Charlotte Bobcats
Darum wird die Saison ein Erfolg: Nach einer 7-59-Saison ist ja praktisch jede Verbesserung schon ein Erfolg. Und Charlotte hat durchaus einen ganz schicken Nukleus zusammen. Die Namen: Kemba Walker, Gerald Henderson, Bismack Biyombo und Michael Kidd-Gilchrist. Letztgenannter ist zwar noch ein Rookie mit ziemlich rohen Skills, seine Upside ist aber enorm. Instinkt-Basketballer Kidd-Gilchrist war schon in Kentucky eine Leaderfigur und bringt einfach unheimlich viel Energie und Talent mit. Dazu hat sich Gerald Henderson im Schatten der ganzen Pleiten zu einem sehr ordentlichen NBA-Spieler gemacht.
Darum wird die Saison ein Misserfolg: Die Guard-Positionen machen zwar sehr viel Mut, vor allem wenn Ben Gordon nach einem Tapetenwechsel wieder zu alter Form findet, aber bei den Big Men sieht es da nicht mehr so rosig aus. Nur ein Beispiel: Brendan Haywood ist durchaus ein Kandidat für den Starting-Center-Job. Und Tyrus Thomas bleibt trotz viel Talent größtenteils ein Rätsel. Was außerdem fehlt, ist ein starker Wing-Defender.
Prognose: 5. Platz in der Southeast Division. Viel geht weiterhin nicht, aber die Bobcats könnten besser als die Magic sein.
Die Atlanta Hawks in der Preview