Paul führte die Phoenix Suns zum 112:110-Sieg und überholte dabei sowohl Mark Jackson als auch Steve Nash auf der Liste der All-Time Assists. Er steht nun bei 10.346 Vorlagen und hat nur noch John Stockton (15.806) sowie Jason Kidd (12.091) vor sich.
"Ich bin dankbar dafür, diese Möglichkeit zu haben", sagte Paul im Anschluss an die Partie. "Ich sage es immer wieder, es geht nicht nur darum, noch in der Liga zu sein, sondern einfach spielen zu können. Man sollte das nicht für selbstverständlich halten."
Paul gab dabei zu, dass er Stockton nicht mehr kriegen wird. "Ich habe mir diese Liste angesehen, als ich in die Liga kam, und dachte, den kriege ich", grinste Paul. "Aber der Zug ist abgefahren. Schon seit langer Zeit, als ich anfing, all die Spiele zu verpassen. Ich bin trotzdem sehr dankbar, jetzt auf Platz drei zu sein, und ich habe immer noch einiges vor."
Paul wurde in dieser Spielzeit auch bereits zum ersten Akteur der Geschichte mit mindestens 20.000 Punkten und 10.000 Assists. Der neuerliche Meilenstein gelang ihm nun ausgerechnet gegen sein ursprüngliches Team, auch wenn die Pelicans noch New Orleans Hornets hießen, als sie Paul im Jahr 2005 drafteten.
"Wir tun immer so, als wäre das normal", staunte sein Teamkollege Devin Booker über Paul. "Ich bin einfach froh, ein Teil davon zu sein."