Wie Tim MacMahon (ESPN) im "Lowe Post"-Podcast durchsickern ließ, habe er den Namen von Ayton im Umfeld der Mavs schon mehrfach gehört. Allerdings sei der Center nicht sofort zur Trade Deadline eine Option, sondern eher zu einem späteren Zeitpunkt, also womöglich im Sommer.
Der 24-Jährige erhielt im vergangenen Sommer eine Vertragsverlängerung über vier Jahre und 132,9 Millionen Dollar, daher besitzt er ein Veto-Recht für jeden Trade innerhalb dieser Saison. Allerdings, so MacMahon, würde Ayton von dieser Klausel in den meisten Fällen keinen Gebraucht machen.
Die Beziehung zwischen Ayton und den Suns scheint Risse erhalten zu haben, nachdem sich Phoenix zunächst weigerte, dem Restricted Free Agent ein Max-Angebot auf den Tisch zu legen. Ayton unterschrieb also erst ein Offer Sheet bei den Pacers, bevor Phoenix mit dem Angebot gleichzog und den Nr.1-Pick von 2018 hielt. In der aktuellen Saison legt der Mann von den Bahamas im Schnitt 17,8 Punkte und 10,1 Rebounds bei 57,0 Prozent aus dem Feld auf.
Die Mavs sind offenbar relativ verzweifelt auf der Suche nach Unterstützung für Doncic, der eine MVP-würdige Saison spielt, aber meist von den Teamkollegen zu wenig Hilfe bekommt. Trotz Doncic stehen die Mavs gut eine Woche vor der Trade Deadline nur auf Platz sechs im Westen mit einer Bilanz von 27-25.
Laut Callie Caplan von der Dallas Morning News sei Dallas deshalb offen, vor der Deadline jeden Spieler zu traden, der nicht Doncic heißt. Das Ziel sei ein Spieler mit Superstar-Kaliber, den man dem Slowenen zur Seite stellen könnte. Zuletzt gab es Gerüchte, dass auch Dorian Finney-Smith zu haben sei, der sonst immer aus Trade-Gesprächen herausgehalten wurde.
Die Trade Deadline ist dieses Jahr am 9. Februar, bis dahin dürfen die 30 Teams noch Tauschgeschäfte mit der Konkurrenz einfädeln. Anschließend gibt es nur noch die Option, sich auf dem Buyout-Markt zu verstärken, Stars sind dann aber nicht mehr zu haben.
