"Die Untersuchung, bei der auch Harden befragt wurde, hat bestätigt, dass seine Kommentare darauf hindeuten, dass die 76ers nicht seinen Trade-Wunsch erfüllen werden", gab die NBA in einem Statement bekannt.
Die Spielergewerkschaft hat bereits Einspruch eingelegt, da aus ihrer Sicht keine Verletzung des Kollektivvertrags vorliegt. "Wir widersprechen der Entscheidung der Liga, Harden für seine Kommentare zu bestrafen. Wir glauben nicht, dass er öffentlich einen Trade gefordert habe." erklärte die Gewerkschaft in einem Statement.
Vor einigen Tagen hatte Harden bei einem Promo-Event in China erklärt, dass er nie wieder Teil einer Organisation sein wolle, welche Daryl Morey als Chef habe. Harden bezichtigte den Boss der Sixers der Lüge und wiederholte diese Aussagen noch einmal. Laut Adrian Wojnarowski (ESPN) habe dies bei der Bestrafung seitens der NBA eine Rolle gespielt.
Die Aussagen von Harden kamen wenige Tage nach dem Bericht, dass die Sixers Harden nicht traden werden. Dieser hatte zum Start der Free Agency einen Trade gefordert, nachdem er sich mit Philadelphia nicht auf einen neuen Vertrag einigen konnte und stattdessen seine Spieler-Option in Höhe von 35,6 Millionen Dollar zog.
