NFL

Die Nacht des Kickers

Von SPOX
Cowboys-Kicker Dan Bailey war mit sechs Field Goals der Mann des Monday Night Games
© Getty

Die Dallas Cowboys gewinnen das Monday Night Game gegen die Washington Redskins. Die New England Patriots verlieren erstmals seit acht Jahren ein AFC-East-Duell gegen die Buffalo Bills - auch, weil Tom Brady vier Interceptions wirft. Michael Vick kann für die Philadelphia Eagles spielen, verletzt sich aber bei der Pleite gegen die New York Giants an der Hand. Drew Brees gewinnt den Shootout mit Matt Schaub und die Detroit Lions legen den besten Saisonstart seit 31 Jahren hin. Die Green Bay Packers gewinnen bei den Chicago Bears, die New York Jets werden von den Oakland Raiders überrollt. SPOX fasst die Begegnungen von Week 3 zusammen.

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MNG: Dallas Cowboys (2-1) - Washington Redskins (2-1) 18:16 (3:6, 6:3, 3:7, 6:0)

Ein unfassbarer Arbeitstag für Dan Bailey! Der Cowboys-Kicker hatte sein Team schon in der letzten Woche in San Francisco erst in die Overtime und dann zum Sieg geschossen, gegen die Redskins war er jetzt wieder der entscheidende Mann. Bailey traf alle seiner 6 Field-Goal-Versuche (41 YDS, 27, 32, 41, 23, 40), darunter den entscheidenden Versuch knapp zwei Minuten vor Ende des Spiels. Es war das erste Mal in der Geschichte, dass ein Rookie-Kicker in einem Monday Night Game 6 FG traf.

So reichte es für Dallas zum Sieg, obwohl die Offense um QB Tony Romo den Ball nicht einmal in die Endzone brachte. Dennoch war es wieder eine heroische Performance von Romo, der trotz seiner gebrochener Rippe durchhielt. Wegen seiner starken Schmerzen brauchte Romo eine zweite schmerzstillende Spritze, die ihm half, einige harte Hits der Redskins-Defense in der zweiten Halbzeit zu ertragen.

Zu allem Überfluss musste sich Romo auch noch mit den Unzulänglichkeiten seines unerfahrenen Centers Phil Costa rumschlagen. Egal, als Linebacker Anthony Spencer in der letzten Minute einen Fumble kreierte und Teamkollege Sean Lee den Ball sicherte, stand der Cowboys-Sieg fest.

Randnotiz: Es war das 12. Spiel in Week 3, das mit sieben oder weniger Punkten Unterschied entschieden wurde. NFL-Rekord eingestellt. Ein Indiz für die Ausgeglichenheit in der NFL.

QB: Tony Romo (22/36, 255 YDS, INT) - Rex Grossman (22/37, 250 YDS, TD, INT)

RB: Felix Jones (14 CAR, 115 YDS) - Tim Hightower (14 CAR, 41 YDS)

WR: Dez Bryant (4 REC, 63 YDS) - Santana Moss (5 REC, 70 YDS)

 

Philadelphia Eagles (1-2) - New York Giants (2-1) 16:29 (0:14, 13:0, 3:0, 0:15)

Die größte Frage war bei Kickoff geklärt: Michael Vick konnte trotz Gehirnerschütterung spielen und führte die Eagles nach einem 0:14 zu einer 16:14-Führung. Dann aber bekam Vick erneut was gegen den Helm, verletzte sich zudem noch an der rechten Hand (Vick ist Linkshänder) und musste deshalb im letzten Viertel Ersatz-QB Mike Kafka die Zügel überlassen - der das Spiel prompt mit zwei Interceptions vergeigte.

Nach dem Spiel beschimpfte Vick die Refs, weil die ihn seiner Meinung nach einfach nicht genug beschützen würden. "Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht frustriert bin. Ich liege ständig auf dem Boden und ich weiß nicht, warum ich nicht die 15-Yard-Flags bekomme, die jeder andere bekommt. Die Refs sollen einfach ihren Job machen", so Vick.

