NBA

Dallas Mavericks sichern sich Playoffs dank Ausrutscher der Suns - Boston Celtics mit Negativrekord in Milwaukee - Bucks bangen um Antetokounmpo

Von Robert Arndt
Luka Doncic und die Dallas Mavericks haben einen Platz in der Postseason sicher.
© getty

Die Dallas Mavericks sind zurück in den Playoffs. Dank des Ausrutschers der Phoenix Suns und des Siegs der Mavs in Charlotte haben die Texaner einen Platz in der Postseason sicher. Die Milwaukee Bucks schlagen im Top-Spiel die Boston Celtics, welche einen neuen NBA-Negativrekord aufstellen. Der Wermutstropfen für die Bucks war aber eine Verletzung von Giannis Antetokounmpo.

Cookie-Einstellungen

Die Orlando Magic patzen ohne den verletzten Franz Wagner, während Miami mit einem Kraftakt nach doppelter Verlängerung im Playoff-Rennen bleibt. Anthony Edwards hält die Minnesota Timberwolves mit einem Karrierebestwert an der Spitze der Western Conference.

Toronto Raptors (25-54) - Indiana Pacers (46-34) 123:140 (BOXSCORE)

  • Indy hält sich die Sixers und Heat weiter vom Leib und fuhr in Toronto einen Pflichtsieg ein. 55 Prozent aus dem Feld, 16 verwandelte Dreier und am Ende 140 Punkte - die Offense brummte dank Tyrese Haliburton (30, 10/16 FG, 5 Assists) auf Hochtouren. Pascal Siakam steuerte in 26 Minuten 16 Zähler bei, dazu konnte Obi Toppin (23, 10/14) von der Bank kommend glänzen.
  • Toronto führte im ersten Viertel sogar zeitweise mit +12, gab aber die folgenden beiden Viertel mit 29:40 und 27:41 ab. Bester Scorer der Gastgeber war R.J. Barrett (23, 10/19), dazu kam auch Kelly Olynyk auf 22 Zähler (6/7). Die Raptors trafen jedoch keinen Blumentopf aus der Distanz (5/21 3P), so konnte man mit dem Scoring der Pacers einfach nicht mithalten.
01-sixers
© getty

Philadelphia 76ers (45-35) - Detroit Pistons (13-66) 120:102 (BOXSCORE)

  • Die Sixers schielen noch auf Rang sechs und erledigten gegen Detroit ebenfalls ihre Hausaufgaben ohne Probleme. Joel Embiid kam in 36 Minuten auf 37 Punkte (12/22 FG), 11 Rebounds sowie 8 Assists (diesen Korb müsst ihr gesehen haben!), dazu versenkte Buddy Hield (18) von der Bank kommend fünf Dreier. Tyrese Maxey und Kyle Lowry mussten passen, aber auch ohne die beiden Guards waren die Pistons einfach nicht gut genug.
  • Nur im dritten Viertel wurden die Sixers schlampig, sodass Detroit dank Jaden Ivey (25, 6/9 3P) und Evan Fournier (21, 7/11) Mitte des Abschnitts plötzlich auf einen Zähler dran waren. Es war nur ein Strohfeuer, Philly zog mit einem 19:7-Lauf wieder davon und ließ am Ende nichts mehr anbrennen. Kelly Oubre Jr. kam für die Sixers auf 17 Zähler, Tobias Harris, der zuletzt mit Knieproblemen ausgesetzt hatte, auf 15.

Charlotte Hornets (19-60) - Dallas Mavericks (49-30) 104:130 (BOXSCORE)

