Golden State Warriors
Der Kader
Point Guard | Shooting Guard | Small Forward | Power Forward | Center |
Stephen Curry | Klay Thompson | Kevin Durant | Draymond Green | (DeMarcus Cousins) |
Shaun Livingston | Jacob Evans | Andre Iguodala | Jonas Jerebko | Jordan Bell |
Quinn Cook | Kevon Looney | Damian Jones |
Golden State Warriors: Best Case
Die Warriors sind jünger geworden und das hilft dem Team vor allem in der Regular Season, die nach einem Zwischentief in der vergangenen Saison wieder standesgemäß auf dem ersten Platz beendet wird. Mit Jonas Jerebko haben die Dubs zudem den erhofften 3-and-D-Flügelspieler von der Bank, der unter anderem auch Andre Iguodala entlasten kann.
Und dann ist da auch noch ein Jordan Bell, der in der Offseason fleißig bei Draymond Green gelernt hat. Es kristallisiert sich heraus, dass dem Sophomore die Zukunft gehört und er tatsächlich der legitime Nachfolger von Green ist. So spielt es auch keine Rolle, dass DeMarcus Cousins erst nach dem All-Star Game eingreifen kann.
Der Center groovt sich mit dem Team im Anschluss für die Playoffs ein und hat auch kaum etwas von seiner Explosivität verloren. Mit den fünf All-Stars (Curry, Thompson, Durant, Green, Boogie) marschieren die Dubs souverän zum Titel. Nur Houston und Boston können je ein Spiel klauen. Stephen Curry bekommt derweil endlich seinen ersten Finals-MVP-Titel. Bedeutet dies nun den Abgang von Kevin Durant? Mitnichten! KD will weiter im Silicon Valley sein Business machen und verlängert langfristig in der Bay Area, auch Klay Thompson sowie Green verlängern und setzen die Warriors-Ära auch in der neuen Arena in San Francisco fort.
Golden State Warriors: Worst Case
Das Boogie-Experiment scheitert krachend. Der Center will zu schnell zurück auf das Feld und erleidet immer wieder Rückschläge. Kurz vor den Playoffs meldet sich Cousins dann endgültig fit, doch die Chemie mit den Mitspielern ist einfach nicht da. Der Fünfer lungert zumeist an der Dreierlinie herum, trifft aber unter 33 Prozent seiner Versuche.
Auch das Ball Movement stockt, weil Boogie nicht mit der Offense von Coach Steve Kerr vertraut ist. In den Conference Finals ist diesmal Schluss, da es zu Streitigkeiten innerhalb des Teams kommt. Vor allem Thompson bekommt kaum mehr Touches und ist mit seiner Rolle höchst unzufrieden. In der Free Agency 2019 zieht der Shooter einen Schlussstrich und schließt sich lieber LeBron James und den Los Angeles Lakers an.
Doch das ist nicht alles: Auch Durant macht die Biege, nachdem er in den Playoffs für seine angeblich egoistische Spielweise von den Medien heftig kritisiert wurde. "Hier leben zu viele Blog Boys. Ich will doch einfach nur Basketball spielen", wettert KD auf Instagram. Zwei Stunden später vermeldet Shams Charania (The Athletic), dass sich Durant und die New York Knicks auf einen Vierjahresvertrag geeinigt haben. Die neue Halle in San Francisco wird folgerichtig Curry-Arena getauft.
Prognose: 1. Platz in der Pacific Division