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NBA: Trade-Gespräche wegen Damian Lillard stocken wohl - droht ein zweiter Fall Ben Simmons?

Von Robert Arndt
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© getty

Damian Lillard ist trotz seiner Trade-Forderung weiter Teil der Portland Trail Blazers. Die Gespräche mit Miami sind wohl ins Stocken geraten, womöglich wird Lillard in dieser Offseason überhaupt nicht getradet.

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Blazers-GM Joe Cronin kündigte am Vortag noch an, dass es womöglich Monate dauern könnte, bis Damian Lillard getradet wird. Auch Ramona Shelburne (ESPN) meldet, dass sich die Verhandlungen der Blazers mit Miami und anderen Teams schwierig gestalten.

"Ich habe mit zwei Teams gesprochen und diese haben gesagt, dass wir hier womöglich eine Situation wie mit Ben Simmons haben", sagte Shelburne bei NBA Today. Auch Simmons hatte 2021 einen Trade von den Philadelphia 76ers gefordert, musste dann aber bis in den Februar warten und absolvierte in dieser Zeit keine NBA-Minute.

"Dame hat noch vier Jahre Vertrag", erinnerte Shelburne. "Sie müssen jetzt nichts machen. Sie können warten und schauen, ob er zur Saisonvorbereitung kommt. Wenn sie ihn erst zur Trade Deadline im Februar abgeben wollen, können sie das machen."

Auch Zach Lowe (ESPN) schlug in seinem Podcast in eine ähnliche Kerbe. Demnach können sich die Blazers durchaus vorstellen, mit Lillard in die neue Saison zu gehen. "Sie signalisieren damit, dass man mit den Gesprächen mit den Heat keine Fortschritte macht."

Adrian Wojnarowski (ESPN) betonte zudem noch einmal, dass auch die L.A. Clippers über Lillard nachdenken und diesen gerne ins Team holen würden. Allerdings seien die Kalifornier chancenlos, da sie nicht über die nötigen Assets verfügen, die einen Deal für Portland schmackhaft machen würden.

Lillard hatte am 1. Juli von den Blazers einen Trade gefordert, laut Berater Aaron Goodwin will der Point Guard unbedingt nach Miami.

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