  • Die Mavs ließen hier nie Zweifel aufkommen, dafür sorgte vor allem Luka Doncic. Der Slowene erzielte 21 seiner 39 Punkte (13/25 FG, 8/17 3P, dazu 12 Rebounds, 10 Assists) im ersten Viertel, sodass die Gäste schon in den ersten zwölf Minuten mit +22 führten. Charlotte war dagegen völlig überfordert, so kam auch Center Daniel Gafford auf 26 Punkte bei 12/12 aus dem Feld.
  • Kyrie Irving (18, 6/15, 8 Rebounds, 9 Assists) kratzte ebenfalls an einem Triple-Double, während P.J. Washington bei seiner Rückkehr nach Charlotte ohne Field Goal blieb (1 Punkt, 0/7 FG). Für Charlotte waren Miles Bridges (22) und Brandon Miller (21) die besten Scorer, der Rookie verkürzte dabei mit drei Freiwürfen sieben Minuten vor Schluss noch einmal auf -11. Danach drehte Doncic noch einmal auf und Dallas machte mit einem 13:0-Lauf alles klar.
  • Doncic stellte dazu auch einen neuen Franchise-Rekord auf. Über die Saison scorte der 25-Jährige nun 2.341 Punkte, das sind 11 mehr als der frühere Rekord von Mark Aguirre aus der Saison 1983/84. Und nicht nur das: Durch die Pleite der Suns gegen die Clippers haben die Mavs drei Spiele vor Schluss ihr Playoff-Ticket gebucht.
02-bucks
© getty

Milwaukee Bucks (48-31) - Boston Celtics (62-17) 104:91 (BOXSCORE)

  • Die Bucks haben die Seuche am Fuß. Zwar konnte gegen Boston die Niederlagenserie von vier Partien überzeugend beendet werden, dafür ging aber Giannis Antetokounmpo (15, 7/11, 8 Rebounds, 7 Assists) im dritten Viertel ohne gegnerische Einwirkung zu Boden. Das Team gab inzwischen bekannt, dass es sich um eine Wadenzerrung handele, gewissermaßen hatte Milwaukee dann doch Glück im Unglück.
  • Giannis war übrigens auch der einzige Spieler, der in diesem Spiel an die Freiwurflinie ging (1/2 FT). Es war ein neuer NBA-Rekord in einem Spiel (zuvor: 11), gleiches gilt für die Celtics, die überhaupt nicht an die Linie kamen. So dauerte das Spiel nur 1:57 Stunden, auch das dürfte ein Rekord für ein Spiel im nationalen Fernsehen sein, wo die Auszeiten etwas länger als gewöhnlich sind.
  • Die Celtics traten ohne Al Horford und Kristaps Porzingis an und wurden wie vor einigen Monaten in Milwaukee überrumpelt. Die Bucks netzten im ersten Viertel 8/10 von der Dreierlinie, Brook Lopez (15) verbuchte vier davon. Zur Pause betrug der Vorsprung noch immer 20 Zähler, auch danach konnten die Celtics den Rückstand nicht mehr in den einstelligen Bereich drücken. Die besten Scorer der Gäste waren Jayson Tatum (22, 9/19) und Jaylen Brown (14, 7/19), als Team trafen die Celtics aber nur 40 Prozent. Für die Bucks scorten alle Starter plus Bobby Portis (15, 10 Rebounds) zweistellig. Khris Middleton und Damian Lillard kamen auf je 12 Zähler, während Patrick Beverley (20, 8/13, 10 Rebounds) als Beasley-Ersatz bester Scorer war.

Atlanta Hawks (36-43) - Miami Heat (44-35) 111:117 2OT (BOXSCORE)

  • Die Heat sind weiter im Rennen um Platz sechs, dafür brauchte es in Atlanta aber zwei Verlängerungen. Dabei verspielten die Gäste eine 15-Punkte-Führung aus der ersten Halbzeit, behielten dann aber die Nerven. Jimmy Butler (25, 7/14, 9 Assists) erzielte die letzten 10 Heat-Zähler in der regulären Spielzeit, während Tyler Herro (33, 13/15) den möglichen Gamewinner nicht verwandeln konnte.
  • In der ersten Verlängerung konnte dann fast kein Team scoren (6:6), Dreier von Nikola Jovic (23, 8/12) und Haywood Highsmith (13) retteten die Heat aber in eine weitere Verlängerung, wo erneut über 2:30 Minuten kein Team scoren konnte. Herro brachte Miami schließlich mit Freiwürfen und einem Floater auf die Siegerstraße, während Atlanta einfach nicht mehr scoren konnte.
  • Die Hawks trafen nur 40 Prozent aus dem Feld, vor allem bei Dejounte Murray (29, 12/31, 13 Rebounds, 13 Assists) ging zum Ende des Spiels nicht mehr viel zusammen. De'Andre Hunter (23, 11 Rebounds) kam ebenfalls auf ein Double-Double, Bogdan Bogdanovic (11, 4/17 FG, 1/11 3P) schoss eine Fahrkarte nach der anderen.
03-thunder
© getty

