Williams setzte sich dabei gegen Erik Spoelstra (Miami Heat) und Taylor Jenkins (Memphis Grizzlies) durch und gewann erstmals den Award. Im Vorjahr hatte sich der 50-Jährige noch mit dem zweiten Platz begnügen müssen, damals siegte Tom Thibodeau von den New York Knicks mit elf Punkten Vorsprung.
Williams, der seit 2019 die Geschicke bei den Suns leitet, führte Phoenix zur besten Saison in der Franchise-Historie. Die Suns, welche im Vorjahr in den Finals den Milwaukee Bucks mit 2-4 unterlagen, gewannen 64 Spiele und sicherten sich damit deutlich die beste Bilanz in der NBA.
Bereits Stunden vor der offiziellen Verkündung sickerte durch, dass Williams gewinnen würde. Suns-Guard Devin Booker schrieb auf Twitter, dass sein Head Coach den Award abstauben werde, auch Chris Paul gratulierte vorzeitig.
Mit der Verkündung von Williams fehlt damit nur noch ein wichtiger Award, nämlich der des MVP. Doch auch hier steht der Sieger bereits fest, laut Adrian Wojnarowski (ESPN) setzte sich Nikola Jokic (Denver Nuggets) gegen Joel Embiid (Philadelphia 76ers) sowie Giannis Antetetokounmpo (Milwaukee Bucks) durch.
NBA Coach of the Year - So wurde gewählt
Coach | 1st Place | 2nd Place | 3rd Place | Punkte |
Monty Williams (Suns) | 81 | 17 | 2 | 458 |
Taylor Jenkins (Grizzlies) | 17 | 55 | 20 | 270 |
Erik Spoelstra (Heat) | 1 | 16 | 19 | 72 |
Ime Udoka (Celtics) | 1 | 5 | 26 | 46 |
J.B. Bickerstaff (Cavs) | 0 | 4 | 16 | 28 |
Tyronn Lue (Clippers) | 0 | 1 | 6 | 9 |
Jason Kidd (Mavs) | 0 | 1 | 6 | 9 |
Nick Nurse (Raptors) | 0 | 1 | 1 | 4 |
Chris Finch (Timberwolves) | 0 | 0 | 4 | 4 |