So erklärte Mark Cuban, Besitzer der Dallas Mavericks, dass er tief enttäuscht darüber sei, wie man mit seinem Team ungegehe. Denn: Von Seiten der NBA wurde im Terminplan nicht mal ein Auswärtsspiel der Mavs in Washington terminiert.
Schlimmer noch: Selbst die eigentliche Organisation des Empfangs, die normal der NBA obliegt, wurde von der Liga offenbar vergessen.
Eine Provokation für Besitzer Mark Cuban, der fehlenden Respekt anprangert.
"Wie dumm kann man eigentlich sein? Alles, was die Liga machen muss, ist in die Spielpaarungs-Software einzutippen: Dallas in Washington. Aber selbst das scheint zu schwer", so Cuban.
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Selbst ist der Mann
Daher nahm Cuban die Angelegenheit selbst in die Hand. Er hätte keine Lust gehabt, mal wieder die Liga anzurufen und sich zu beschweren, wie er selbst sagt. Er beauftragte Dallas' Team CEO Terdema Ussery, das Weiße Haus direkt anzurufen. Gesagt, getan.
Am nächsten Montag, vor dem Road Trip nach Detroit und Boston, steht nun der traditionelle Besuch im Weiße Haus an und Dirk Nowitzki und Co. dürfen Barack Obama die Hand schütteln.
Cuban: "Ich habe mir einfach gedacht, ich mache das selbst. Es macht einfach keinen Sinn, die Liga anzurufen."
Terry: "Es wird ein großer Tag"
Die Spieler sind jedenfalls voller Vorfreude auf diesen besonderen Ausflug.
"Es wird eine unglaubliche Erfahrung und eine große Ehre, das Weiße Haus und den Präsidenten zu besuchen. Das wird sicherlich ein großer Tag", so Jason Terry.
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