Die Dallas Mavericks stehen zum ersten Mal seit 2011 wieder in den NBA Finals. Luka Doncic und Kyrie Irving sorgten für ein offensives Spektakel in Spiel 5 bei den Minnesota Timberwolves, sodass Dallas ein 124:103-Blowout gelang. Die Mavs setzten sich in der Serie mit 4-1 durch.
Die Mavs führten dabei im dritten Viertel zeitweise mit 36 Punkten, in der Folge geriet der Sieg nicht mehr in Gefahr, da Dallas weiterhin konstant scorte, insbesondere die beiden Stars. Luka Doncic erzielte 20 seiner 36 Punkte (14/22 FG, 6/10 Dreier, dazu 10 Rebounds, 5 Assists) im ersten Viertel, danach war es vor allem Kyrie Irving (36, 14/27, 5 Assists, der durch mehr Freiräume immer wieder gute Würfe bekam. Ein wichtiger Faktor war auch die Rückkehr von Dereck Lively II (9, 8 Rebounds, 3 Blocks), der von der Bank kommend überzeugen konnte. Doncic wurde im Anschluss mit der Magic Johnson Trophy als MVP der Serie ausgezeichnet.
Dazu scorten Daniel Gafford (11, 9 Rebounds) und P.J. Washington (12) zweistellig, Maxi Kleber (3, 1/3, 1 Steal) kam für 9 Minuten zum Einsatz und fügte sich nahtlos ein. Die Wolves waren dagegen ein Zwei-Mann-Unternehmen, nur Anthony Edwards (28, 10/18) und Karl-Anthony Towns (28, 9/20 FG, 9/10 FT) wehrten sich nach Kräften gegen das Ausscheiden, vom Rest kam viel zu wenig.
Dallas steht somit zum dritten Mal in ihrer Franchise-Geschichte (2006, 2011) in den Finals, dort warten nun die Boston Celtics, die sich im Osten via Sweep gegen die Indiana Pacers durchsetzten. Spiel 1 der Finals findet in der Nacht auf Freitag in einer Woche um 2.30 Uhr deutscher Zeit statt.
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