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NBA: Orlando Magic und Wagner-Brüder schlagen Comeback der San Antonio Spurs nieder - B-Team der Dallas Mavericks geht bei Minnesota Timberwolves unter

Von Ruben Martin
NBA, Orlando Magic, Franz Wagner, Moritz Wagner, Dallas Mavericks, Luka Doncic, Minnesota Timberwolves, Milwaukee Bucks, Damian Lillard
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Die Orlando Magic um Franz und Moritz Wagner müssen nach hoher Führung gegen die San Antonio Spurs und Victor Wembanyama noch zittern, während die Dallas Mavericks ohne viele Leistungsträger keine Chance bei den Minnesota Timberwolves haben. Die Rückkehr von Damian Lillard nach Portland wurde von den Trail Blazers vermiest.

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Bei Kevin Durant und den Brooklyn Nets läuft es andersrum, während die Thunder die Nuggets niederringen. Die Cavs sind wieder fast bei voller Stärke, auch Miami darf wieder feiern.

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Washington Wizards (9-38) - L.A. Clippers (31-15) 109:125 (BOXSCORE)

  • Mit einem überragenden dritten Viertel (40:19) sicherten die Clippers sich den Sieg gegen die Wizards, im Schlussabschnitt konnte Washington nur das Ergebnis noch etwas aufhübschen nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von 29 Punkten. Kawhi Leonard führte L.A. mit 31 Punkten (14/25 FG), 9 Rebounds, 4 Assists ohne Turnover und 4 Steals an, James Harden zog mit 25 Zählern (5/10 3P), 5 Assists und 4 Blocks nach.
  • Paul George setzte aufgrund von Leistenproblemen aus. Daniel Theis steuerte von der Bank kommend 4 Punkte (2/5 FG), 2 Rebounds, 1 Steal und 1 Block in knapp 20 Minuten bei. Auf der Gegenseite war Kyle Kuzma der Topscorer mit 27 Punkten (11/22 FG), Jordan Poole fiel krank aus. Die Clippers stehen bei 3-1 auf ihrem Roadtrip von insgesamt 7 Spielen, weiter geht es am Freitag in Detroit.
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Cleveland Cavaliers (29-16) - Detroit Pistons (6-41) 128:121 (BOXSCORE)

  • Ein glorreiches Spiel war es nicht für Cleveland, Donovan Mitchell holte mit 20 seiner insgesamt 45 Punkte (14/25 FG, 6/13 3P) im vierten Viertel jedoch die Kohlen aus dem Feuer. Dazu spielte er 8 Assists bei 2 Turnover und verbuchte 2 Steals, um mit den Cavs den 11. Sieg in 12 Spielen zu feiern. Zu feiern war auch die Rückkehr aufs Parkett von Darius Garland, der sich den Kiefer gebrochen hatte. In seinem ersten Spiel seit dem 14. Dezember steuerte Garland 19 Punkte (7/12 FG), 3 Assists und 2 Steals in knapp 20 Minuten als Starter bei.
  • Detroit führte noch mit 3:20 zu spielen, bevor die Cavs 10 Punkte in Folge erzielten und die Führung anschließend nicht mehr abgaben. Jared Allen (14 Punkte, 11 Rebounds) sicherte sich sein 16. Double-Double in Folge, womit er den Franchiserekord innehat. Danilo Gallinari versenkte jeden seiner 4 Distanzwürfe und führte Detroit mit 20 Zählern in knapp 22 Minuten von der Bank kommend an. Cade Cunningham (19, 7 Assists) leistete sich keinen einzigen Ballverlust. Mike Muscala musste die Partie nach vier gespielten Minuten mit einer Kopfverletzung verlassen.
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Charlotte Hornets (10-36) - Chicago Bulls (23-26) 110:117 (BOXSCORE)