Auf der Gegenseite war dafür Eli Manning in Topform, warf schon im ersten Viertel zwei Touchdowns auf Brandon Jacobs (40 Yards) und Victor Cruz (74 Yards). Cruz fand er auch noch mal im Schlussviertel (28 Yards), sein finaler 18-Yard-Pass auf Ahmad Bradshaw entschied schließlich das Spiel.

Update Michael Vicks rechte Hand ist nicht wie zunächst von den Eagles diagnostiziert gebrochen. Eine genauere Untersuchung am Montag zeigte, dass Vick sich nur eine starke Prellung zugezogen hat. Gute News für Philly. Seine rechte Hand ist allerdings immer noch stark geschwollen, es ist weiterhin unklar, ob Vick in Week 4 gegen die 49ers spielen kann.

QB: Michael Vick (16/23, 176 YDS, INT), Mike Kafka (4/7, 35 YDS, 2 INT) - Eli Manning (16/23, 254 YDS, 4 TD)

RB: LeSean McCoy (24 CAR, 128 YDS, TD) - Ahmad Bradshaw (15 CAR, 86 YDS)

WR: Jeremy Maclin (5 REC, 69 YDS) - Victor Cruz (3 REC, 110 YDS, 2 TD), Bradshaw (5 REC, 53 YDS, TD)

 

Buffalo Bills (3-0) - New England Patriots (2-1) 34:31 (0:14, 10:7, 7:3, 17:7)

2003 hatten die Bills letztmals gegen die Patriots gewonnen. Vier Interceptions waren Tom Brady zuletzt 2006 unterlaufen. Wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen, dann können auch die Bills die Patriots trotz eines Monsterspiels von Wes Welker (2 TD, 217 YDS - Franchise-Rekord!) und Rob Gronkowski (109 YDS, 2 TD) besiegen. Rian Lindell sorgte mit einem Field Goal aus 28 Yards mit auslaufender Uhr für die Überraschung des Spieltags.

Dabei sah zunächst alles nach einem New-England-Sieg aus, als Gronkowski Mitte des zweiten Viertels seinen zweiten Touchdown zum 21:0 markierte. Doch die Bills schlugen zurück, kamen auf 17:21 heran und drehten das Spiel dann im Schlussviertel - auch weil Brady Fahrkarten warf. Brady verpasste so das dritte 400-Yard-Spiel in Folge und den damit verbundenen Rekord nur um lumpige 14 Yards.

Die Bills sind damit das erste NFL-Team das in zwei Spielen hintereinander einen Rückstand von mehr als 18 Punkten aufholte.

QB: Ryan Fitzpatrick (27/40, 369 YDS, 2 TD, 2 INT) - Tom Brady (30/45, 386 YDS, 4 TD, 4 INT)

RB: Fred Jackson (12 CAR, 74 YDS, TD) - Stevan Ridley (7 CAR, 44 YDS)

WR: Donald Jones (5 REC, 101 YDS), Stevie Johnson (8 REC; 94 YDS, TD) - Wes Welker (16 REC, 217 YDS, 2 TD), Rob Gronkowski (7 REC, 109 YDS, 2 TD)

 

Chicago Bears (1-2) - Green Bay Packers (3-0) 17:27 (0:7, 10:10, 0:3, 7:7)

Der Super-Bowl-Champion dominierte das Spiel von Beginn an und geriet nie wirklich in Gefahr. Rodgers fand dreimal Tight End Finley in der Endzone und nahm die Bears-Defense auseinander.

Chicago lieferte eine grauenvolle Vorstellung ab und brachte gerade mal 13-Rushing-Yards zustande. Als die Bears im letzten Viertel noch einmal auf 10 Zähler herangekommen waren, machten sie sich ihre letzte Chance mit unzähligen Strafen zunichte.

