Chicago Bulls
Point Guard: Kris Dunn, Jerian Grant, Cameron Payne
Shooting Guard: Justin Holiday, Denzel Valentine, David Nwaba
Small Forward: Zach LaVine, Paul Zipser, Quincy Pondexter
Power Forward: Bobby Portis, Nikola Mirotic, Lauri Markkanen
Center: Robin Lopez, Cristiano Felicio, Diamond Stone
Best Case:
Fred Hoiberg lässt die jungen Spieler von der Leine. Kris Dunn kann in der Windy City das zeigen, was er in Minnesota nicht konnte oder durfte. Zusammen mit dem wieder genesenen Zach LaVine formen die beiden eines der spannenderen Backcourt-Duos der Liga.
Platz für die beiden schafft Lauri Markkanen, der seinen Touch findet und über 40 Prozent von draußen trifft. Nach der Saison meldet sich Dirk Nowitzki und bietet dem Finnen an, mit ihm ein paar Trainingseinheiten zu absolvieren.
Auch für Paul Zipser läuft es. Er etabliert sich als fester Starter und spielt 35 Minuten pro Spiel. Zwar haben die Bulls nichts mit den Playoffs zu tun, doch ihr junger und erfrischender Stil sorgt für eine Versöhnung mit den Fans. Am Ende der Saison springt ein Top-3-Pick heraus. Ein erster Schritt im Rebuild.
Worst Case
Die Bulls verkommen zur Lachnummer der Liga. LaVine legt zwar herausragende Stats auf, sein Team verliert aber den Großteil der Spiele. Markkanen trifft zu Beginn der Saison überhaupt nichts und wird von Hoiberg ans Ende der Rotation verbannt. Im Februar zieht das Management die Reißleine. Nachdem einige Tage ein neuer Coach gesucht wird, entscheidet sich das Front Office für Kostenminimierung, John Paxson und Gar Forman coachen das Team von nun an einfach selbst.
In ihrem System halten LaVine und Dunn fast ausschließlich den Spalding, der Rest des Teams schaut nur gelangweilt zu. Die Bulls kratzen am Negativrekord der Sixers, gewinnen letztlich aber doch 15 Spiele. In der Lottery hat Chicago dann Pech und bekommt nur den vierten Pick, der für Cash nach Golden State getradet wird. Paxson und Forman verlängern ihre Verträge im Einklang bis 2025.
Prognose: 5. Platz in der Central Division.