NFL

132 Millionen! Monstervertrag für Johnson

Von SPOX
Calvin Johnson hat bei den Lions einen neuen Acht-Jahres-Vertrag unterschrieben
© Getty

Die Detroit Lions haben Star-Receiver Calvin Johnson mit einem Traumvertrag über acht Jahre ausgestattet. Auch DeSean Jackson kassiert mächtig ab und bleibt den Philadelphia Eagles treu. Peyton Manning setzt derweil seine Free-Agent-Tour fort und besucht die Tennessee Titans.

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Lions binden Johnson für acht Jahre: Damit dürfte Calvin Johnson endgültig ausgesorgt haben. Der 26-Jährige hat bei den Detroit Lions einen neuen Vertrag unterschrieben und kassiert für die nächsten acht Jahre unfassbare 132 Millionen Dollar (60 Millionen garantiert). Damit ist er der Top-Verdiener unter den NFL-Receivern.

"Ich fühle mich hier wohl. Als ich ankam, musste ich mich erst an alles gewöhnen, aber mittlerweile ist Detroit mit meinen Teamkollegen und den ganzen Leute eine richtige Heimat geworden", so Johnson.

Auch Lions-Coach Jim Schwartz zeigte sich zufrieden. "Calvin ist einer der wenigen Spieler, denen man nie genug zahlen kann", schmunzelte Schwartz. Und spätestens nach diesem Deal passt Johnsons Spitzname "Megatron" auch zu seinem Gehalt.

Jackson bleibt in Philly: Am Ende hat DeSean Jackson also doch seinen Wunsch bekommen. Der Eagles-Wide-Receiver hatte bereits im letzten Jahr eine gewisse "finanzielle" Sicherheit für sich beansprucht, allerdings ohne Erfolg.

Die Folge war eine für seine Verhältnisse unterdurchschnittliche Saison. Doch das gehört nun offenbar der Vergangenheit an: Laut "ESPN" hat Jackson einem Fünf-Jahres-Vertrag über 51 Millionen Dollar zugestimmt.

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"Wir sind überglücklich, dass wir ihn in Philadelphia halten konnten. DeSean kann den Unterschied machen. Er hat den Speed und die Fähigkeit, von überall auf dem Feld zu punkten", so Eagles-Coach Andy Reid.

Peytons Besuch in Tennessee: Satte acht Stunden verbrachte Peyton Manning am Mittwoch bei den Tennessee Titans. Es war die nächste Station des Quarterbacks auf seiner Free-Agent-Tour.

Und alles, was bei den Titans Rang und Namen hat, war dabei: Coach Mike Munchak, General Manager Ruston Webster, Offensive-Line-Coach Bruce Matthews. Selbst Gouverneur Bill Haslam soll Manning während seines Aufenthalts angerufen haben.

Da ging es fast ein wenig unter, dass auch Burton Elrod, seines Zeichens Teamarzt, anwesend war und den Spielmacher 90 Minuten lang auf Herz und Nieren untersuchte. Am Ende des Tages schien es trotzdem so, als wäre man nicht schlauer als zuvor.

"Er wird sich seine Gedanken machen und bald eine Entscheidung verkünden. Hoffentlich sind wir dann im Rennen", so Titans-Besitzer Bud Adams.

Apropos: Laut "ESPN"-Informationen dürfen sich neben den Titans auch die Broncos, Cardinals und Dolphins weiter Hoffnungen machen. Doch selbst Teams, mit denen er sich noch nicht getroffen hat, sollen noch Chancen haben.

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