Indiana Pacers
Darum wird die Saison ein Erfolg: Die Pacers befinden sich in einer sehr komfortablen Situation. Sowohl der Coaching-Posten (Frank Vogel) als auch die komplette Starting Five (Hill, George, Granger, West, Hibbert) scheint längerfristig top besetzt. Mehr Stabilität geht nicht. Der Schlüssel heißt: Paul George. Wird George aggressiver und trifft bessere Entscheidungen, kann er in seinem dritten NBA-Jahr den Sprung zum großen Star schaffen. Und dann muss sich die erste Fünf der Pacers selbst vor der Konkurrenz aus Miami nicht verstecken.
Darum wird die Saison ein Misserfolg: Ein Wort: Bank. Es ist kaum zu fassen, wie schlecht die Bank der Pacers in den letzten Playoffs war. Indianas Starter gewannen in den East Semifinals das Duell gegen Miami, aber die Bankspieler machten alles kaputt. In der Offseason haben die Pacers versucht, das Problem zu beheben. Es ist aber nicht so wirklich gelungen. Ian Mahinmi ist zwar ein Upgrade gegenüber Louis Amundson, auch die Gerald-Green-Verpflichtung war ein ganz guter Move, aber auf der Backup-Point-Guard-Position haben sich die Pacers enorm verschlechtert. D.J. Augustin ist kein Darren Collison - und er ist vor allem in der Defense ein echtes Problem.
Prognose: 1. Platz in der Central Division. Der Osten ist so durchschnittlich besetzt, dass die Pacers trotz einiger Probleme - wohl zusammen mit Boston - ganz klar die größte Gefahr für Miami darstellen. Die Gefahr besteht aber auch, dass Indiana zum typischen Zweitrundenteam mutiert.
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