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OKC zu stark: Wagner-Brüder verlieren - Dennis Schröder glänzt - Mavs kassieren Niederlage gegen Ex-Coach Rick Carlisle

Von Finn Fichtner
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Die Magic und Mavs verlieren. Curry feiert ein erfolgreiches Comeback, Paul George bleibt bei seinem Debüt glücklos. Die Cavs und OKC bleiben ungeschlagen.

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Was für eine NBA-Nacht: Alle 30 Teams waren im Einsatz - schließlich ist der Dienstag aufgrund der US-Wahl spielfrei. Franz Wagner und Dennis Schröder zeigen dabei gute Leistungen. 34 Punkte von Luka Doncic reichen den Mavs nicht, viele Partien sind richtig eng. Das Roundup zur NBA-Nacht.

NBA: Alle Ergebnisse der Nacht im Überblick

HeimAuswärtsErgebnis
Cleveland CavaliersMilwaukee Bucks116:114
Washington WizardsGolden State Warriors112:125
Detroit PistonsLos Angeles Lakers115:103
Atlanta HawksBoston Celtics93:123
Brooklyn NetsMemphis Grizzlies106:104
Miami HeatSacramento Kings110:111
Chicago BullsUtah Jazz126:135
Houston RocketsNew York Knicks109:97
Minnesota TimberwolvesCharlotte Hornets114:93
Oklahoma City ThunderOrlando Magic102:86
New Orleans PelicansPortland Trail Blazers100:118
Dallas MavericksIndiana Pacers127:134
Denver NuggetsToronto Raptors121:119
Phoenix SunsPhiladelphia 76ers118:116
Los Angeles ClippersSan Antonio Spurs113:104
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Cleveland Cavaliers (8-0) - Milwaukee Bucks (1-6) 116:114 (BOXSCORE)

  • Knappe Kiste in Cleveland, bei der die Cavs beim zweiten Duell innerhalb von drei Tagen erneut die Oberhand behielten. Darius Garland war aufseiten Clevelands der beste Mann mit 39 Punkten (15/22 FG, 7/11 3FG), 8 Assists und dem entscheidende Dreier zur Führung 45 Sekunden vor Schluss. Unterstützung erhielt er im Scoring von Evan Mobley (17), dem defensivstarken Jarrett Allen (14) und Donovan Mitchell (14). Letzterer haderte jedoch mit seinem Wurf (5/15 FG) und leistete sich 4 Ballverluste.
  • Die Bucks mussten auf Giannis Antetokounmpo verzichten, der sich bei der Begegnung am Samstag eine Adduktorenzerrung zugezogen hatte. Ohne den zweifachen MVP lag es vor allem an Damian Lillard, die Offensive zu tragen. Mit 36 Zählern (11/22 FG, 5/9 3FG) und 7 Vorlagen zeigte er überwiegend eine überzeugende Vorstellung, leistete sich jedoch in der Schlussminute einen kostspieligen Turnover. Publikumsliebling Bobby Portis zeigte sich von dem Einbruch in sein Haus unbeeindruckt und legte ein starkes Double-Double mit 21 Punkten und 18 Rebounds auf.
  • Nachdem die Bucks das dritte Viertel mit 31:16 für sich entscheiden, sah es lange gut aus für Milwaukee. Ein 18:8-Lauf der Cavs in den letzten acht Minuten entschied das Spiel jedoch für Cleveland, die erstmals seit 1976 mit 8-0 in die Saison starten.
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Washington Wizards (2-4) - Golden State Warriors (6-1) 112:125 (BOXSCORE)

