Wie Jake Fischer (Bleacher Report) berichtet, könnte sich ein Trade des 25-Jährigen noch eine Weile hinziehen - sofern die Portland Trail Blazers nicht Franchise-Star Damian Lillard verfügbar machen.
Der Point Guard der Blazers stehe bei den Sixers weiterhin ganz oben auf der Wunschliste, allerdings vermuten laut Fischer einige Insider, dass sich der 31-Jährige die ersten Saisonwochen mit dem Team um den neuen Head Coach Chauncey Billups anschauen und Portland eine Chance geben werde.
Simmons selbst präferiere derweil weiterhin einen Tapetenwechsel. Nach Informationen von Fischer rechne der dreimalige All-Star mit einem Trade, er stehe nicht in persönlichem Kontakt mit Moray, Coach Doc Rivers oder Sixers-Star Joel Embiid, der vor Kurzem eine Vertragsverlängerung in der Stadt der brüderlichen Liebe unterschrieb. Stattdessen habe sein Camp sich bei rivalisierenden Teams nach dem Interesse an Simmons erkundigt.
Starkes Interesse geht laut Jon Krawczynski (The Athletic) von den Minnesota Timberwolves aus. Demnach gebe es weiterhin Gespräche zwischen den Wolves und Sixers, allerdings sei das Fehlen von "win-now Assets" ein Problem für Minnesota. Die Franchise müsste wohl ein drittes Team in den Deal mit einbinden, um die Forderungen der Sixers zu erfüllen.
Philadelphia hoffe laut Bleacher Report auf ein "James-Harden-ähnliches Paket" als Gegenwert für Simmons. Ziel sei es in erster Linie aber, ein Team um Embiid aufzustellen, das sofort um den Titel mitspielen kann. Auch den Spurs, Kings und Warriors wurde bereits Interesse nachgesagt.
Doch Morey möchte offenbar nichts überstürzen, er sei sogar bereit, mit Simmons ins Training Camp zu gehen, das Ende September startet. Auch die möglicherweise "explosive" Simmons-Situation nach dem enttäuschenden Playoff-Aus der Sixers und Kritik von Embiid und Coach Rivers schrecke Morey nicht davon ab, auf einen passenden Deal zu warten.