NBA - Der Trade von John Collins in der Analyse: Warum uns noch mehrere solcher (einseitigen) Deals erwarten

Robert Arndt
27. Juni 202307:43
John Collins spielt in der kommenden Saison für die Utah Jazz.getty
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Die Atlanta Hawks haben John Collins zu den Utah Jazz getradet. Der Gegenwert für den Big Man ist enorm gering, doch der Collins-Deal wird nicht der letzte Trade dieser Offseason sein, welcher auf dem Papier so einseitig aussieht. Grund ist der neue Kollektivvertrag, welcher ab dem 1. Juli in Kraft treten soll.

Es ist tatsächlich passiert. Nach über drei Jahren Trade-Gerüchten haben sich die Hawks (endlich) von John Collins getrennt. Der Gegenwert ist gewissermaßen schockierend. Ein zukünftiger Zweitrundenpick sowie die Reste, die von Rudy Gay (36) übrig geblieben sind. Das ist gelinde gesagt wenig, könnte aber auch der Start einer Reihe solcher Trades sein, die in den kommenden Tagen, Wochen oder Monaten folgen werden.

Zu drastisch sind die Strafen, die eine (zu) hohe Payroll nach sich zieht, auch wenn die NBA und die Spielergewerkschaft noch immer keinen neuen Vertrag unterzeichnet haben. Der Collins-Trade ist ein weiteres Beispiel dafür, wie Teams in den kommenden Jahren agieren werden, wenn eine Meisterschaft nicht in Reichweite und der Kader entsprechend teuer ist.

John Collins nach Utah: Der Trade in der Übersicht

Jazz erhaltenHawks erhalten
John Collinszukünftiger Zweitrundenpick
-Rudy Gay
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