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Das Märchen von Saint Peter's nahm im Elite Eight ein abruptes Ende. Gegen North Carolina war der 15-Seed absolut chancenlos und unterlag mit 49:69. Heels-Forward Armando Bacot hatte sich in Halbzeit eins alleine mehr Rebounds als das gesamte Team der Peacocks gesammelt. Am Ende standen 20 Punkte und 22 Boards für den Junior zu Buche, Brady Manek steuerte 19 Zähler zum Sieg bei. Im Final Four kommt es somit zum Traum-Matchup gegen Duke. Es ist das erste Mal, dass sich die beiden Erzrivalen in der Runde der letzten Vier treffen.
Die Blue Devils hatten sich am Tag zuvor gegen 4-Seed Arkansas mit 78:69 durchgesetzt und damit die Abschiedstour von Mike Krzyzewski verlängert. Für den legendären Coach, der nach der Saison das Clipboard an den Nagel hängen wird, ist es bereits die 13. Teilnahme am Final Four, was einen einsamen Rekord darstellt.
Gegen die Razorbacks, welche zuvor Mitfavorit Gonzaga eliminiert hatten, gaben sich die Blue Devils keine Blöße und gewannen 78:69. Der potenzielle Top-3-Pick Paolo Banchero (16, 4/11 FG, 7 Rebounds) hatte zwar Schwierigkeiten, dies wurde jedoch im Kollektiv aufgefangen. Der Forward kassierte zudem einen krachenden Posterdunk.
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Duke trifft auf North Carolina im Final Four
In A.J. Griffin haben die Blue Devils einen weiteren möglichen Lotterypick und der Forward avancierte mit 18 Zählern (7/9) zum besten Scorer. Auch Center Mark Williams dürften wir in der kommenden Saison in der NBA sehen, der Big legte 12 Punkte (6/6 FG), 12 Rebounds und 3 Blocks auf. Auf Seiten der Razorbacks, die nur 42 Prozent aus dem Feld trafen, war Forward Jaylin Williams mit 19 Punkten und 10 Rebounds der beste Mann.
Ein weiterer "Dauergast" im Final Four sind inzwischen die Villanova Wildcats unter Head Coach Jay Wright. Zum nun bereits dritten Mal in den vergangenen sechs Jahren stößt Villanova so weit vor, zweimal reichte es für den Titel. Gegen 5-Seed Houston musste jedoch ein dickes Brett gebohrt werden, die Wildcats gewannen letztlich mit 50:44 und erreichten so trotz einer Wurfquote von 29 Prozent die nächste Runde.
Im Final Four treffen die Wildcats nun auf Kansas, welche sich im frühen Spiel am Sonntagabend souverän gegen Miami durchsetzten. Dabei spielten die Jayhawks eine furiose zweite Halbzeit, die mit 47:15 an Kansas ging. Guard Ochai Agbaji (18) erzielte in diesen 20 Minuten 12 Zähler, Big Man Dave McCormack (15, 6/7) dominierte in der Zone.
Alle vier erfolgreichen Teams reisen nun nach New Orleans, wo in diesem Jahr das Final Four ausgespielt wird. In der Nacht auf Sonntag ist das erste Halbfinale zwischen Kansas und Villanova für 0.09 Uhr deutscher Zeit angesetzt, Duke und North Carolina spielen ab 2.49 Uhr den anderen Final-Teilnehmer aus.
March Madness, Elite Eight: Die wichtigsten Termine
- Final Four: 2. April
- NCAA Championship Game: 4. April
March Madness, Elite Eight: Der Spielplan in der Übersicht
March Madness, West Regional
Datum | Team 1 | Team 2 | Ergebnis |
27. März | (2) Duke | (4) Arkansas | 78:69 |
March Madness, South Regional
Datum | Team 1 | Team 2 | Ergebnis |
26. März | (2) Villanova | (5) Houston | 50:44 |
March Madness, East Regional
Datum | Team 1 | Team 2 | Ergebnis |
27. März | (8) North Carolina | (15) Saint Peter's | 69:49 |
March Madness, Midwest Regional
Datum | Team 1 | Team 2 | Ergebnis |
27. März | (1) Kansas | (10) Miami | 76:50 |
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