HEAT

Miami ist bekanntlich immer ein Player in der Free Agency, wobei eigentlich alles auf Giannis Antetokounmpo ausgelegt war. Das Team vom South Beach zog rechtzeitig die Option bei Goran Dragic, diese könnte aber einfach nur ein Dominostein für eine größere Transaktion sein.

Die Heat blieben in der vergangenen Saison weit hinter den eigenen Erwartungen zurück, vor allem offensiv war der Vorjahresfinalist schlichtweg unterdurchschnittlich unterwegs. Mit Tyler Herro soll ein Youngster perspektivisch mehr zum Playmaker reifen, doch es ist wahrscheinlich, dass Miami auch externe Hilfe holen wird.

Cap Space: rund 9,6 Millionen Dollar

Spielmacher unter Vertrag: Goran Dragic (bis 2022, Gehalt 21/22: 19,4 Mio.)

WASHINGTON WIZARDS

Durch den Trade von Westbrook sind plötzlich auch die Wizards auf der Suche nach einem Spielmacher. Bradley Beal scheint bleiben zu wollen, Washington ist also weiter im Win-Now-Modus, auch wenn man nicht zu den Contendern zählt.

Cap Space: keiner

Spielmacher unter Vertrag: Aaron Holiday (bis 2022, Gehalt 21/22: 4,0 Mio.)

DALLAS MAVERICKS

Die Mavericks haben in Luka Doncic bereits einen Ausnahmekönner auf der Eins, doch das neue Regime um Head Coach Jason Kidd und GM Nico Harrison will den Slowenen entlasten.

Ein weiterer erfahrener Spielmacher soll her, dafür haben die Mavs jede Menge Cap Space. Allerdings soll auch mit Tim Hardaway Jr. verlängert werden, sodass die 34 Millionen Dollar nicht in Stein gemeißelt sind.

Cap Space: bis zu 34 Millionen Dollar

Spielmacher unter Vertrag: Luka Doncic (bis 2022, Gehalt 21/22: 10,2 Mio.), Jalen Brunson (bis 2022, Gehalt 21/22: 1,8 Mio.)

NEW ORLEANS PELICANS

Ähnlich wie in Dallas gibt es bei den Pelicans auch noch einige Variablen, allen voran die Situation rund um Lonzo Ball. New Orleans hat dem Guard die Qualifying Offer vorgelegt und diesen damit zum Restricted Free Agent gemacht.

Aus der Gerüchteküche ist aber zu hören, dass Ball nicht die oberste Priorität im Big Easy genießt und man sich bereits anderweitig umschaut. Die Pelicans wollen so schnell wie möglich in die Playoffs, um Franchise-Star Zion Williamson zufriedenzustellen.

Cap Space: bis zu 36 Millionen Dollar

Spieler unter Vertrag: Kira Lewis Jr. (bis 2024, Gehalt 21/22: 3,8 Mio.)

Dies sind sieben Teams, die auf jeden Fall Bedarf haben und passenderweise gibt es auch sieben Aufbauspieler, die als Free Agents Teams weiterhelfen könnten. Allerdings werden einige Teams leer ausgehen, was auf dem Trade-Markt für Bewegung sorgen könnte.

Diese Point Guards sind auf dem Markt

CHRIS PAUL (36 Jahre, Phoenix Suns)

Der erste große Dominostein dieser Free Agency ist CP3 selbst, auch wenn davon auszugehen ist, dass der Oldie den Suns erhalten bleibt. Paul entschied sich dafür, seine Spieler-Option über satte 44,2 Millionen Dollar nicht zu ziehen, weil er weiß, dass er langfristig mehr Geld einstreichen kann.

Brian Windhorst (ESPN) berichtete zuletzt, dass Paul in Phoenix bleibt, laut Jake Fischer vom Bleacher Report wird der 36-Jährige einen neuen Dreijahresvertrag über rund 90 Millionen Dollar unterschreiben. Bewahrheitet sich dies, dürfte ein anderer Oldie die Aufmerksamkeit der meisten Teams auf sich ziehen.

KYLE LOWRY (35 Jahre, Toronto Raptors)

Und das dürfte Lowry sein, der die Toronto Raptors nach neun Jahren und einer Meisterschaft wohl verlassen wird. Schon im März kam es zu einem Wettbieten zwischen den Los Angeles Lakers, Miami Heat und Philadelphia 76ers, am Ende entschieden sich die Kanadier jedoch etwas überraschend, ihren Star nicht abzugeben.

