NBA

Nowitzki mit ESPN-Awards ausgezeichnet

SID
Dirk Nowitzki räumte zwei ESPY-Awards ab
© Getty

NBA-Champion Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks werden einen Monat nach dem Finalsieg in der NBA weiter mit Ehrungen überhäuft.

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Am Mittwochabend waren Nowitzki und Co. die großen Abräumer bei der Preisverleihung des US-Sportsenders "ESPN". In Los Angeles bekam der gebürtige Würzburger die ESPY-Awards als "Bester männlicher Athlet" und "Bester NBA-Spieler" überreicht.

"Wow, ich fühle mich sehr geehrt", sagte Nowitzki: "Es war einfach ein unglaubliches Jahr für alle von uns." Neben den persönlichen Auszeichnungen wurden die Mavericks als beste Mannschaft des Jahres geehrt, Dallas-Coach Rick Carlisle gewann die Trophäe für den besten Trainer.

Auch Mavericks-Besitzer Mark Cuban war sichtlich zufrieden: "Wir hatten eine hervorragende Zeit, und wir sind glücklich, dass wir den Titel gewonnen haben."

Nowitzki mit Olsson bei der Preisverleihung

Zur feierlichen EPSY-Preisverleihung war Nowitzki im schwarzen Smoking gemeinsam mit seiner schwedischen Lebensgefährtin Jessica Olsson erschienen. Bei seiner Ansprache dankte der deutsche Vorzeige-Basketballer insbesondere seinen Fans und seinem Team.

In der Kategorie "Bester männlicher Athlet" setzte sich Nowitzki unter anderem gegen den spanischen Tennisprofi Rafael Nadal durch. Bei der Wahl zum besten NBA-Spieler ließ der Deutsche die Superstars Kobe Bryant, Kevin Durant, LeBron James und Derrick Rose hinter sich.

Nowitzki hatte die Dallas Mavericks in der nordamerikanischen Profiliga zum ersten Titelgewinn der Vereinsgeschichte geführt und als erster Deutscher die begehrte Trophäe gewonnen. Zudem wurde der 33-Jährige als wertvollster Spieler (MVP) der Finalserie ausgezeichnet.

Alle Preisträger der ESPY-Awards

KategoriePreisträger
Best Male AthleteDirk Nowitzki (NBA, Dallas Mavericks)
Best Female AthleteLindesy Vonn (Ski alpin)
Best Championship PerformanceTim Thomas (NHL, Boston Bruins)
Breakthroug AthleteBlake Griffin (NBA, L.A. Clippers)
Best PlayAby Wambach (Tor in der Nachspielzeit im WM-Viertelfinale der Frauen gegen Brasilien)
Arthur Ashe Award for CourageDewey Bozella (von 1983 bis 2009 unschuldig im Gefängnis)
Best Male College AthleteJimmer Fredette (BYU)
Jimmy V AwardAnthony Robles (Arizona State)
Best Male Athlete with a DisabilityAnthony Robles (Arizona State)
Best GamePhiladelphia Eagles - New York Giants 38:31 (NFL)
Best UpsetVCU Basketball
Best NFL PlayerAaron Rodgers (Green Bay Packers)
Best MLB PlayerRoy Halladay (Philadelphia Phillies)
Best DriverJimmie Johnson
Best WNBA PlayerDiana Taurasi (Phoenix Mercury)
Best FighterManny Pacquiao
Best Male GolferRory McIlroy
Best Record-Breaking PerformanceRory McIlroy
Best Female GolferCristie Kerr
Best Male Tennis PlayerRafael Nadal
Best Female Tennis PlayerSerena Williams
Best Female College AthleteMaya Moore (UConn)
Best Male Action Sport AthleteShaun White (Snowboard/Skateboard)
Best Female Action Sport AthleteStephanie Gilmore (Surfen)
Best JockeyJohn Velasquez
Best Female Athlete with a DisabilityMallory Weggemann (Schwimmen)
Best BowlerJason Belmonte
Best MLS PlayerLandon Donovan (L.A. Galaxy)
Best Track and Field AthleteTyson Gay (Sprinter)
Best ComebackMark Herzlich (Boston College)
Castrol Edge NFL Strongest PerformanceArian Foster (Houston Texans)
Capital One CupStanford women's atheltics & Florida men's atheltics
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