QB: Jay Cutler (21/37, 302 YDS, 2 TD, 2 INT) - Aaron Rodgers (28/38, 297 YDS, 3 TD, INT)

RB: Matt Forte (9 CAR, 2 YDS) - Ryan Grant (17 CAR, 92 YDS)

WR: Matt Forte (7 REC, 80 YDS) - Jermichael Finley (7 REC, 85 YDS, 3 TD)

 

Oakland Raiders (2-1) - New York Jets (2-1) 34:24 (7:7, 10:10, 7:0, 10:7)

Die Raiders überrollten die eigentlich so formidable Jets-Defense! Oakland kam am Ende auf 4 Rushing-Touchdowns und insgesamt 234 Rushing-Yards, unfassbar! Darren McFadden war selbstredend der große Star des Spiels, Highlight war sein 70-Yard-TD-Run im zweiten Viertel. Zudem spielte die Raiders-Defense stark und sackte Mark Sanchez allein in der zweiten Halbzeit viermal.

QB: Jason Campbell (18/27, 156 YDS) - Mark Sanchez (27/43, 369 YDS (Karrierebestwert), 2 TD, INT)

RB: Darren McFadden (19 CAR, 171 YDS, 2 TD) - Shonn Greene (15 CAR, 59 YDS)

WR: Kevin Boss (2 REC, 36 YDS) - LaDainian Tomlinson (5 REC, 116 YDS, TD)

 

SNG: Indianapolis Colts (0-3) - Pittsburgh Steelers (2-1) 20:23 (0:10, 13:0, 0:0, 7:13)

Die Colts haben ohne Peyton Manning auch ihr drittes Saisonspiel verloren, damit war zu rechnen. Gegen die Steelers war Indy aber überraschend nahe am Erfolg. Weil Pittsburgh nach einer frühen Führung (81-Yard-TD-Pass von Big Ben auf Wallace) sich mit drei Turnovers phasenweise killte, führten die Colts sogar im Schlussviertel. Dann brachte Troy Polamalu die Steelers mit einem 15-Yard-Fumble-Return-TD wieder in Führung, Joseph Addai glich für die Colts aber wieder aus. Für die Entscheidung zugunsten der Steelers sorgte dann vier Sekunden vor Schluss Shaun Suisham mit einem 38-Yard-Field-Goal. Die QB-Situation in Indy wird derweil immer schlimmer. Manning wird unter Umständen in dieser Saison gar nicht spielen können, Kerry Collins schied gegen Pittsburgh mit einer Gehirnerschütterung aus, bleibt nur noch Curtis Painter übrig im Moment...

QB: Kerry Collins (13/29, 93 YDS) - Ben Roethlisberger (25/37, 364 YDS, TD, INT)

RB: Joseph Addai (17 CAR, 86 YDS, TD) - Rashard Mendenhall (18 CAR, 37 DS)

WR: Pierre Garcon (6 REC, 82 YDS) - Mike Wallace (5 REC, 144 YDS, TD)

 

New Orleans Saints (2-1) - Houston Texans (2-1) 40:33 (0:10, 10:6, 7:3, 23:14)

Just wow! Drew Brees und Matt Schaub lieferten sich im letzten Viertel einen wahren Schlagabtausch, beide Teams erzielten in den letzten 15 Minuten zusammen 37 Punkte. Erst sieben Minuten vor Schluss gingen die Saints nach einem 16-Yards-Pass von Brees auf Lance Moore erstmals in Führung (32:26). Schaub schlug mit einem 20-Yarder auf Kevin Walter zurück, dann aber machten Mark Ingram (13-Yard-Run-TD) und Kicker Jon Kasay mit einem Field Goal den Deckel drauf.