  • Der Breakout von Coby White geht bei allen Tradegerüchten und Teamkrisen in Chicago etwas unter, der fast 24-Jährige sammelt jedoch eine Menge an richtig guten Spielen. Gegen Charlotte bedeutete dies konstanten Drive zum Korb auf dem Weg zu 35 Punkten bei 12/22 FG, 7 Rebounds und 9 Assists in über 43 Minuten. Die Starting Five der Bulls war insgesamt gut aufgelegt, Nikola Vucevic steuerte 22 Punkte und 12 Rebounds ohne Turnover bei.
  • "Wir konnten Coby White nicht stoppen", gab Miles Bridges zu: "Wenn wir ihn am Ende dreimal stoppen können, gewinnen wir das Spiel." Charlotte lag das ganze vierte Viertel über zurück und war kaum in direkter Schlagreichweite. Bridges war der beste Spieler seines Teams mit 30 Punkten (6/13 3P), 15 Rebounds, 5 Assists und 3 Blocks, er verschuldete zudem keinen Turnover. Die Hornets haben nun all ihre fünf Spiele verloren seit dem Trade von Terry Rozier.
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Miami Heat (25-23) - Sacramento Kings (27-19) 115:106 (BOXSCORE)

  • Nach sieben Niederlagen in Folge darf am South Beach wieder gejubelt werden! Die Kings traten sogar mit voller Stärke an, Miami spielte jedoch guten Teambasketball und schloss die Partie mit einem Saisonbestwert von 38 Assists bei nur 8 Turnover ab. 6 davon kamen durch Jimmy Butler, der zudem 31 Punkte bei 10/14 FG auflegte. "Wir mussten uns einfach daran erinnern, dass wir sehr viel Glück haben, dass wir bei unserem Job Basketball spielen dürfen", erklärte Butler anschließend.
  • "Wir hatten etwas aus den Augen verloren, dass das alles nicht so schwierig ist. Es könnte viel schlimmer sein", führte Butler aus. Josh Richardson steuerte 24 Punkte mit 6/10 Triples von der Bank aus bei, Terry Rozier (3, 1/8 FG) überzeugte nur als Vorbereiter mit 10 Assists bei 1 Turnover. Bam Adebayo verbuchte ein Double-Double mit 16 Zählern (8/14 FG), 11 Rebounds und 4 Assists.
  • Bei Sacramento waren alle Starter nicht weit entfernt von 40 Minuten Einsatzzeit, De'Aaron Fox und Harrison Barnes erwischten jedoch nicht den besten Abend mit gemeinsam 8/29 aus dem Feld. Deutlich besser machte es Keegan Murray mit 33 Punkten bei 7/11 Triples, Domantas Sabonis legte das nächste dicke Triple-Double mit 19 Zählern, 17 Rebounds und 13 Assists bei nur 1 Turnover auf.
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Oklahoma City Thunder (33-15) - Denver Nuggets (33-16) 105:100 (BOXSCORE)

  • Die Thunder klettern vorbei an den Nuggets und zurück auf den zweiten Platz im Westen, dank eines 13:0-Laufs zu Beginn des vierten Viertels. Shai Gilgeous-Alexander verwandelte allein im Schlussabschnitt 8/9 Freiwürfen auf dem Weg zu 13 seiner insgesamt 34 Punkte (10/22 FG). Chet Holmgren (18, 5 Blocks, 5 seiner 13 Rebounds am gegnerischen Ring) brachte die Thunder 23 Sekunden vor Schluss auf +4 von Downtown (3/4 3P).
  • Die Nuggets führten ohne Nikola Jokic (Rücken) einen Großteil der ersten drei Viertel über, bevor der angeschlagene SGA aufdrehte für sein 14. Spiel mit mindestens 30 Punkten im Januar. "Ich kämpfe ein wenig mit einer Krankheit", verriet er: "Ich wusste nicht ob ich spielen kann, bevor ich ein paar Mittagsschläfe einlegte. Dann war ich bereit." Jalen Williams verpasste das Spiel aufgrund einer Verstauchung am Knöchel.
  • Ohne Jokic setzte Nuggets-Coach Mike Malone von Beginn an auf ein unkonventionelles Lineup mit Aaron Gordon als nominellem Center, mit Jay Huff und DeAndre Jordan blieben die verfügbaren klassischen Big Men komplett auf der Bank. Gordon imitierte Jokic nicht schlecht als Mittelpunkt der Offense mit 7 Assists sowie 13 Rebounds und 4 Blocks. Gemeinsam mit Jamal Murray und Reggie Jackson führte er Denver mit 16 Punkten an.
NBA, Orlando Magic, Franz Wagner, Moritz Wagner, Dallas Mavericks, Luka Doncic, Minnesota Timberwolves, Milwaukee Bucks, Damian Lillard
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San Antonio Spurs (10-38) - Orlando Magic (25-23) 98:108 (BOXSCORE)

