Wie Shams Charania und Alex Schiffer von The Athletic berichten, arbeiten die Nets und Jordan derzeit an einem Buyout. Demnach sei es immer unwahrscheinlicher, dass der 33-Jährige in der kommenden Saison ein Teil der Franchise sein wird. Eine finale Entscheidung stehe aber noch aus.
Ähnliche Berichte kursierten bereits in der vergangenen Woche. Brooklyn soll den Sommer über versucht haben, Jordan per Trade loszuwerden, konnte aber keinen Abnehmer finden. Deshalb arbeiten beide Seiten nun offenbar auf einen Buyout hin.
Sollte Jordan tatsächlich auf den freien Markt kommen, könnten wohl die Los Angeles Lakers ihr Interesse anmelden. Das vermeldet Jake Fischer (Bleacher Report) mit Verweis auf anonyme Quellen. Vor seinen Stationen bei den Nets, Knicks und Mavs spielte Jordan zehn Jahre lang im Trikot der L.A. Clippers.
Brooklyn Nets: Jordan fällt aus der Rotation
Jordan schloss sich 2019 den Nets an, gemeinsam mit seinen beiden guten Freunden Kevin Durant und Kyrie Irving. Der Big Man erhielt einen Vierjahresvertrag über 40 Millionen Dollar, in den kommenden beiden Spielzeiten verdient er jeweils knapp 9,9 Mio. Mit seinen Leistungen kann er dieses Gehalt allerdings nicht mehr rechtfertigen.
Vergangene Saison kam der dreimalige All-NBA-Center und All-Star von 2017 in 57 Einsätzen auf 7,5 Punkte und 7,5 Rebounds bevor er gegen Ende der Saison und in den Playoffs aus der Rotation fiel. Den Job als Starter auf der Fünf übernahm Blake Griffin, dahinter erhielt Nicolas Claxton einen Großteil der Backup-Minuten. Als zusätzliche Absicherung haben die Nets wohl ein Auge auf Isaiah Hartenstein geworfen.