Der US-Präsident lobte während einer Zeremonie Trainer Rick Carlisle und die Mavericks-Stars für ihren Sieg über die Miami Heat in sechs Playoff-Finalspielen im vergangenen Juni.
Das Meisterteam aus Texas hatte für Basketball-Fan Obama ein blaues Trikot mit der Nummer 23 und dem Namenszug "Obama" als Geschenk dabei, das Nowitzki dem US-Präsidenten überreichte.
Die Nummer 23 trug während seiner aktiven Zeit Basketball-Legende Michael Jordan, den Obama bewundert. Während des Treffens, das in lockerer Atmosphäre stattfand, zeigte sich der mächtigste Mann der Welt zum Scherzen aufgelegt.
Nowitzki denkt über US-Staatsbürgerschaft nach
US-Präsident Obama hatte die Mavs vor sieben Monaten nach deren NBA-Titelgewinn nach Washington eingeladen. Vor der Visite im Weißen Haus hatte Nowitzki öffentlich darüber nachgedacht, eines Tages die US-Staatsbürgerschaft anzunehmen.
Der Zeitung "Dallas Morning News" sagte der 33-Jährige: "Wenn ich in den Staaten bleibe, dann würde es vielleicht Sinn machen. Ich muss sehen, wie die Situation ist, aber es ist etwas, über das ich nachdenke."
Dallas-Neuzugang Lamar Odom hatte einen Empfang beim mächtigsten Mann der Welt zuvor bereits mit seinem früheren Klub Los Angeles Lakers miterlebt: "So etwas ist ein Sahnehäubchen, das die Mannschaft nie vergessen wird."
West fiel durch Sicherheitscheck
Mavericks-Spielmacher Delonte West durfte nicht am Treffen mit dem Präsidenten teilnehmen. Er wurde vor zwei Jahren bei einer Verkehrskontrolle festgenommen, weil er unter Medikamenteneinfluss gefahren war und fiel beim routinemäßigen Hintergrundcheck durch das Sicherheitspersonal des Weißen Hauses durch.
Nach der Visite bei Obama flogen die Mavericks weiter zu ihrem nächsten Spiel. Am Dienstag tritt Dallas zunächst in Detroit an, am Mittwoch spielt der amtierende Meister, der bisher nur vier seiner neun Saisonspiele gewonnen hat, in Boston.
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