  • Orlando schien mit einer Führung von 25 Punkten im vierten Viertel auf dem Weg zu einem souveränen Sieg zu sein, bevor die Spurs 15 Zähler in Folge aufholten und plötzlich bei -3 im Nacken der Magic atmeten. In den letzten drei Minuten des Spiels leistete San Antonio sich dann jedoch ebenso viele Turnover, Orlando zog wieder etwas davon. Topscorer der Magic war Paolo Banchero mit 25 Punkten (9/18 FG), 9 Rebounds und 7 Assists.
  • Franz Wagner zog mit 20 Zählern (9/16 FG) nach, leistete sich jedoch auch 6 Turnover bei 5 Assists und 8 Rebounds. Moritz Wagner steuerte 10 Punkte (5/9 FG) in knapp 16 Minuten von der Bank kommend bei. "Es geht für uns darum, weiter zu wachsen", betonte Magic-Coach Jamahl Mosley anschließend: "Wir machen solche Erfahrungen immer wieder, um zu verstehen, dass das Spiel 48 Minuten lang geht. Wir können reflektieren, dass die Gegner Läufe gegen uns haben werden, genau wie wir Läufe gegen sie haben."
  • Einen Lauf hat auch Victor Wembanyama, der im 10. Spiel in Folge mindestens 21 Zähler markierte. Genau diese Ausbeute schaffte er bei 7/15 FG, dazu schnappte er sich 8 Rebounds und blockte 5 Würfe. Devin Vassell war Topscorer der Spurs mit 26 Punkten (8/18 FG).
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Minnesota Timberwolves (34-14) - Dallas Mavericks (26-22) 121:87 (BOXSCORE)

  • Die Mavs wollten ihre Chancen in Minneapolis offenbar nicht unbedingt testen und schonten Luka Doncic, Kyrie Irving, Dereck Lively II und Dante Exum. Die erste Halbzeit konnte Dallas sogar noch sehr ausgeglichen gestalten, im vierten Viertel ging Dallas dann jedoch so richtig unter. Bei den Wolves verteilte sich hinter Karl-Anthony Towns (29, 11/15 FG, 9 Rebounds) die Scoringlast auf viele Schultern, Anthony Edwards (9) machte sich eher einen ruhigen Abend mit nur 3/5 FG und 5 Assists.
  • "Ich würde nicht sagen, dass uns die Puste ausging", sagte Josh Green nach dem Spiel: "Ich würde eher sagen, dass wir getroffen wurden und nicht zurückgeschlagen haben". Green war Topscorer der Mavs mit 18 Punkten (8/13 FG), Richaun Holmes kam durch 4 Offensivrebounds (10 insgesamt, 11 Punkte) auf ein Double-Double. Maxi Kleber durfte für 18 Minuten als Reservist ran und sammelte im Boxscore hauptsächlich Fouls (5).
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Houston Rockets (22-25) - New Orleans Pelicans (27-21) 99:110 (BOXSCORE)

  • Nach drei Niederlagen in Folge bringen die Pels sich wieder auf die Siegerstraße, dafür sorgten in erster Linie Jonas Valanciunas (25, 10/15 FG, 14 Rebounds) und Brandon Ingram (24, 9/19 FG, 10 Rebounds, 6 Turnover). New Orleans trat ohne Zion Williamson (Fuß) und Herb Jones (Adduktoren) an.
  • Die Rockets hatten sich bis zum Beginn des vierten Viertels ran gekämpft nach zwischenzeitlich größerem Rückstand, dann folgten jedoch acht Fehlwürfe und zwei Turnover bevor Fred VanVleet erst zur Mitte des Schlussabschnitts die ersten Punkte für Houston erzielte. Insgesamt 16 waren es für FVV (6/12 FG, 5 Assists), Jalen Green ging mit 31 (11/20 FG) voran.
  • Die restlichen Starter der Rockets waren eher schlecht aufgelegt mit gemeinsam 8/28 aus dem Feld, Jabari Smith Jr. (0/6) war punktlos nur mit einem Rebound und einem Steal im Boxscore. Houston leistete sich nur 5 Turnover (16 für New Orleans), war bei der Wurfquote aus dem Feld jedoch klar unterlegen mit 40,2 zu 50 Prozent.
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Brooklyn Nets (19-28) - Phoenix Suns (28-20) 120:136 (BOXSCORE)

