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"Gibt nicht viel Interaktion": LeBron und Bronny James erklären ihren Umgang

SID
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Natürlich könnte Bronny James mit seinem berühmten Vater und neuen Teamkollegen tagtäglich im Auto zur Trainingshalle der Los Angeles Lakers düsen, doch das kommt überhaupt nicht in Frage.

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"Auf keinen Fall", antwortete der Rookie am Medientag der Basketball-Profiliga NBA auf die Frage, ob es denn eine Fahrgemeinschaft mit LeBron James geben werde.

Das Vater-Sohn-Duo stand am Medientag gemeinsam Rede und Antwort, bald gehen beide auch gemeinsam für den Traditionsklub aus Kalifornien auf das Parkett.

LeBron James kann es kaum erwarten. "Es ist eine reine Freude, jeden Tag hart mit dem Sohn zu arbeiten und ihn weiter wachsen zu sehen", sagte der 39-Jährige: "Wir treiben uns gegenseitig an. Er treibt mich an, ich treibe ihn an, wir treiben unsere Teamkollegen an und umgekehrt."

Die besondere Konstellation sei ein "sehr freudiger Moment" für die Familie, er genieße es, viel Zeit mit seinem Jungen zu verbringen.

"Ehrlich gesagt gibt es im Alltag nicht wirklich viel Interaktion", erzählte der viermalige NBA-Champion: "Er kommt runter, er isst, er geht in sein Zimmer, spielt ein Videospiel." Es sei nicht so, "dass wir uns um fünf Uhr am Tisch treffen und über die Arbeit von morgen sprechen müssen".

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Bronny James: "Verrücktes Gefühl"

Für Bronny James, der im Oktober 20 wird, ist es ein "so verrücktes Gefühl, mit seinem Vater zu trainieren und auf hohem Niveau zu konkurrieren. Ich habe das Gefühl, dass es mich zu einem stärkeren Menschen gemacht hat."

Die Lakers hatten den 19-Jährigen im diesjährigen Draft an 55. Stelle ausgewählt. Bekommt Bronny James Einsätze, sind die beiden das erste Vater-Sohn-Duo der NBA-Geschichte, das sich den Court teilt.

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