  • Erfolgreiches Comeback für Stephen Curry. Der Chefkoch kehrte nach seiner Knöchelverletzung zurück aufs Parkett und eröffnete standesgemäß mit einem erfolgreichen Dreier die Partie. Curry war mit 24 Zählern (inklusive Buzzerbeater zur Halbzeit) bester Scorer der Dubs, bei denen erneut Buddy Hield mit 20 Zählern von der Bank glänzte. Insgesamt zeigte sich die Reserve der Warriors erneut gut aufgelegt und schlug die Bank der Wizards mit 60 zu 33.
  • Die Wizards mussten erneut auf Kyle Kuzma sowie Marvin Bagley III verzichten. Ex-Warrior Jordan Poole zeigte sich motiviert und erzielte 24 Punkte. Die Wizards konnten im vierten Abschnitt zwischenzeitlich auf fünf Zähler verkürzen, waren jedoch am Ende machtlos gegen die Tiefe von Golden State. Probleme bereitete der Distanzwurf, nur 10/43 Dreier wollten für Washington fallen (23 Prozent).
  • Für die Warriors gab es neben dem Sieg einen weiteren Grund zum Feiern: Steve Kerr stand für das 800. Spiel an der Seitenlinie für Golden State. Er ist erst der 18. Head Coach, der diesen Meilenstein mit nur einer Mannschaft erreicht.
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Detroit Pistons (3-5) - Los Angeles Lakers (4-3) 115:103 (BOXSCORE)

  • Überraschender Sieg für die Pistons, die sich im Vergleich zu den vergangenen beiden Spielzeiten stark verbessert zeigen. Hauptgrund für den Erfolg war Cade Cunningham, der mit 17 Punkten und 11 Rebounds sowie Assists das dritte Triple-Double seiner Karriere eintütete. Zugleich war der ehemalige Nummer-1-Pick nicht auf sich allein gestellt. Alle Starter der Pistons scorten zweistellig, angeführt wurden sie dabei von Jaden Ivey mit 26 Zählern.

  • Bei den Lakers gehörte erneut Anthony Davis die Hauptrolle. Seinen Status als Scoring-Leader der Liga unterstrich AD mit 37 Punkten (13/23 FG, jedoch 0/4 3FG). Dennoch mussten die Lakers-Fans tief durchatmen, als Davis sich kurz vor Schluss den Knöchel hielt. Er blieb jedoch in der Partie. LeBron James flirtete mit einem Triple Double (20 Punkte, 11 Assists, 8 Rebounds). Sein Sohn Bronny kam erneut nicht zum Einsatz
  • Nach der Führung im ersten Viertel gab Detroit die Kontrolle über das Spiel nicht mehr her. Entscheidend dafür war die gute Arbeit an den Brettern: Insgesamt schnappten sich die Pistons 18 Abpraller mehr und konnten zudem die offensiven Rebounds zu 22 Second-Chance-Points ummünzen.

Atlanta Hawks (3-5) - Boston Celtics (7-1) 93:123 (BOXSCORE)

  • Der Meister feierte einen deutlichen Erfolg in Atlanta und zementierte die erneuten Titelansprüche. Dabei machten die Celtics bereits früh alles klar und gingen mit 22 Zählern Vorsprung in die Pause. Insbesondere Jayson Tatum brachte mit 26 seiner insgesamt 28 Punkte Boston bereits in der ersten Halbzeit klar auf die Siegerstraße. Zudem gab Tatum 9 Vorlagen und schnappte sich 6 Rebounds. Das Fehlen von Jaylen Brown (Hüftzerrung) machte sich aufgrund der geschlossenen Mannschaftsleitung kaum bemerkbar. Bis auf Al Horford (9 Punkte) scorten alle Starter zweistellig.
  • Topscorer für die Hawks war Jalen Johnson mit 20 Punkten. Neben der Niederlage gab es noch weitere schlechte Nachrichten für Atlanta: Trae Young musste die Partie im dritten Viertel mit Rippenproblemen verlassen. Bis zur Verletzung konnte der Point Guard mit gerade einmal 2 Zählern nicht überzeugen (1/10 FG, 0/6 3FG). Top-Pick Zaccharie Risacher kam auf 15 Punkte sowie 3 Rebounds und 2 Assists.
  • Entscheidend für die Niederlage war der Unterschied der Teams aus dem Dreierbereich. 54:18 outscorte Boston die Hawks aus der Distanz.
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Brooklyn Nets (4-4) - Memphis Grizzlies (4-4) 106:104 (BOXSCORE)

  • Dennis Schröder bestätigt seine starke Frühform und führt die Nets zum Sieg gegen die Grizzlies. Nachdem der Weltmeister in den vergangenen beiden Partien nur einstellig scorte, führte er Brooklyn diesmal mit 20 Punkten (7/15 FG) an und gab 6 Vorlagen. Zudem traf der Guard eine halbe Minute vor dem finalen Buzzer einen entscheidenden Korbleger zur Vorentscheidung. Cam Johnson erzielte ebenfalls 20 Zähler.

