Ginobili gewann vier NBA-Titel mit den San Antonio Spurs und wurde zweimal All-Star, noch beeindruckender ist seine Karriere jedoch, wenn man auch auf die internationalen Erfolge blickt: Nach Bill Bradley ist er der erste Spieler, der NBA- und EuroLeague-Champion wurde und eine Olympische Goldmedaille gewinnen konnte.
"Ich war Teil von zwei unglaublichen Teams", sagte Ginobili über die Auszeichnung. "Wenn ich das nicht gewesen wäre, dann stünde ich nicht hier. Es geht nicht um individuelle Erfolge. Ich war nie ein Topscorer, ein MVP oder Mitglied eines All-NBA First Teams. Ich bin wegen meines Umfelds hier, wegen den Spielern und Coaches, mit denen ich zusammengearbeitet habe. Ich weiß, dass ich sehr viel Glück hatte."
Ginobili verbrachte seine gesamte 16-jährige NBA-Karriere bei den Spurs, seinen größten internationalen Erfolg feierte er bei Olympia 2004 mit Argentinien.
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Die Hall of Fame-Zeremonie findet in diesem Jahr am 10. September statt. In Springfield, Massachusetts wird dann unter anderem auch Point Guard-Legende Tim Hardaway Jr. in die Ruhmeshalle aufgenommen.
Der Hall of Fame Jahrgang 2022
North American Committee |
Hugh Evans |
Manu Ginobili |
Tim Hardaway |
Bob Huggins |
George Karl |
Women's Committee |
Swin Cash |
Marianne Stanley |
Lindsay Whalen |
Veterans Direct Elect Committee |
Lou Hudson |
Direct Elect Contributor Committee |
Larry Costello |
Del Harris |
Women's Veterans Direct Elect Committee |
Theresa Shank-Grentz |
International Direct Elect Committee |
Radivoj Korac |