NBA

NBA: Dallas Mavericks revanchieren sich mit Rumpftruppe - New Orleans Pelicans schöpfen neue Hoffnung

Von Robert Arndt
Jalen Brunson erzielte gegen die Timberwolves 28 Punkte.
© getty

Die Dallas Mavericks haben sich für die Niederlage vor zwei Tagen revanchiert und die Minnesota Timberwolves dank einer guter Schlussphase mit einer Rumpftruppe geschlagen. Die New Orleans Pelicans schöpfen wieder Hoffnung im Playoff-Rennen, die Knicks fahren den ersten Heimsieg seit fast einem Monat ein.

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Miami Heat (19-13) - Indiana Pacers (13-19) 125:96 (BOXSCORE)

  • Lockere Angelegenheit für die Heat, die in den vergangenen Spielen regelmäßig aus der Distanz heiß liefen. So auch diesmal, alleine Duncan Robinson versenkte sechs Dreier für 26 Punkte (10/16 FG) und brachte sein Team früh auf die Siegerstraße. Schon zur Pause hatte der Schütze 18 Zähler erzielt.
  • Miami führte da bereits mit bis zu 23 Punkten und ließ in der Folge nichts mehr anbrennen, obwohl mit Jimmy Butler und Bam Adebayo die beiden besten Spieler erneut verletzt fehlten. Schon zur Halbzeit hatten die Heat elf ihrer 24 Dreierversuche versenkt. Zum Vergleich: Indiana stand zu diesem Zeitpunkt bei 3/14.
  • Die Pacers konnten auch ihre Vorteile im Frontcourt nicht ummünzen. Sowohl Myles Turner (9, 7 Boards) als auch Domantas Sabonis (12, 4/11) blieben vergleichsweise blass, während Dewayne Dedmon und Ömer Yurtseven (8, 13 Rebounds) sich zusammengerechnet 9 Offensiv-Rebounds schnappten. Die besten Scorer der Pacers hörten auf die Namen von Chris Duarte (5/7) und Caris LeVert (4/15) mit je 17 Zählern.
  • Bei Miami verbuchte Kyle Lowry (8, 10 Rebounds, 12 Assists) ein Double-Double ohne Punkte, Tyler Herro (26, 8/17) sorgte mit diesem Slam für Aufsehen und lief zeitweise im dritten Viertel heiß. Max Strus (18) versenkte bei seinem ersten NBA-Start 4 Dreier. Apropos Dreier: Selbst Udonis Haslem (#HeatCulture) netzte in der Garbage Time von Downtown und sorgte dafür, dass mit 22 Team-Dreiern der Franchise-Rekord eingestellt wurde.
  • Corona-Protokoll: Caleb Martin (Heat).

New York Knicks (14-17) - Detroit Pistons (5-25) 105:91 (BOXSCORE)

  • Überzeugend war es nicht, am Ende stand dennoch der erste Heimsieg der Knicks seit knapp einem Monat. Zuvor hatte es fünf Pleiten in Serie im Madison Square Garden gesetzt, diesmal reichten gegen erschreckend schwache Pistons einige gute Minuten.
  • Eine solche Phase hatten die Knicks direkt nach der Pause, als sie mit einem 11:0-Lauf auf +22 stellten. Topscorer Evan Fournier (22, 9/24) traf bei diesem Run einige Würfe, doch beim Franzose wechselten sich wie so oft Licht und Schatten ab. Gleiches galt auch für Julius Randle (21, 8/18, 11 Rebounds), der ein Double-Double verbuchen konnte.
  • Detroit gab sich dennoch nicht geschlagen und machte es im vierten Viertel noch einmal interessant. Dank des starken Backup-Guards Saben Lee (16) verkürzten die Gäste neun Minuten vor dem Ende noch einmal auf -5. Die Knicks reagierten mit Dreiern von Fournier und des soliden Kemba Walker (21, 5 Assists) und brachten das Spiel doch nach Hause.
  • Bester Knick war aber Mitchell Robinson (17, 8/9, 14 Rebounds, 3 Blocks), der mit seiner Athletik die Pistons vor unlösbare Probleme stellte und Lob um Lob versenkte. Auf Seiten der Pistons flirtete Top-Pick Cade Cunningham (7, 9 Rebounds, 8 Assists) mit einem Triple-Double, allerdings traf der Guard nur zwei seiner 13 Würfe und leistete sich 5 Ballverluste.
  • Corona-Protokoll: R.J. Barrett, Quentin Grimes, Kevin Knox, Miles McBride, Immanuel Quickley (alle Knicks).

Brooklyn Nets - Washington Wizards (Verschoben)

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