QB: Drew Brees (31/44, 370 YDS, 3 TD, 2 INT) - Matt Schaub (22/39, 373 YDS, 3 TD, INT)

RB: Ben Tate (19 CAR, 82 YDS) - Mark Ingram (9 CAR, 38 YDS, TD)

WR: Andre Johnson (7 REC, 128 YDS), James Casey (5 REC, 126 YDS, TD) - Jimmy Graham (4 REC, 100 YDS, TD)

Minnesota Vikings (0-3) - Detroit Lions (3-0) 23:26 OT (6:0, 14:0, 0:10, 3:13, 0:3)

Als die Lions letztmals die ersten drei Spiele der NFL gewannen, war Jimmy Carter noch Präsident. Insider wissen, dass das ziemlich lange her sein muss: 1980 war das. Die Vikings arbeiten derweil weiter eifrig an ihrem Loser-Image. Schon in den ersten beiden Saisonspielen führte Minnesota mit über zehn Punkten Vorsprung, diesmal reichte eine 20:0-Halbzeitführung nicht zum Sieg.

Auf Seiten der Lions, die die letzten 14 Spiele in Minnesota verloren hatten, überzeugte in Abwesenheit eines Laufspiels einmal mehr ein cooler Matthew Stafford (378 YDS, 2 TD), der in der zweiten Halbzeit aufdrehte und in Brandon Pettigrew (112 YDS) und Calvin Johnson (108 YDS, erneut 2 TD) auch zwei überragende Anspielstationen hatte. Ebenfalls stark: Kicker Jason Hanson, der insgesamt vier Field Goals zwischen 28 und 50 Yards verwandelte und mit seinem Kick aus 32 Yards in der Verlängerung den Sieg besorgte.

QB: Donovan McNabb (22/36, 211 YDS, TD) - Matthew Stafford (32/46, 378 YDS, 2 TD)

RB: Adrian Peterson (17 CAR, 78 YDS, TD) - Jahvid Best (12 CAR, 14 YDS)

WR: Michael Jenkins (9 REC, 88 YDS) - Brandon Pettigrew (11 REC, 112 YDS), Calvin Johnson (7 REC, 108 YDS, 2 TD)

BLOG User fortsport blickt auf Week 2 in der NFL zurück

 

Tampa Bay Buccaneers (2-1) - Atlanta Falcons (1-2) 16:13 (3:0, 10:3, 3:0, 0:10)

Nach fünf Niederlagen in Folge haben die Bucs mal wieder gegen ihren Division-Rivalen gewonnen. Erfolgsgarant war die Defense, die 3 Atlanta-Turnover forcierte.

QB: Josh Freeman (22/32, 180 YDS, 2 INT - TD-Run) - Matt Ryan (26/47, 330 YDS, TD, INT)

RB: LeGarrette Blount (24 CAR, 81 YDS) - Michael Turner (11 CAR, 20 YDS)

WR: Mike Williams (5 REC, 43 YDS) - Roddy White (9 REC, 140 YDS)

 

San Diego Chargers (2-1) - Kansas City Chiefs (0-3) 20:17 (0:0, 10:0, 7:7, 3:10)

Lethargische Vorstellung der Chargers, die auf Super-Tight-End Antonio Gates (Fußverletzung) verzichten mussten und es fast vergeigt hätten, Retter war am Ende Safety Eric Weddle mit einer Interception in der letzten Minute.

QB: Philip Rivers (24/38, 266 YDS, 2 INT) - Matt Cassel (17/24, 176 YDS, 2 TD, INT)

RB: Ryan Matthews (21 CAR, 98 YDS, 2 TD) - Thomas Jones (14 CAR, 31 YDS)

WR: Vincent Jackson (5 REC, 63 YDS) - Dwayne Bowe (4 REC, 67 YDS, TD)

 

St. Louis Rams (0-3) - Baltimore Ravens (2-1) 7:37 (0:21, 0:6, 7:3, 0:7)

Es war die Joe-Flacco-auf-Torrey-Smith-Show! 74 Yards, 41 Yards, 18 Yards - im ersten Viertel fand Flacco den Rookie-Receiver dreimal in der Endzone, schon war das Spiel gegen miserable Rams entschieden. Baltimore stellte mit insgesamt 553 Yards seiner Offense einen Franchise-Rekord auf.