  • Tatsächlich gab es doch ein Videotribut für Kevin Durant bei seiner ersten Rückkehr nach Brooklyn seit dem Trade zur Deadline im vergangenen Jahr. KD bedankte sich und bezeichnete die Nets als Organisation mit Klasse, bevor er ihnen 33 Punkte bei 10/16 FG und 8 Assists einschenkte als Teil der brandheißen Suns-Offense. Phoenix traf 62 Prozent aus dem Feld und 14/28 von Downtown, gerade in den knapp 18 Minuten ohne Nic Claxton (12, 6/12 FG, 9 Rebounds) hatten die Nets defensiv wenig entgegenzusetzen.
  • Durant hatte vor dem Spiel gesagt, dass die Fans in Brooklyn nicht ganz wissen, was sie von ihm halten sollen. Dieser Eindruck wurde bestätigt, als Durant vor dem Spiel bejubelt wurde und nach Anpfiff mit jedem Ballkontakt ausgebuht. Zumindest solange, bis die Suns sich in der zweiten Halbzeit als wahrscheinlicher Sieger abbildeten. "Ich liebe es, die Menge zum Schweigen zu bringen. Obwohl ich die Fans hier liebe", sagte Durant anschließend.
  • Jusuf Nurkic machte mit 28 Punkten (11/15 FG), 5 seiner 11 Rebounds am gegnerischen Ring und 6 Assists ebenfalls eine starke Partie. Bei den Nets war Cam Thomas der beste Mann mit 25 Punkten (11/19 FG). Ben Simmons fehlte ein Spiel nach seinem Comeback, bei dem er sich wohl eine Schwellung im Knie zugezogen hat.
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Portland Trail Blazers (15-33) - Milwaukee Bucks (32-16) 119:115 (BOXSCORE)

  • Mitten im Rebuild ist es für die Spieler und Fans der Blazers sicher nicht einfach, zu Damian Lillard in Milwaukee rüber zu schielen. Umso besser wird sich der Sieg gegen die Bucks anfühlen, das war dem Team nach einem Thriller anzusehen. Anfernee Simons stellte 18 Sekunden vor Schluss per Floater auf +1, die anschließende Offense der Bucks wird Doc Rivers wohl die erste größere Kritikwelle als Bucks-Coach bringen.
  • Statt Lillard als bestem Clutchspieler im Team nahm Brook Lopez einen schwierigen Stepbackdreier, nach zwei getroffenen Freiwürfen hatten die Bucks mit fünf Sekunden noch einmal die Chance zum Ausgleich von Downtown. Lillard führte den Einwurf aus und bekam den Ball nicht zurück, da Giannis Antetokounmpo direkt gefoult wurde und an die Freiwurflinie musste. Nach einem Fehlwurf vergab er den zweiten Freebie abscihtlich, der Rebound landete jedoch bei Malcolm Brogdon.
  • Lillard wurde in seinem ersten Spiel als Gegenspieler in Portland nach elf Saisons gefeiert von den heimischen Fans, während den Timeouts wurden mehrere Videos für ihn gespielt. Zu einem Zeitpunkt schien er sogar zu Tränen gerührt zu sein. Vielleich etwas abgelenkt traf er nur 9/23 aus dem Feld und 3/13 Triples auf dem Weg zu 25 Punkten und 7 Assists, Antetokounmpo markierte 27 Zähler (10/16 FG) bei 6 Turnover.
  • Auf der Gegenseite war Simons der Topscorer mit 24 Punkten (10/19 FG) und 5 Assists, Scoot Henderson steuerte 15 Zähler (6/11 FG) und 4 Assists von der Bank kommend bei. Die Blazers trafen 53,3 Prozent aus dem Feld, während die Wurfquote der Bucks nur durch fehlenden Erfolg von Downtown (13/45) runtergezogen wurde.