Dass Paul wohl in Phoenix bleibt, dürfte dem 35-Jährigen finanziell in die Karten spielen, schließlich ist er die beste verbleibende Option. Dallas, Miami, New Orleans, New York und auch Philadelphia wurden in den vergangenen Wochen immer wieder mit Lowry in Verbindung gebracht.

Laut Adrian Wojnarowski (ESPN) könnte es zwischen 25 bis 30 Millionen Dollar kosten, um sich die Dienste des Champions von 2019 zu sichern. Das ist jede Menge Geld, auch weil Lowy etwas abgebaut hat, doch er kann weiterhin 40 Prozent seiner Dreier treffen, in der Defense eine Pest sein und einem Team Struktur bringen.

Lowry ist nicht Paul, aber er kann ein Team besser machen. Berichten zufolge wird dieses Team Miami sein; obwohl offiziell noch nicht verhandelt werden konnte, haben sich die Heat für einen Sign-and-Trade-Deal in Position gebracht und gelten als klarer Favorit. Was auch immer Lowry macht, vermutlich werden die anderen Free Agents auf seine Entscheidung warten, bevor sie einen Beschluss über ihre Zukunft fällen.

Kyle Lowry steht nicht nur bei den Dallas Mavericks weit oben auf der Wunschliste.getty

MIKE CONLEY (33 Jahre, Utah Jazz)

Auf einen wird das wohl nicht zutreffen. Die Mavericks sollen sich laut Brian Windhorst zwar mit Conley beschäftigen, doch Marc Stein meldete zuletzt, dass der 33-Jährige aller Voraussicht nach in Salt Lake City bleiben wird.

Die Jazz können sich es auch gar nicht leisten, den Spielmacher abzugeben, kratzen sie auch so an der Luxussteuer. Im Raum steht ein neuer Dreijahresvertrag über rund 75 Millionen Dollar, was eine Menge Holz ist für einen Spieler ist, der nie ein All-NBA-Spieler war und nicht mehr in der Prime seiner Karriere ist.

SPENCER DINWIDDIE (28 Jahre, Brooklyn Nets)

Auch bei Dinwiddie verdichten sich die Zeichen, dass ein Deal in der Mache ist. Dinwiddie fehlte zwar fast die komplette vergangene Saison mit einer Kreuzbandverletzung, dennoch zeigte der 28-Jährige in den Jahren zuvor, dass in ihm ein überdurchschnittlicher Starter steckt, der zum Korb ziehen und mit seinem bulligen Körper gute Defense spielen kann.

Brooklyn könnte Dinwiddie zwar bezahlen, doch selbst Alibaba-Milliardär Joe Tsai dürfte die Luxussteuer-Rechnung irgendwann zu hoch werden. Ein Beispiel: Würde Dinwiddie für 18 Millionen Dollar jährlich bleiben, würden die Nets statt 40 Millionen satte 114 Millionen Dollar "Strafe" zahlen.

Mehrere Quellen berichten, dass Washington die Destination von Dinwiddie sein könnte, dazu bräuchte es aber einen Sign-and-Trade-Deal. Als möglichen Gegenwert wurden die gerade erst akquirierten Montrezl Harrell oder Kyle Kuzma genannt. Shams Charania (The Athletic) sieht auch noch die Raptors, Knicks und Heat im Rennen.

LONZO BALL (23 Jahre, New Orleans Pelicans)

Lonzo und New Orleans - das war vom Start weg keine Traumehe. Seine Chemie mit Zion Williamson stimmte zwar, doch die Pelicans werden nach übereinstimmenden Berichten kein "großes" Angebot für den Restricted Free Agent matchen.

Die Spur führt nach Chicago, das schon zur Trade Deadline mit Ball in Verbindung gebracht wurde. Ein Deal kam nicht zustande, stattdessen machten die Bulls den Vucevic-Trade. Ball könnte Chicago das bringen, was benötigt wird. Ein defensivstarker Guard, der nicht seinen eigenen Wurf sucht und den Ball am Laufen hält. Chris Haynes (Yahoo Sports) will bereits wissen, dass Chicago definitiv ein Angebot für Ball abgeben wird.