Oklahoma City Thunder (54-25) - Sacramento Kings (45-34) 112:105 (BOXSCORE)

  • OKC ist zurück in Bestbesetzung - und prompt gab es wieder einen Sieg, auch wenn es am Ende knapp war. Den Unterschied machte letztlich Shai Gilgeous-Alexander aus, der bei seinem Comeback 40 Punkte (11/21 FG, 16/20 FT) verbuchte und die Crunchtime dominierte. Der Kanadier erhöhte gut eine Minute vor Schluss mit einem Fadeaway-Jumper auf +3, verwandelte danach zwei Freiwürfe, erzwang einen Turnover und netzte zwei weitere Freebies zum Sieg. Sacramento blieb dagegen in den letzten 2:48 Minuten ohne Punkt, die Thunder beendeten die Partie mit einem 8:0-Lauf.
  • Somit verspielten die Kings eine 20-Punkte-Führung aus der ersten Halbzeit, De'Aaron Fox verbuchte dort 21 seiner 33 Punkte (12/29 FG). Dazu trafen die Kings 20/58 von Downtown, wobei vor allem Keon Ellis (26, 8/15 3P) ordentlich Zielwasser getrunken hatte. Der Guard war es auch, der von draußen die letzten Kings-Punkte der Partie erzielte. Domantas Sabonis (8, 2/7, 13 Rebounds, 5 PF, 5 TO) war kein Faktor, nach 61 Spielen endete seine Double-Double-Serie.
  • Bei OKC kehrte dagegen auch Jalen Williams zurück, er blieb mit 11 Zählern (5/11) aber eher unauffällig. Chet Holmgren (15, 5/9, 9 Rebounds) machte seine Sache gegen Sabonis gut und zog in der Crunchtime gleich zwei Fouls gegen den Litauer. Lu Dort kam auf 18 Punkte.

Minnesota Timberwolves (55-24) - Washington Wizards (15-65) 130:121 (BOXSCORE)

  • Erstes 50-Punkte-Spiel für Anthony Edwards und die Wolves brauchten gegen das Kellerkind aus Washington wirklich jeden einzelnen der 51 Punkte (17/29 FG, 6/13 3P, 11/11 FT) des Antmans. Die Wizards führten in der ersten Halbzeit mit bis zu 21 Zähler, bevor Edwards mit 17 Punkten im dritten Viertel Minnesota die erste Führung des Abends bescherte.
  • Durch den Sieg haben die Wolves einen Platz unter den ersten Drei sicher, in der Nacht auf Donnerstag steigt dann der Showdown mit Denver um den Top-Seed. Rudy Gobert (19, 16 Rebounds, 4 Blocks) kam auf ein Double-Double, während Naz Reid schon im ersten Viertel nach einem Ellenbogenschlag beim Kampf um den Rebound ejected wurde. Sein Scoring wurde vor allem von Nickeil Alexander-Walker (23, 9/19) ersetzt, der von der Bank kommend 31 Minuten abspulte.
  • Die Wizards blieben lange dank heißem Shooting (20/42 3P) im Spiel, sowohl Corey Kispert (25) als auch Jordan Poole (24) trafen je fünf Dreier.
04-grizzlies
© getty

Memphis Grizzlies (27-52) - San Antonio Spurs (20-59) 87:102 (BOXSCORE)

  • Die Spurs stehen in den letzten 10 Spielen bei 5-5, das ist beachtlich und wurde in Memphis mit dem immerhin 20. Saisonsieg belohnt. Und das lag vor allem mal wieder an Victor Wembanyama, der zwar 0/5 von der Dreierlinie ging, dafür aber auf 18 Punkte (9/19 FG), 7 Rebounds, 6 Assists und satte 7 Blocks kam. Dazu lieferte der Franzose erneut einen Wemby-Shamgod, wohl kein anderer Big Man in der NBA ist zu so einem Play in der Lage.
  • Die Grizzlies führten nach einem Viertel mit 25:16, brachen nach der Pause aber ein. San Antonio hielt die Gastgeber im dritten Abschnitt bei 17 Prozent aus dem Feld (4/24) und stellte mit einem 25:9-Lauf die Weichen auf Sieg. Julian Champagnie steuerte 17 Zähler zum Sieg, für Memphis erzielten Brandon Clarke, Trey Jamison und Scotty Pippen Jr. je 14 Zähler. Guard Jordan Goodwin (10) griff sich erstaunliche 19 Rebounds ab, 8 davon am offensiven Brett. Die Grizzlies hatten 17 Offensiv-Rebounds, trafen aber nur 34 Prozent aus dem Feld.