  • Dass es den Nets und insbesondere Dennis Schröder nicht an Selbstvertrauen mangelt, stellte dieser nach der Partie klar: "Uns interessiert nicht, was die Leute denken, was sie sagen. Wir alle glauben an dieses Team und wollen es in die Playoffs schaffen."
  • Für die Grizzlies führten Ja Morant, der erneut absolute Highlight-Plays zeigte, und Rookie Zach Edey das Scoring mit jeweils 25 Punkten an. Edey blieb im dritten Abschnitt aus dem Feld perfekt und traf alle seine fünf Versuche sowie einen Freiwurf für 13 Punkte.
  • In letzter Sekunde hatte Memphis noch die Chance, den Sieg aus Brooklyn zu entführen, Santi Aldama verfehlte jedoch seinen Dreier. Auch insgesamt wollte bei den Grizzlies aus der Distanz wenig fallen (8/30 3FG).

Miami Heat (3-3) - Sacramento Kings (4-3) 110:111 (BOXSCORE)

Chicago Bulls (3-4) - Utah Jazz (1-6) 126:135 (BOXSCORE)

  • Erster Saisonsieg für die Jazz! Angeführt von Keyonte George (33 Punkte, 9 Assists) und John Collins (28 Punkte, 13 Rebounds), konnte Utah erstmals in dieser Spielzeit feiern. Der erneute Ausfall von Lauri Markkanen konnte durch eine geschlossene Teamleistung aufgefangen werden. Auch Collin Sexton (24 Punkte) und Walker Kessler (12 Punkte, 15 Rebounds) wussten zu überzeugen.

  • Utah war als schwächstes Offensivteam in die Partie gegangen und hatte in den letzten Begegnungen wenig Wurfglück und schwache Quoten. Gegen die Bulls sollten die Versuche endlich fallen. Die Jazz beendet die Begegnung mit 53,9 Prozent aus dem Feld und 45,7 Prozent aus der Distanz bei 16 von 35 erfolgreichen Dreiern.
  • Bei Chicago machte sich das Fehlen von Zach LaVine bemerkbar. Am Stärksten stemmten sich Coby White (28 Punkte), Aya Dosunmu (25) und Nikola Vucivic (23) gegen die Niederlage.

Houston Rockets (4-3) - New York Knicks (3-3) 109:97 (BOXSCORE)

  • Alperen Sengün führt die Rockets zum Heimsieg. Der Center erzielte effektive 25 Punkte (11/15 FG) und holte 14 Rebounds. Zudem gab er 4 Vorlagen und räumte mit 4 Blocks auch in der Defensive ordentlich ab. Jedoch vergab Sengün jeden seiner drei Versuche aus der Distanz, sodass für die Rockets insgesamt gerade einmal acht von 33 Dreiern fallen wollten. Offensive Unterstützung erhielt er von Fred VanVleet, der 19 Zähler erzielte (jedoch auch 1/5 3FG).
  • Die Dreier-Probleme fielen jedoch nicht schwerer ins Gewicht, da die Rockets in der Zone ein starkes Übergewicht hatten. 62 Punkte erzielte Houston unter dem Korb, die Knicks gerade einmal 38.
  • Bei den Gästen erzielte Jalen Brunson 29 Zähler. Karl Anthony-Towns kam auf 17 und erzielte ein Season-High in Rebounds (19). Dennoch musste Towns zusehen, wie sein direkter Gegenspieler Sengün im letzten Viertel entscheidende 10 Punkte erzielte.

Minnesota Timberwolves (4-3) - Charlotte Hornets (2-5) 114:93 (BOXSCORE)

  • Klare Sache in Minnesota. Nach ausgeglichenem ersten Viertel übernahmen die Timberwolves im zweiten Viertel die Kontrolle (33:21) und schauten von da an nicht mehr zurück. Der große Unterschied zwischen den Teams war die Quote hinter der Dreierlinie. Minnesota traf 18 von 38 Versuchen (47,7 Prozent), Charlotte hingegen nur 10/42.

