Die Titelverteidigung der Golden State Warriors ist gescheitert. Nach einer turbulenten Regular Season konnten die Dubs den Bock nicht mehr umstoßen. Was auch immer die Zukunft bringt, Golden State war dieses Jahr vor allem eines - ein normales NBA-Team. Ein Kommentar von SPOX-Redakteur Robert Arndt.
Neun Jahre ist Steve Kerr nun der Hauptverantwortliche für die Golden State Warriors. Klammert man die zweijährige Auszeit nach dem Abgang von Kevin Durant aus, waren die Warriors seitdem der Goldstandard der NBA. Sie waren mehr als ein Basketball-Team, ein Team mit eigenem Spielstil, einer eigenen Identität und einer Herangehensweise, die oft kopiert, aber nie wirklich erreicht wurde.
2023 waren die Warriors dagegen ein normales NBA-Team, das vor allem darauf baute, von Stephen Currys Brillanz schon irgendwie gerettet zu werden. In Spiel 7 in Sacramento gelang das dem Chefkoch mit 50 Punkten, doch auch das war schon ein Zeichen dafür, dass Golden State nicht mehr das Golden State ist, wie wir es kennengelernt haben.
Warriors vs. Lakers: Die Serie im Überblick
Spiel | Datum | Uhrzeit | Heim | Auswärts | Ergebnis |
1 | 3. Mai | 4 Uhr | Golden State Warriors | Los Angeles Lakers | 112:117 |
2 | 5. Mai | 3 Uhr | Golden State Warriors | Los Angeles Lakers | 127:100 |
3 | 7. Mai | 2.30 Uhr | Los Angeles Lakers | Golden State Warriors | 127:97 |
4 | 9. Mai | 4 Uhr | Los Angeles Lakers | Golden State Warriors | 104:101 |
5 | 11. Mai | 4 Uhr | Golden State Warriors | Los Angeles Lakers | 121:106 |
6 | 13. Mai | 4 Uhr | Los Angeles Lakers | Golden State Warriors | 122:101 |