DENNIS SCHRÖDER (27 Jahre, Los Angeles Lakers)

Sollte sich das Ball-Gerücht mit Chicago als wahr herausstellen, dezimiert das auch Schröders Optionen. Es ist unwahrscheinlich, dass die Lakers nach dem Westbrook-Trade mit dem Deutschen verlängern, erst recht nicht, wenn dieser weit über 100 Millionen Dollar fordert.

Als Cap-Space-Teams könnten Dallas, New York und New Orleans übrig bleiben, dazu besteht auch bei Schröder weiterhin die Möglichkeit eines Sign-and-Trades. Dennoch könnte Schröder am Ende des Tages als der große Verlierer dieses Pokerspiels dastehen, wenn Teams wie Dallas, Miami oder New York anderweitig eine Lösung finden. Mehr zur Situation von Schröder gibt es hier.

GORAN DRAGIC (35 Jahre, Miami Heat)

Miami zog die Option über 19,6 Mio. Dollar bei Dragic, der Slowene soll allerdings im Idealfall in einen Deal für Lowry involviert werden. Dann bestünde die Möglichkeit, dass aus diesem Deal ein 3-Team-Trade wird - denn Toronto braucht Dragic eigentlich nicht, wenn es mehr Richtung Rebuild gehen möchte.

In Fred VanVleet verfügen die Kanadier bereits über den designierten Lowry-Nachfolger. Dragic könnte hingegen für weitere Assets verschifft werden. ESPN zufolge hätten sowohl die Mavericks als auch New Orleans Interesse am Slowenen, wenn tatsächlich Miami den Zuschlag bei Lowry erhält.

Dragic spielte bereits in der Nationalmannschaft erfolgreich mit Luka Doncic zusammen und gilt als Mentor des Wunderkinds.

Der Point-Guard-Markt: Die Trade-Kandidaten

Neben Dragic und den Free Agents gibt es auch noch weitere Optionen, um hochkarätige Spielmacher an Land zu ziehen. Ein möglicher Trade von Ben Simmons steht nun schon seit knapp zwei Monaten im Raum, die Forderungen der Sixers sind jedoch so hoch, dass ein Trade für den Moment schwer vorstellbar ist.

Durch seine schwachen Leistungen in den Playoffs dürfte zunächst kein möglicher Contender gewillt sein, es mit Simmons zu versuchen. Anders könnte es aber um Teams aus kleineren Märkten stehen. Es ist äußerst selten, dass ein Star in seiner bevorstehenden Prime mit noch vier Jahren Vertragslaufzeit zu haben ist.

Das wäre auch bei Damian Lillard der Fall, der zwar bereits 31 Jahre alt ist und auf einem Supermax-Vertrag sitzt (4 Jahre, 176 Millionen), aber die Landkarte der NBA verändern könnte, wenn er tatsächlich diesen Sommer noch einen Trade fordert.

Die 39 Millionen, die der Blazers-Guard kommendes Jahr kassiert, bleiben aber eine Hürde für jedes Team, welches Lillard haben will und gleichzeitig um einen Titel spielen möchte.

Damian Lillards Zukunft bei den Trail Blazers scheint derzeit noch komplett offen.getty

Ähnlich teuer ist auch Kemba Walker, der bereits im Juni zu den Oklahoma City Thunder getradet wurde. Seine Präsenz in OKC ergibt wenig Sinn, befinden sich die Thunder doch im Rebuild. Dazu stehen in Shai Gilgeous-Alexander und dem frisch gedrafteten Josh Giddey gleich zwei andere Playmaker im Kader, die für die langfristige Zukunft der Thunder stehen.

Walker war vor nicht allzu langer Zeit All-Star, seine Knieprobleme sowie der happige Vertrag (2 Jahre, 74 Mio.) machen es aber nicht einfach, einen passenden Abnehmer zu finden. Gleichzeitig kann Walker erst wieder ab dem 17. August getradet werden. Bis dahin wird aber vieles klarer sein und Walker könnte eine Art Trostpreis für die in der Free Agency leer ausgegangenen Teams darstellen.

Die kommenden Tage werden zeigen, in welche Richtung es für die angesprochenen Teams geht. Auf dem Papier geht es zwar erst am 2. August um 18 Uhr Ostküstenzeit los, doch so richtig Fahrt wird das Karussell vor allem dann aufnehmen, wenn Lowry seine Entscheidung getroffen hat.