  • Naz Reid erzielte für die Wolves von der Bank kommend 25 Punkte und verpasste mit 9 Rebounds nur knapp ein Double-Double. Anthony Edwards beließ es bei 21 Zählern. Durch die hohe Führung konnten die Starter im vierten Viertel früh Feierabend machen, wodurch die Rookies Rob Dillingham und Terrence Shannon Jr. zu ihren Heimdebüts kamen.
  • Bei den Hornets erzielte LaMelo Ball 19 Punkte. Kein weiterer Spieler kam auf mehr als 10 Zähler.
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Oklahoma City Thunder (7-0) - Orlando Magic (3-5) 102:86 (BOXSCORE)

  • OKC bleibt ungeschlagen und daran konnte auch ein guter Franz Wagner nichts ändern. Ohne die Verletzten Paolo Banchero und Wendell Carter Jr. führte der Weltmeister die Magic in Sachen Scoring mit 22 Zählern (8/17 FG) an. Dazu kamen 4 Rebounds und 2 Assists - aber auch 5 Ballverluste. Zudem fiel nur einer von vier Versuchen aus der Distanz. Sein Bruder Mo erzielte von der Bank kommend 9 Zähler (2/5 FG). Der dritte Deutsche im Bunde, Tristan Da Silva, kam ebenfalls auf 9 Punkte (4/12 FG) in 34 Minuten Spielzeit.
  • Trotz der erneuten Pleite stellte Jalen Suggs nach der Partie klar: "Wir werden nicht überreagieren. In einer Woche wird es schon wieder ganz anders aussehen, mit mehr Siegen und Momentum."
  • Für die Thunder, die als einziges Team im Westen noch ohne Niederlage sind, erzielte Jalen Williams 23 Punkte. Shai Gilgeous-Alexander kam auf 21 sowie 9 Vorlagen.
  • Die Niederlage der Magic lässt sich vor allem auf die strauchelnde Offensive zurückführen. Insbesondere aus der Distanz gelang nahezu nichts. Zur Halbzeit traf Orlando gerade einmal einen von 17 Dreiern und auch nach der Halbzeit wurde es kaum besser (5/34 3FG insgesamt). So fing Isaiah Joe auf der Gegenseite im dritten Viertel Feuer, traf drei Dreier in Serie und entschied die Partie frühzeitig.

New Orleans Pelicans (3-5) - Portland Trail Blazers (3-5) 100:118 (BOXSCORE)

  • Keine Chance für ersatzgeschwächte Pelicans. Mit Brandon Ingram stand nur einer der fünf Starter zur Verfügung. Ingram legte 27 Zähler auf, hatte jedoch kaum Unterstützung. Brandon Boston Jr. mit 20 und Jose Alvarado mit 18 Punkten zeigten noch auf, Daniel Theis konnte in 20 Minuten auf dem Parkett nur 4 Zähler (2/4 FG) erzielen.

  • Für Portland war Anfernee Simons mit 24 Punkten Topscorer. Spielentscheidender Mann war aber Dalano Banton, der nach seiner Einwechslung heiß lief und innerhalb von zwölf Minuten 20 Punkte erzielte, dabei nahezu perfekt aus dem Feld blieb (8/9 FG) und dafür sorgte, dass das letzte Viertel mit 39:18 deutlich an Portland ging.
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Dalla Mavericks (4-3) - Indiana Pacers (3-4) 127:134 (BOXSCORE)