Houston Rockets (39-40) - Orlando Magic (46-33) 118:106 (BOXSCORE)

  • Wird das noch einmal eng für Orlando? Die Magic liegen nach dem Ausrutscher in Houston nur noch 1,5 Spiele vor Platz sieben, dazu warten noch zwei Duelle mit den Bucks. In Texas fehlte zudem Franz Wagner, der sich beim Sieg über Chicago eine Knöchelverletzung zugezogen hatte. Seine Offense fehlte den Gästen, bei denen Jalen Suggs und Paolo Banchero auf je 21 Punkte kamen. Auf der Gegenseite verbuchte dagegen Fred VanVleet mit 37 Zähler (13/22 FG) und 8 Rebounds einen neuen Saisonbestwert.
  • Houston führte im dritten Viertel bereits mit +18, bevor die Magic dank Suggs sich noch einmal aufbäumten. Sieben Minuten vor Schluss waren die Gäste nach einem Putback-Dunk von Jonathan Isaac (10, 8 Rebounds)) auf -6 dran, doch Dreier von Dillon Brooks (15) und Jabari Smith Jr. (23 ,9/17, 7 Rebounds) verschafften Houston wieder etwas Luft. Moritz Wagner zählte bei Orlando noch zu den besseren Akteuren, er verbuchte in 22 Minuten von der Bank kommend 12 Punkte (4/9) und 5 Rebounds.
05-brunson
© getty

Chicago Bulls (37-42) - New York Knicks (47-32) 117:128 (BOXSCORE)

  • Die Knicks nutzten den Ausrutscher der Magic und sind nun alleiniger Dritter. Jalen Brunson ist dabei schon jetzt in Postseason-Form, nach 43 Punkten in Milwaukee waren es diesmal 45 Zähler (13/24 FG, 7/12 3P, 12/12 FT) und 8 Assists für den Guard, der über 42 Minuten ran musste. Coach Tom Thibodeau kann mal wieder keine Gnade, es wurden nur acht Spieler eingesetzt, sieben davon spielten über 20 MInuten.
  • Vor wenigen Tagen hatten die Knicks noch in Chicago verloren, das sollte diesmal nicht passieren. O.G. Anunoby steuerte 24 Zähler (10/18) zum Sieg bei, Donte DiVincenzo 21. Isaiah Hartenstein verbuchte in 28 Minuten 11 Zähler (5/5), 6 Assists sowie 3 Blocks. Chicago verkürzte im vierten Viertel durch Nikola Vucevic (26, 12/16) kurzzeitig auf -4, New York antwortete aber mit einem 10:3-Run, hier markierte Brunson zwei weitere Dreier.
  • Für Chicago scorten dagegen nur noch DeMar DeRozan (34, 12/22) und Coby White (24, 11/22) zweistellig. Viral ging dagegen dieser Moment zu Beginn des zweiten Viertels, als die Bulls einen 3-gegen-0-Fastbreak verbaselten. Torrey Craig und Andre Drummond waren sich dabei nicht ganz einig, wer denn nun den Alley Oop verwandeln sollte.

