Houston Texans - New York Jets 20:16 (0:3, 13:0, 0:10, 7:3)
Die Preseason ist in erster Linie die Chance für Youngster, sich in den Vordergrund zu spielen. Beim Spiel zwischen den Texans und Jets zeigte Houstons Running Back Chris Ogbonnaya, wie man seine Coaches ordentlich beeindrucken kann.
Ogbonnaya kam überhaupt nur deshalb zu seiner großen Chance, weil die Texans sonst keinen Running Back mehr zur Verfügung hatten. Superstar Arian Foster, der Rushing-King der letzten NFL-Saison, fehlte genauso verletzt wie seine Backups Steve Slaton und Ben Tate. Als sich dann im ersten Viertel auch noch Derrick Ward mit einer Kopfverletzung aus dem Spiel verabschiedete, war die Stunde von Ogbonnaya gekommen.
Schaub noch nicht in Form
Der 25-Jährige fing im zweiten Viertel einen 4-Yard-Touchdown-Pass von Backup-Quarterback Matt Leinart (8/14, 1 TD, 1 INT) - und im letzten Viertel sorgte Ogbonnaya mit einem 1-Yard-TD-Run für den Sieg der Texans. Insgesamt kam er auf 104 Yards (37 Rushing, 67 Receiving).
"Hut ab vor Ogbonnaya. Dieser junge Mann präsentiert sich im Training-Camp richtig stark. Wir hatten niemand mehr außer ihm, er hat das ganze Spiel gespielt. Er war ein richtiger Krieger für uns", war Texans-Coach Gary Kubiak voll des Lobes.
Mit Starting-QB Matt Schaub konnte Kubiak dagegen noch nicht wirklich zufrieden sein. Schaub brachte nur 2 von 5 Pässen für 20 Yards an den Mann und wurde einmal gesacked, bevor Leinart ins Spiel kam.
Jets-Star-Quarterback Mark Sanchez (6/7, 43 Yards) machte seine Sache besser, brachte mit der First-Team-Offense aber keinen TD-Drive zustande. Umso stärker war Rookie Greg McElroy (23/39, 208 Yards, 1 TD), der viel Spielzeit bekam, weil Sanchez' normaler Backup Mark Brunell nicht zur Verfügung stand.
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