Damian Lillard hat von den Portland Trail Blazers einen Trade gefordert. Was nun? Die Miami Heat sind das präferierte Ziel, doch ein Trade könnte kompliziert werden. Welche anderen Alternativen gibt es sonst noch?
Nach Jahren voller Eierei hat sich Damian Lillard nun doch entschlossen, einen Trade von den Blazers zu fordern. Seit elf Spielzeiten trägt der Point Guard nun bereits das Jersey mit der Aufschrift Portland, dabei sprang lediglich eine einzige Teilnahme an den Conference Finals heraus. Seit Jahren wartete man auf seine Trade-Forderung, nun kam sie - kurz nach dem Start der Free Agency.
Es bleibt die Frage: Warum denn nicht früher, zum Beispiel vor dem Draft oder eben in der Woche vor der Free Agency? Laut Sam Amick (The Athletic) hatte Lillard nach einem Gespräch mit GM Joe Cronin in der Vorwoche weiterhin die Hoffnung, dass Portland Deals einfädeln könne, um das Team signifikant zu verstärken. Das geschah jedoch nicht.
Nach dem Draft, in welchem die Blazers Scoot Henderson (#3) und Kris Murray (#23) zogen, einigte man sich lediglich mit Free Agent Jerami Grant (5 Jahre, 160 Millionen Dollar) auf einen neuen Deal - das war es dann auch schon. Wohl zu wenig für Lillard, der aus persönlicher bzw. sportlicher Sicht die richtigen Schlüsse zog. Die Blazers-Franchise steckt im Treibsand fest - ohne Aussicht auf schnelle Besserung.