  • Bittere Niederlage beim Ex-Coach für die Mavs. Rick Carlisle steht nach dem Sieg nun bei 5-2 gegen das Team, mit dem er 2011 noch den Titel geholt hatte. Dabei konnte sich der Coach auf Myles Turner und und Tyrese Haliburton verlassen, die beide Saisonbestleistungen zeigten. Beide holten ein Double-Double: Turner erzielte 30 Zähler und schnappte sich 11 Rebounds , Haliburton kam auf 25 Punkte und spielte 12 Assists.
  • Dallas schaffte es im letzten Viertel noch einmal, einen Zehn-Punkte-Rückstand zu halbieren, doch Haliburton lieferte gut 50 Sekunden vor Schluss den Dagger. Die Mavs hatten zwar gute Quoten, doch die Pacers liefen ihnen im Fast Break (26:15) davon und konnten in der Zone besser scoren (76:58).
  • Luka Doncic überzeugte mit 34 Punkten und 15 Assists, wenngleich die Trefferquote nicht optimal war (9/24 FG). Besser machten es Kyrie Irving (27 Punkte, 11/21 FG) und Klay Thompson (16 Punkte, 6/12 FG), die mindestens die Hälfte ihrer Würfe versenkten. Maxi Kleber kam erneut aufgrund seiner Oberschenkelverletzung nicht zum Einsatz.

Denver Nuggets (4-3) - Toronto Raptors (2-6) 121:119 (BOXSCORE)

  • Knapper Sieg für die Nuggets, bei denen Nikola Jokic erneut ein Triple-Double auflegte (28 Punkte, 14 Rebounds, 14 Assists). Neben Jokic wusste auch Russell Westbrook für Denver zu überzeugen. Neben 21 Zählern wusste der Guard mit guter Defensive beim entscheidenden letzten Spielzug zu überzeugen.

  • Der letzte Versuch für Toronto gehörte RJ Barrett, der 16 Punkte erzielte (2/11 3FG). Bester Scorer für die Raptors war Gradey Dick, der 26 Zähler auflegte.
  • Einfluss auf den späten Erfolg der Nuggets hatte auch das Ausscheiden von Jakob Poeltl bei den Raptors. 24 Punkte hatte der Center erzielt, bevor er sich innerhalb weniger Sekunden Foul Nummer fünf und sechs abholte und auf die Bank musste. Danach ging die Partie mit 14:8 an Denver. Bei den Nuggets musste Aaron Gordon die Partie bereit im ersten Viertel aufgrund einer Wadenverletzung verlassen.
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Phoenix Suns (6-1) - Philadelphia 76ers (1-5) 118:116 (BOXSCORE)

  • Keine Party für Paul George bei seinem Debüt für die 76ers. Nachdem der Neuzugang die ersten fünf Begegnungen der Saison verpasst hatte, stand er gegen die Suns erstmals auf dem Feld. In 32 Minuten erzielte er 15 Punkte (4/14 FG), holte 5 Rebounds und gab 4 Assists. In den finalen Sekunden ließ er jedoch die Chance auf die Verlängerung liegen.
  • So war es Kevin Durant, der den Game-Winner 24 Sekunden vor Schluss erzielte. KD markierte insgesamt 35 Punkte. Der vor Dem Spiel fragliche Bradley Beal unterstütze mit 17 Zählern, Jusuf Nurkic legte mit je 15 Punkten und Rebounds ein Double-Double auf. Devin Booker hingegen haderte stark mit seinem Wurf (3/18 FG) und verwarf alle sechs Versuche aus der Distanz, sodass am Ende nur 13 Punkte zu Buche standen.

Los Angeles Clippers (3-4) - San Antonio Spurs (3-4) 113:104 (BOXSCORE)

  • Die Clippers trotzen der Wemby-Show und feiern einen Comeback-Sieg. Für die Spurs, die krankheitsbedingt auf Head Coach Gregg Popovich verzichten mussten, hatte die Partie bestens angefangen: Nach dem ersten Viertel lag San Antonio mit 40:14 in Führung. Doch die Clippers robbten immer näher heran, verkürzten zur Halbzeit bereits auf acht Zähler Rückstand und drehten die Begegnung final mit einem 33:9-Lauf über das dritte und vierte Viertel.

  • Das Clippers-Comeback wurde von Norman Powell (23 Punkte) und Amir Coffey (21) angeführt. James Harden kam auf 17 Zähler beim ersten Heimsieg im neuen Intuit Dome.
  • Victor Wembanyama erzielte 24 Zähler und verpasste mit 13 Rebounds und 9 (!) Blocks nur knapp ein Triple-Double. Das Supertalent traf jedoch nur zwei von neun Dreiern.
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