Utah Jazz (29-50) - Denver Nuggets (55-24) 95:111 (BOXSCORE)

  • Die Nuggets halten mit den Wolves Schritt und gewannen in Salt Lake City dank einer konzentrierten Vorstellung im vierten Viertel. Dort hielt man die Gastgeber bei nur 15 Punkten. Jamal Murray erzielte dabei 10 seiner 28 Zähler (11/20) in diesem Viertel, so kamen die Jazz nicht mehr in Schlagdistanz. Nikola Jokic verbuchte 28 Punkte, 13 Rebounds und 7 Assists.
  • Die Nuggets begannen stark (34:17), ließen es nach dem ersten Viertel aber schleifen, sodass Utah vor der Pause auf -5 verkürzen konnte. Ein schneller 7:0-Lauf der Gäste über Murray und Michael Porter Jr. (12) brachte aber Entlastung. Ähnlich lief es im dritten Viertel ab, als die Nuggets einfach besser closeten, hier war Jokic mit zwei Layups zur Stelle. Für die Jazz war Talen Horton-Tucker (24, 10/23) bester Scorer, dazu verbuchte Center Ömer Yurtseven (20, 11 Rebounds) ein Double-Double. Die Jazz verzichten zudem auf gleich sechs Rotationsspieler (Markkanen, Clarkson, Kessler, Sexton, Dunn, Collins).

Portland Trail Blazers (21-58) - New Orleans Pelicans (47-32) 100:110 (BOXSCORE)

  • New Orleans nutzt den Patzer der Suns ebenfalls und springt wieder auf Rang sechs - auch wenn die Pels in Portland selber lange Probleme hatten. Noch zur Pause lagen die Gäste, danach wurden aber nur noch 45 Punkte genehmigt. Matchwinner war Trey Murphy III, der 19 seiner 31 Punkte (9/17 FG, 5/12 3P) nach dem Wechsel verbuchte. C.J. McCollum bestätigte mit 29 Zählern seine gute Form.
  • Zion WIlliamson musste sich mit 22 Zählern begnügen, während auf der Gegenseite Scoot Henderson (19, 7/18) mit 15 Assists einen neuen Rookie-Franchise-Rekord für die Blazers aufstellte. Bester Mann der Gastgeber war aber Deandre Ayton (30, 15/22, 13 Rebounds), der unter dem Korb nicht zu stoppen war, allerdings nach der Pause zu selten den Ball bekam.
06-suns
© getty

Phoenix Suns (46-33) - L.A. Clippers (51-28) 92:105 (BOXSCORE)

  • Was für ein bizarrer Auftritt der Phoenix Suns, die in den ersten elf Minuten der Partie gerade einmal 4 Pünktchen zusammenkratzten und schon da mit satten 31 (!) Punkten hinten lagen. Mit 10:37 gab man das Viertel ab und verwandelte nur 2 Würfe (19 Versuche) durch Center Drew Eubanks, während die Big Three bei 0/12 stand. Umso erstaunlicher war es letztlich, dass Phoenix im vierten Viertel den Rückstand noch einmal in den einstelligen Bereich drücken konnte.
  • Kevin Durant (21, 8/22) drehte im dritten Viertel endlich auf, dazu kam auch Bradley Beal (19, 6/13) etwas besser in Fahrt. Der Guard verkürzte knapp sieben Minuten vor dem Ende mit einem And-1 auf -7, doch dann riss Paul George das Spiel wieder an sich. Zwei Freiwürfe, ein Stepback-Jumper, sowie weitere Freiwürfe erhöhten wieder auf +11 und nach zwei weiteren leichten Körben der Clippers durch Russell Westbrook und Terance Mann war die Sache gegessen.
  • Westbrook startete dabei für den verletzten James Harden und legte mit 16 Punkten (7/17), 15 Rebounds und 15 Assists eine gute alte Westbrook-Statline auf. George (23) war Topscorer, dazu dominierte Ivica Zubac (17, 13 Rebounds) lange die Zone. Bei den Suns hatte Devin Booker (12, 1/11 FG, 10/11 FT, 5 Assists) einen Abend zum Vergessen. Phoenix rutscht damit wieder auf Rang sieben ab, schon morgen steigt das Rematch zwischen den beiden Teams - diesmal in L.A.
  • Die Clippers haben somit folgende Dinge erreicht: Ein Playoff-Ticket, der Sieg der Pacific Division sowie den direkten Vergleich mit Phoenix.

Los Angeles Lakers (45-35) - Golden State Warriors (44-35) 120:134 (BOXSCORE)

Die Warriors wahren ihre Chancen zumindest noch Platz zehn zu verlassen. Dabei verpassen die Dubs nur knapp einen NBA-Saisonrekord, während Stephen Curry erstmals seit 14 Jahren perfekt von Downtown bleibt. Hier geht es zum Spielbericht!