Neben dem Starting-Backcourt befinden sich derzeit auch Jalen McDaniels und Mason Plumlee in Isolation. Nach Informationen von Adrian Wojnarowski (ESPN) fürchte die Franchise mehrere positive Corona-Tests, weshalb Spieler und Mitarbeiter nach Hause geschickt wurden, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern.
Sollte sich bei einem Spieler ein positiver Corona-Test bestätigen, verlangt die NBA eine Pause von mindestens zehn Tagen abseits des Teams. Allerdings kann die Ausfallzeit verringert werden, sollte der betroffene Spieler zwei negative PCR-Tests innerhalb von 24 Stunden vorweisen können. Ob einer der Spieler positiv getestet wurde oder sie aufgrund der Kontaktverfolgung ins Corona-Protokoll aufgenommen wurden, ist derzeit nicht bekannt.
In den kommenden zehn Tagen stehen bei den Hornets fünf Spiele auf dem Programm, zuletzt hat Charlotte drei Partien in Folge verloren. Um den potenziellen Ausfall des Quartetts personell abzufangen, wurden bereits James Bouknight, Vernon Carey Jr. sowie Kai Jones aus dem G-League-Team hochgezogen.
Charlotte steht derzeit mit einer Bilanz von 13-11 auf dem siebten Rang in der Eastern Conference. Vor allem Ball spielte zu Saisonbeginn groß auf, der Rookie of the Year der Vorsaison führt die Hornets sowohl bei den Punkten (20,0), Rebounds (7,7), Assists (8,3) als auch Steals (1,9) an. Dabei trifft der 20-Jährige 41,8 Prozent aus dem Feld und 39,1 Prozent aus der Distanz.
Rozier ist der drittbeste Scorer des Teams, im Schnitt legt der Guard in der laufenden Saison 17,7 Punkte, 3,6 Assists sowie 3,5 Rebounds auf. Jalen McDaniels kam als Reservist etwa 15 Minuten pro Partie zum Einsatz (5,5 Punkte und 3,3 Rebounds), Mason Plumlee (6,8 Punkte und 7,3 Rebounds) fehlte zuletzt wegen einer Wadenverletzung, hätte am Wochenende aber aufs Parkett zurückkehren sollen.
Charlotte tritt in der Nacht auf Montag in Atlanta bei den Hawks an, anschließend stehen zwei Duelle mit den Sixers, eine Partie gegen die Kings sowie das Gastspiel bei den Dallas Mavericks auf dem Programm.