NFL

Chad Ochocinco zahlt Strafe vom Gegner

Von SPOX
Chad Ochocinco will die Strafe eines Gegenspielers übernehmen
© Getty

Chad Ochocinco will die Strafe eines Gegenspielers zahlen, der sie für einen Check gegen Ochocino selbst aufgebrummt bekommen hatte. Die Indianapolis Colts holen einen alten Quarterback, weil Peyton Manning für den Auftakt auszufallen droht. Chris Johnson und die Titans sind sich immer noch nicht einig.

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Großzügiger Ochocinco: Aber hallo, da hat einer die Spendierhosen an! Chad Ochocinco hatte bereits letzte Woche angekündigt, dass er eine eventuelle Strafe von Buccaneers-Linebacker Mason Foster übernehmen würde. Foster hatte Ochocinco vergangene Woche beim 31:14-Testsieg der Patriots hart, aber laut Ochocinco "fair" gecheckt.

Am Mittwoch verhängte die NFL nun eine 20.000 Dollar Strafe - und Ochocinco will sein Wort halten. "Ich bin mit der Strafe nicht einverstanden und werde sie ihm persönlich zurückzahlen", twitterte er. Laut NFL-Regularien dürfen Strafen nicht von anderen Spielern übernommen werden, doch das scheint Ochocinco von seinem gutmütigen Plan nicht abzuhalten.

Colts reagieren auf Manning-Verletzung: Schafft es Colts-Quarterback Peyton Manning nicht, bis zum Saisonstart fit zu werden? Ein Indiz mehr lieferte Indianapolis zumindest am Donnerstag mit der Verpflichtung von Quarterback Kerry Collins. Der 38-jährige Collins hatte seine Karriere eigentlich schon beendet, ließ sich aber von den Colts überzeugen - und womöglich auch von den vier Millionen Dollar Jahresgehalt, die er bekommen soll.

Bei den Colts-Spielern kam die Nachricht nicht überall positiv an. "Wir kennen ihn nicht einmal und wir sind keine einfache Offense", sagte Receiver Reggie Wayne. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er hier reinspaziert und zum Starter wird. Ich glaube, das ist ein Rückschritt."

Manning macht nach Angaben von Kluboffiziellen Fortschritte nach seiner Operation am Nacken und ist optimistisch, die Klubführung glaubt aber nicht, dass er zum Auftakt in Houston einsatzfähig ist.

Noch kein Johnson-Deal: Chris Johnson und die Titans haben sich noch nicht auf einen neuen Vertrag geeinigt. Tennessee-General-Manager Mike Reinfeldt sagte, das Treffen am Mittwoch sei "zuträglich" gewesen, zum Abschluss seien beide Seiten aber nicht gekommen. "Für uns war es wichtig, ein Face-to-Face-Treffen zu haben, um die andere Seite zu verstehen."

Allerdings sagte Reinfeldt auch, er sei sich "nicht sicher, ob es Fortschritte bei den Verhandlungen" gegeben hätte. Von Johnsons Seite gab es keinen Kommentar. Der Star-Running-Back will angeblich zum bestbezahlten Running Back aller Zeiten gemacht werden.

Entwarnung bei den Jets: Nur wenige Stunden, nachdem Coach Rex Ryan bekannt gegeben hatte, dass sich Plaxico Burress mit Rücken- und Knöchelproblemen herumschlage, trainierte der 34-Jährige ganz normal mit. "Das sind nur kleine Probleme, das gehört zum Football", sagte Burress, der einen sehr guten Eindruck im Training machte.

Neuer Deal für Scandrick: Orlando Scandrick bleibt den Dallas Cowboys langfristig erhalten. Der Cornerback unterschrieb am Mittwoch einen Fünfjahresvertrag, der ihm 27 Millionen Dollar einbringen kann. 10 Millionen sind garantiert. Für die anstehende Saison bekommt er einen zusätzlichen Bonus von zwei Millionen Dollar.

"Ich habe das bekommen, was ich wollte", sagte Scandrick. "Das ist ein großer Deal für mich und das Team."

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