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NBA News: New York Knicks müssen wegen Tampering bei Jalen Brunson Pick abgeben

Von Robert Arndt
Jalen Brunson wechselte im Sommer von den Dallas Mavericks zu den New York Knicks.
© getty

Die New York Knicks müssen ihren Zweitrundenpick im Jahr 2025 abgeben. Hintergrund ist die Verpflichtung von Jalen Brunson. Laut Ansicht der NBA hatten die Knicks vor Beginn der Free Agency Kontakt mit dem ehemaligen Guard der Dallas Mavericks aufgenommen.

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Das gab die NBA in einem Statement bekannt, in welchem es heißt: "Diese Entscheidung wurde nach einer Untersuchung getroffen, in der deutlich wurde, dass die Knicks vor der Free Agency mit Jalen Brunson Verhandlungen aufgenommen haben." Gemäß der Liga zeigten sich die Knicks während der kompletten Untersuchung kooperativ.

Brunson hatte im Sommer einen Vierjahresvertrag über 104 Millionen Dollar bei den Knicks unterschrieben. Die Entscheidung kam wenig überraschend, da Brunsons Vater wenige Wochen zuvor ein neuer Assistant Coach unter Tom Thibodeau wurde und Knicks-Präsident Leon Rose vor seiner Tätigkeit in New York sowohl Rick als auch Jalen Brunson vertrat. Leon Roses Sohn Sam ist inzwischen der neue Berater des Point Guards.

Die Dallas Mavericks verpassten es dagegen frühzeitig, Brunson zu halten und waren im Sommer chancenlos. Brunson sagte letztlich ein Meeting mit den Texanern ab und schloss sich wenige Stunden nach Start der Free Agency den Knicks an. Dort spielt der Aufbauspieler bisher eine gute Saison und legt im Schnitt 20,8 Punkte sowie 6,2 Assists auf.

Zuletzt gewannen die Knicks acht Spiele in Serie und belegen mit einer Bilanz von 18-13 Platz fünf in der Eastern Conference. Gleichzeitig können die Knicks den Verlust des Picks verschmerzen. Durch diverse Trades halten die Knicks über die kommenden sieben Jahre elf First Rounder sowie weitere neun Zweitrundenpicks.

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