Die Clippers setzen sich zudem gegen die OKC Thunder durch, auch hier wird die Partie erst durch einen starken Schlussspurt entschieden.
Philadelphia 76ers (26-13) - Denver Nuggets (28-14) 126:121 (BOXSCORE)
Das Duell der MVPs der vergangenen drei Jahre ging in Philadelphia an Joel Embiid, der mit 41 Punkten und 10 Assists Nikola Jokic (25, 19 Rebounds) übertrumpfen konnte. Am Ende hatte der Kameruner den längeren Atem. Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht.
Phoenix Suns (22-18) - Sacramento Kings (23-17) 119:117 (BOXSCORE)
- Nun haben die Suns mal den Spieß umgedreht. Mit einem furiosen Schlussviertel wendete Phoenix eine weitere Heimniederlage ab, dabei führten die Kings acht Minuten vor dem Ende noch mit +22. Was folgte war die Kevin-Durant-Show. Der Forward markierte 15 seiner 27 Punkte (7/16 FG) im vierten Viertel und bescherte den Suns 1,7 Sekunden vor dem Ende mit Freiwürfen den Sieg. Ein letzter Dreier von Malik Monk fand nicht das Ziel.
- Zuvor war es Eric Gordon (13, 3/7 3P), der Phoenix in der Crunchtime zurück ins Spiel geschossen hatte. Mit zwei Dreiern innerhalb von 40 Sekunden glich der Oldie die Partie 45 Sekunden vor dem Ende aus, Durant bescherte mit Freiwürfen Phoenix die erste Führung seit der Anfangsminute. De'Aaron Fox glich noch einmal per Floater aus, foulte dann aber KD beim Sprungwurf, sodass Durant von der Linie den Sieg sicherstellen konnte.
- Die Kings leisteten sich im vierten Viertel gleich 8 Turnover (insgesamt 14), drei gingen auf das Konto von Malik Monk (13, 5/16, 8 Assists). Fox war mit 33 Punkten bester Scorer, Domantas Sabonis (21, 9/11, 12 Rebounds, 11 Assists) legte ein weiteres Triple-Double auf. Für die Suns hatte Grayson Allen (29, 9/14 3P) die heiße Hand, während Devin Booker (16, 5/16, 11 Assists) und Bradley Beal (13, 6/14) eher mäßig trafen.
LA Clippers (26-14) - Oklahoma City Thunder (27-13) 128:117 (BOXSCORE)
- OKC bot den Clippers in einem Back-to-Back einen harten Kampf, letztlich hatten die Gastgeber den längeren Atem und mehr Star-Power auf ihrer Seite. 3:37 Minuten vor dem Ende gingen die Thunder erstmals seit dem ersten Viertel durch einen Dreier von Jalen Williams (25, 10/14, 7 Assists) wieder in Führung, doch die Clippers antworteten mit einem 14:2-Lauf. Überragend dabei: Paul George, der mit 38 Punkten (15/23 FG, 6/11 3P) auch der Topscorer der Partie war.
- In jenem Run versenkte PG-13 zwei Dreier, zog ein And-1 gegen Lu Dort und schloss den Run mit einem Steal plus Dunk gegen Shai Gilgeous-Alexander ab. Der Ex-Clipper hatte in der Schlussphase einen schweren Stand, unter anderem wurde er nach einer Iso gegen Kawhi Leonard (16, 6/10, 6 Assists) am Brett vom zweimaligen Finals-MVP abgeräumt. SGA kam lediglich auf 16 Zähler (6/16) und blieb im Schlussabschnitt ohne eigenen Score.
- Auch Chet Holmgren (8, 2/10) war für OKC diesmal kein Faktor, auch weil Daniel Theis (9, 8 Rebounds, 3 Blocks) hervorragend gegen den Rookie ackerte und dessen Probleme am Brett immer wieder offenlegte. Trotz der Verletzung von Ivica Zubac (ein Monat Pause) kam der Deutsche wieder nur von der Bank, stattdessen startete der ebenfalls gute Mason Plumlee (14, 5/5). Russell Westbrook steuerte von der Bank kommend 11 Zähler bei, James Harden verbuchte 16 Punkte (5/14) und 8 Assists.