Wie Brad Turner von den L.A Times berichtet, soll sich DeRozan mit einer Rückkehr zu den Los Angeles Lakers beschäftigen. Eine Rückkehr in seine Heimat ist aber nach dem Trade für Russell Westbrook unwahrscheinlich geworden, da der Champion von 2020 den Shooting Guard nicht bezahlen kann.
Eine andere Option wären demnach die L.A. Clippers, die DeRozan mit einem Sign-and-Trade-Deal angeln könnten. Im gleichen Artikel werden aber auch die Dallas Mavericks genannt, die DeRozan ohne ein solches Manöver unter Vertrag nehmen könnten. Durch den Trade von Josh Richardson könnten die Mavs bis zu 34 Millionen Dollar Cap Space freischaufeln.
DeRozan ist zwar kein Point Guard, doch der 31-Jährige blühte in den vergangenen Jahren in San Antonio als sekundärer Spielmacher vom Flügel auf und legte für die Spurs im Vorjahr einen Karrierebestwert von durchschnittlich 6,9 Assists pro Spiel auf. DeRozan ist nun Free Agent und wird San Antonio aller Voraussicht nach verlassen.
Dallas Mavericks: Kyle Lowry genießt weiter Priorität
In Dallas könnte DeRozan vor allem Luka Doncic entlasten, der in der kommenden Saison den Ball weniger in der Hand halten soll. Das betonte das neue Regime um Head Coach Jason Kidd und GM Nico Harrison unisono. Ob DeRozan jedoch wirklich zu den Mavs passen würde, ist fraglich. Der viermalige All-Star ist kein guter Schütze und nahm im Vorjahr gerade einmal 74 Dreier, welche er nur zu knapp 26 Prozent traf.
Priorität soll aber weiter die Verpflichtung von Kyle Lowry haben, wie Marc Stein in seinem Newsletter schrieb. Der 35-Jährige wird aber unter anderem auch von den New Orleans Pelicans und den Miami Heat umgarnt und dürfte deutlich teurer als DeRozan werden. Neben Lowry wollen die Mavs auch Tim Hardaway Jr. halten, der ebenso Free Agent ist.
DeMar DeRozan: Seine Statistiken 20/21 für die San Antonio Spurs
Spiele | Minuten | Punkte | FG% | 3P% | Rebounds | Assists |
61 | 33,7 | 21,6 | 49,5 | 25,7 | 4,2 | 6,9 |