QB: Sam Bradford (16/32, 166 YDS, TD, INT) - Joe Flacco (27/48, 389 YDS (Karrierebestwert), 3 TD)

RB: Cadillac Williams (18 CAR, 75 YDS) - Ray Rice (8 CAR, 79 YDS)

WR: Brandon Gibson (5 REC, 55 YDS, TD) - Torrey Smith (5 REC, 152 YDS, 3 TD)

 

Cincinnati Bengals (1-2) - San Francisco 49ers (2-1) 8:13 (3:0, 0:0, 0:3, 5:10)

David Akers sicherte den 49ers mit einem Field Goal aus 53 Yards zum 13:6 den Sieg. Andy Lee "schenkte" den Bengals am Ende noch zwei Punkte, in dem er aus der eigenen Endzone lief.

QB: Andy Dalton (17/32, 157 YDS, 2 INT) - Alex Smith (20/30, 201 YDS)

RB: Frank Gore (17 CAR, 42 YDS, FUM), Kendall Hunter (9 CAR, 26 YDS, TD) - Cedric Benson (17 CAR, 64 YDS)

WR: Vernon Davis (8 REC, 114 YDS) - Andre Caldwell (6 REC, 53 YDS)

 

Cleveland Browns (2-1) - Miami Dolphins (0-3) 17:16 (0:7, 7:3, 3:3, 7:3)

Cleveland holte sich durch einen Touchdown-Pass von Colt McCoy auf Mohamed Massaquoi 43 Sekunden vor Schluss den Sieg.

QB: Colt McCoy (19/39, 210 YDS, 2 TD, INT) - Chad Henne (19/29, 255 YDS, TD, INT)

RB: Montario Hardesty (14 CAR, 67 YDS) - Daniel Thomas (23 CAR, 95 YDS)

WR: Benjamin Watson (5 REC, 64 YDS) - Brian Hartline (4 REC, 87 YDS)

 

Tennessee Titans (2-1) - Denver Broncos (1-2) 17:14 (0:7, 10:0, 0:7, 7:0)

Titans-Star-WR Kenny Britt verletzte sich in der ersten Halbzeit am Knie und kam nicht mehr aufs Spielfeld zurück. Inzwischen hat sich bestätigt, dass sich Britt einen Kreuzbandriss zugezogen hat und den Rest der Saison ausfällt. Eine ganz bittere Pille für die Titans, die einen ihrer besten Spieler verlieren.

QB: Matt Hasselbeck (27/36, 311 YDS, 2 TD, FUM) - Kyle Orton (24/39, 173 YDS, 2 TD, 2 INT)

RB: Chris Johnson (13 CAR, 21 YDS) - Willis McGahee (22 CAR, 52 YDS)

WR: Nate Washington (8 REC, 92 YDS, TD) - Eric Decker (7 REC, 48 YDS)

 

Carolina Panthers (1-2) - Jacksonville Jaguars (1-2) 16:10 (2:0, 3:10, 3:0, 8:0)

Heftige Regenfälle sorgten in Charlotte für teilweise irreguläre Bedingungen. Tausende Fans flohen während des Spiels ins Trockene und verpassten so den ersten Sieg von Rookie Cam Newton.

QB: Cam Newton (18/34, 158 YDS, TD) - Blaine Gabbert (12/21, 139 YDS, TD, INT)

RB: Jonathan Stewart (10 CAR, 59 YDS) - Maurice Jones-Drew (24 CAR, 122 YDS)

WR: Greg Olsen (7 REC, 57 YDS, TD) - Mike Thomas (4 REC, 55 YDS)

 

Seattle Seahawks (1-2) - Arizona Cardinals (1-2) 13:10 (3:0, 3:10, 7:0, 0:0)

QB: Tarvaris Jackson (18/31, 171 YDS, INT - TD-Run) - Kevin Kolb (25/39, 252 YDS, TD, 2 INT)

RB: Marshawn Lynch (19 CAR, 73 YDS) - Alfonso Smith (17 CAR, 54 YDS)

WR: Sidney Rice (8 REC, 109 YDS) - Larry Fitzgerald (5 REC, 64 YDS, TD)

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